Mein letzter Film/Serienepisode

Könnt ihr euch für die Welt des Films genauso begeistern, wie für Columbo? Wenn ja seit ihr hier genau richtig.

Moderator: Stefanie.Columbo

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon columbo93 » So, 29.11.2009 17:18


mein letzter film war am wochenende:

The game-das geschenk seines lebens

ich fand den film glatt sehr gut-spitzenleistung !

die handlung ist megaclever ausgetüfftelt, und alles kann so oder so gedeutet werden, weil ja alles so oder so inszeniert wurde !

gbe2 20/20 punkten für diesen Psychothriller !


Zur handlung:

Michael douglas ist ein reicher geschäftsmann, ist an der börse tätig, Er erhält von seinem bruder eine art karte zu einem "psychospiel" .

als er es annimmt gerät seine welt aus den vugen !!!

zum beispiel kriegt er eine kordel geschickt, eine kurbel !
am abend steigt er in ein taxi und das taxi brettert, nachdem der fahrer rausgesprungen ist in ein gewqässer, douglas muss mit dier kurbel das fenster öffnen um zu überleben !

doch dass ist ja noch harmlos !

die spannung steigt mehr und mehr bis douglas dem wahnsinn fast verfällt: er sitzt im restaurant, rastet über eiswürfel aus und fragt sich, wer seine flache wasser geöffnet hat ! Er schreit die kellnerin an , wer sein wassewrflaache geöffnet hat und wer und warum in seinen glas eiswürfel sind !


Warum dieses psychspiel stattfindet und weshalb ist das große geheimniss in dem film, dessen aufklärung es aber insich hat


hganz klar einer der besten filme aller zeiten: 20/20 punkte
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon xxxl-Columbo-Fan » Fr, 04.12.2009 23:48


Soeben beendet:

24 - Season 7


Bild

Achtung: Folgende Review enthält gravierende Spoiler!


Die Uhr tickt wieder. Unaufhaltsam. Neue 24 Stunden gegen die Terroristen dieser Welt. Doch so neu ist das Ganze dann auch wieder nicht, waren doch im Vorfeld gravierende Veränderungen angekündigt gewesen, das was man dann tatsächlich Neues bietet ist leider etwas wenig. Die CTU ist aufgelöst, nun spielt sich das Ganze eben im FBI-Gebäude ab, das während der 24 Stunden immer mehr zur CTU umgebaut wird, eine weitere Neuerung wäre, dass die Season in Washington spielt, was aber ähnlich irrelevant ist, wie das bereits erwähnte Beispiel. Das einzige, was wirklich neu ist ist Renee Walker, die hier Jacks Partnerin ist und schon bald zum weiblichen Jack Bauer mutiert. Sonst bleibt aber fast alles beim Alten, die altbekannten Maulwürfe, die altbekannten moralisch schwierigen Entscheidungen, die die Charaktere treffen müssen, usw. Sonderlich mutig sind die Autoren auch im 7. Jahr nicht, aber das war leider vorherzusehen. Doch immerhin schafft man es ganz im Gegensatz zu Season 6 das Altbewährte absolut gelungen, wenn auch sehr routiniert umzusetzen. So ist die Story von hinten bis vorne gut durchdacht, kommt weitestgehend ohne Filler aus und schafft es konstant die Spannung oben zu halten. So beginnt die Season direkt mal mit einem Knall: Der tot geglaubte Tony hat offenbar die Seiten gewechselt, und Jack Bauer muss sich vor dem Senat für seine Taten verantworten. Dass Tony natürlich kein Terrorist ist und man auch nicht Jacks spannenden Prozess 24 Stunden beiwohnen muss wird schnell klar, zwar geht es in Folge 1 noch etwas ruhiger zu, bevor man in der nächsten Folge den Turbo einschaltet, die bisherige Story aus einem Parkhaus wirft und die erste ernsthafte Bedrohung für die USA erstmals ersichtlich wird. Leider - und das ist einer der wenigen Kritikpunkte an der Season - ist diese erste große Bedrohung nicht die Einzige, es gilt grob gemessen insgesamt 3 Anschläge zu verhindern, die natürlich alle irgendwie zusammen hängen, doch in sich relativ abgeschlossen sind, so schafft die Season leider nicht das, was z. B. Season 5 so genial machte, nämlich eine zusammenhängende epische Story zu schaffen, sondern erinnert eher an Season 4 oder 6. Doch ist diese Tatsache hier zu verschmerzen, da jede einzelne Story für sich absolut überzeugen kann wobei besonders die Stürmung des Weißen Hauses hervor sticht, diese Story ist zwar, was die Logik angeht mehr als dämlich, doch kann man hier auf Logik verzichten, sind diese Folgen, die diese Stürmung behandeln doch das Highlight der Season und gehören auch insgesamt zu den intensivsten und besten Folgen die man in "24" je zu sehen bekam. Nachdem Juma, der zweite Bad Boy der Season dann im Weißen Haus das Zeitliche segnete hat die Season ihren wirklich einzigen kleinen Hänger zu verkraften, da hier die nächste Bedrohung erst aufgebaut wird und auch alle weiteren Stories etwas abflachen - für "24"-Verhältnisse zumindest. Doch sehr bald fängt sich die Season wieder, sodass die Serie in den letzten 6-7 Folgen der Season noch einmal zur absoluten Hochform aufläuft.

Hier gibt es dann auch ein Wiedersehen mit Kim Bauer, Jacks Tochter, die Szene in der Kim nach vielen Jahren wieder auf ihren Vater trifft zählt zweifellos zu den besten und emotionalsten Szenen der Serie, anschließend gibt es dann den nächsten Schocker zu verdauen: Tony ist nun also doch ein Terrorist?!? Er mutiert binnen Sekunden zu einem eiskalten Mörder, warum erfährt der Zuschauer erst in der der letzten Folge, sodass Tonys Wandlung anfangs überhaupt keinen Sinn macht: Warum hat er nicht einfach die Raketen starten lassen, so wären doch viel mehr Menschen gestorben als mit der kleinen Dose Gift? Dass hier etwas nicht stimmen kann, weiß man zwar sehr bald, doch was wirklich dahinter steckt vermag man nicht zu erraten, umso besser, dass die Autoren in der letzten Folge eine absolut schlüssige Erklärung darbieten können, die man nach diesem Durcheinander eigentlich nicht mehr erwartet hatte. Ein weiteres dramatisches Highlight des letzten Viertels ist Jacks Erkrankung, die man zwar etwas Selbstzweckhaft einsetzt, sprich wenn die Story für den weiteren Verlauf gerade einen von Anfällen geplagten Jack gebrauchen kann bekommt er einen Anfall wenn man den ganz normalen Jack braucht ist die Krankheit abgesehen von ein paar kleinen Zuckungen verschwunden, das stört aber nicht wirklich, ist nur hin und wieder etwas amüsant. Wirklich Spannung vermag diese Story anfangs aber nicht rein zu bringen, da man sowieso in keiner Sekunde zweifelt, dass Jack stirbt. Als die Uhr dann aber irgendwann 7:56 Uhr zeigt (also 4 Minuten vor 8 Uhr - dem Ende der Season) und Jack noch immer im Sterben liegt wird wohl selbst der sicherste Zuschauer etwas nervös. Doch Kim ist zur Stelle, die Story wird zwar nicht wirklich aufgelöst, es gibt zwar einen Cliffhanger, doch dass Jack, nun da Kim ihm helfen wird überleben wird steht wohl außer Zweifel. Dennoch wirft der Cliffhanger einige Fragen auf: Wie reagiert Jack auf Kims Entscheidung? Was macht Renee mit Wilson? Und wie geht es mit Tony weiter? Und was hat es mit der groß angelegten Verschwörung noch auf sich? Die zweite große Story, die sich aber im Gegensatz zu den Terroranschlägen wirklich durch die komplette Season zieht dreht sich um die Familie der Präsidentin, sie wird geschickt mit der Hauptstory verknüpft, hat ausgezeichnete Wendungen zu bieten, ist durchweg spannend und entwickelt sich zum Ende zu einem sehr traurigen Familiendrama, von dem ich hoffe, dass wir in Season 8 noch mehr zu sehen bekommen. So haben die Autoren hier wirklich einen guten Job gemacht, ohne ernsthafte Hänger wird die Story durchgezogen, hat wieder eine Menge überraschende Wendungen zu bieten und auch gute Cliffhanger, wobei man die etwas zurückgefahren hat, man verzichtet hier lieber mal auf einen allzu heftigen Cliffhanger als der Story eine blödsinnige Wendung zu verpassen, was nur positiv zu werten ist - die Wirkung der Cliffhanger verfliegt ja wenn man sich alle Folgen in kurzen Abständen auf DVD ansieht eh ziemlich.

Neue Stadt, neue Behörde, neue Charaktere, man führt hier anfangs eine Menge neuer Charaktere ein, was natürlich schön zu sehen ist, da die Serie somit neuen Schwung bekommt, doch freut man sich auch nach einigen Folgen Bill und Chloe wieder zu sehen. Am interessantesten und wichtigsten ist hier natürlich vor allem Renee Walker, einer der ganz großen Lichtblicke der Season, anfangs noch etwas langweilig werden nach und nach interessante Charakterzüge sichtbar, sodass sie langsam aber sicher zum weiblichen Jack Bauer mutiert, alleine die Szene am Ende als sie Jack Bauer-mäßig zu Wilson in die Zelle geht ist Gänsehaut pur und ohne Ende spannend. Leider wird sie manchmal noch etwas in den Hintergrund gedrängt, doch ist sie ohne Zweifel der interessanteste neue Charakter, sie frischt die Serie auf und passt unheimlich gut zu Jack Bauer. Jack einen Partner zu verpassen ist wahrlich eine mutige Entscheidung der Autoren, wie leicht hätte das ins Auge gehen können, wie leicht hätte Renee zur Nervensäge mutieren können, tut sie aber in keiner Sekunde, sie passt von Anfang an perfekt in diese Serie. Der zweite, ausführlicher behandelte neue Charakter ist Larry Moss, der leider, leider in dieser Season auch schon wieder den Löffel abgeben muss, was wirklich sehr schade ist, da er ein sehr interessanter und vor allem authentischer Charakter ist, den wirklich jede seiner Entscheidungen ist nachvollziehbar, sie mögen nicht immer richtig sein, aber sie sind immer nachvollziehbar, diesen realistisch angelegte Charakter hätte ich wirklich gerne länger gesehen. Dann wäre da noch eine Art Chloe-Kopie in der FBI-Zentrale, die wirklich in jeder Sekunde an Chloe erinnert, richtig amüsant wird es dann erst, wenn sie und Chloe aufeinander treffen, daraus hat man wirklich einige amüsante Szenen gebastelt. Ansonsten ist sie eher unwichtig, auch nicht wirklich interessant, sie ist eben einfach da. Auch im Weißen Haus gibt es (mal wieder) eine neue Präsidentin (nachdem man bei "24" einen schwarzen Präsidenten hatte und dies einige Jahre später Realität wurde, musste man ja jetzt fast das Gleiche mit einer Frau abziehen :mrgreen: ). Die Präsidentin ist wirklich interessant angelegt, ebenso ihre ganze Familie, um die sich die zweite große Story dreht. Anfangs nervt die neue Präsidentin noch etwas, da sie einige nicht nachvollziehbare (aber natürlich für die Story wichtigen :P ) Entscheidungen trifft, doch sammelt sie im Laufe der Season nach und nach Sympathie-Punkte, sodass man sie gegen Ende ziemlich sympathisch findet von denen sie aber aufgrund ihrer dummen Entscheidung am Ende einige wieder abgeben muss. Noch interessanter ist aber die Präsidenten-Tochter, auch wenn sie erst in der zweiten Hälfte dazu stößt entwickelt sich ihre Story sehr spannend, anfangs noch eine intrigante Zicke, wird auch sie gegen Ende zur tragischen Sympathieträgerin (muss wohl in der Familie liegen :wink: ). Weitere Neuerscheinungen, die allesamt recht gut in die Serie passen und auch recht sympathisch sind, ist der First Gentlemen und der Stabschef der Präsidentin.

Die altbekannten Charaktere entwickeln sich glaubhaft weiter, vor allem Jack Bauer, nach wie vor einer der interessantesten Charaktere im Fernsehen überhaupt. Jack hat mittlerweile komplett mit der Welt abgeschlossen, zeitweise hat man das Gefühl, dass er es als Erlösung ansehen würde zu sterben, da er die ganze Scheiße nicht mehr erträgt, so findet er sich gegen Ende auch schnell mit seiner Krankheit und dem baldigen Tod ab, Jack Bauer ist der absolute Anti-Held, kein Rambo, eher ein McClane und er entwickelt sich immer mehr in diese Richtung. Ich finde die Autoren haben Jack mittlerweile genug angetan, langsam könnte es für ihn auch mal wieder etwas bergauf gehen. Gleichzeitig ist er bei seinen Einsätzen einfach eine coole Sau, angefangen mit dem Sprung aus dem Parkhaus ("Das wird eine harte Landung!" :lol: ) bis hin zu der Bulldozer-Aktion, die einfach nur genial war. Zwar ein geprügelter Anti-Held, gleichzeitig ist Jack Bauer aber auch der größte Action-Held unserer Zeit. Wie schon erwähnt kehrt auch Tony zurück, zu Beginn noch als Terrorist eingeführt geben die Autoren recht schnell Entwarnung, wobei man sich bis zum Ende hin nicht sicher ist, welches Spiel der Typ eigentlich spielt, er verschwindet hin und wieder für einige Stunden, es werden undurchsichtige Andeutungen gemacht, bis er sich irgendwann doch als vermeintlicher Terrorist rausstellt, doch geht es ihm nicht darum möglichst viele Menschen zu töten, er ist lediglich auf der Suche nach den Mördern seiner Frau, Tony ist hier nur noch von Rache getrieben, skrupellos, egoistisch, und immer sein Ziel vor Augen, nach dem Tod von Wilson, hätte er wohl keinerlei Lebensinhalt mehr gehabt. Man weiß hier wirklich nie, was man von ihm halten soll, richtig sympathisch ist er eigentlich die ganze Season über nicht, da er immer etwas komisch wirkt, eine Meisterleistung der Autoren, wie sie in der Season mit Tony umgingen. Seine Motive gegen Ende sind jedoch halbwegs zu verstehen, das Gespräch mit Jack in der letzten Folge ist glaubhaft, sodass es irgendwie sogar traurig ist, dass er sein Ziel am Ende nach all der Mühe nicht erreicht, zumal man Wilson wohl nichts nachweisen kann, hier wäre wohl auch Jack im Nachhinein froh gewesen er hätte Tony gewähren lassen. Es wird mehr als interessant, wie es mit Tony weitergehen wird, wird er weiterhin seine Ziele verfolgen, ist Jack viellelicht sogar auf seine Mitarbeit angewiesen? Man darf gespannt sein. Auch gibt es ein Wiedersehen mit Chloe, die in dieser Season jedoch keine wichtige Rolle spielt und nur für das Bedienen der Computer da ist, sonst nicht in die Story involviert ist, aber immerhin ist sie da, das ist die Hauptsache. Auch Bill ist wieder da, es war jedoch abzusehen, dass er die Season nicht überleben wird, er ist schon mehrere Seasons dabei, die Serie kann auch ohne ihn weiterleben, er ist ein Freund Jack Bauers und er ist einer der sympathischsten Charaktere überhaupt, wahrlich keine guten Voraussetzungen um in "24" zu überleben. Dass er stirbt überrascht nicht, doch wie er stirbt ist ein absoluter Schocker, völlig unerwartet und überraschend tritt Bill ab, sein Ende ist ähnlich heftig wie das eines David Palmers. Zu guter Letzte schaut auch Kim in den letzten Folgen noch einmal vorbei, sie polarisierte ja schon immer, ich jedoch mochte sie immer (liegt aber eventuell auch daran, dass sie von Elisha Cuthbert gespielt wird :P ), sie untermauert hier wieder eindrucksvoll ihr Image als Katastrophenqueen, ist aber auch erstmals wirklich hilfreich. Ihre Verhältnis zu ihrem Vater wird in dieser Season gekittet, das Wiedersehen der Beiden ist - wie schon erwähnt - die wohl emotionalste Szene der ganzen Season, es wird interessant wie es hier weitergeht, auch weil Kim sich ohne Zustimmung von Jack auf diese Stoffzellen-Therapie einließ.

Die Darsteller sind hier einmal mehr bis in die kleines Nebenrolle Weltklasse, und ideal besetzt, die schauspielerische Qualität von "24" ist einmal mehr beeindruckend. Allen voran Kiefer Sutherland, der Jack Bauer nicht nur spielt, nein, er IST Jack Bauer. Durch und durch. Für seinen Jack Bauer hat er alle Auszeichnungen der Welt verdient, ohne ihn wäre diese Serie schlicht und ergreifend nicht umsetzbar, von einem Spin-Off ohne Jack will ich gar nichts hören, es würde einfach nicht funktionieren. Von den neuen Gesichtern ist besonders Cherry Jones als Präsidentin Taylor hervorzuheben, die ihre wahrlich nicht leichte Rolle sehr glaubhaft und überzeugend spielt, über Leute wie Carlos Bernard oder auch Elisha Cuthbert müssen wir gar nicht reden, die waren immer gut und werden auch immer gut sein. Auch Annie Wersching überzeugt vollkommen, sie muss sich zwar erst in die Rolle einfinden, erweist sich später als absolute Idealbesetzung für die Rolle des weiblichen Jack Bauers.
Auch das produktionstechnische Niveau kann die Serie zu jeder Sekunde halten, die Sets sind aufwändig gestaltet, abwechslungsreich und gut gewählt. Auch die Inszenierung überzeugt zu jeder Sekunde, es wird wieder größtenteils mit hektischer Handkamera und vielen Schnitten gearbeitet, was nach wie vor super zu dieser Serie passt, auch weil es nie zu unübersichtlich oder zu hektisch wird, davon könnten sich große Kinoblockbuster wie "Das Bourne Ultimatum" mal eine Scheibe abschneiden, man kann dieses "Mittendrin statt nur dabei"-Gefühl auch erzeugen ohne dass es den Zuschauern beim Zusehen übel wird.
Actiontechnisch serviert man hier auch wieder ein abwechslungsreiches Spektakel, von dicken Explosionen über Shoot-Outs bis hin zu Autostunts und Fights wird hier die volle Palette geboten. Direkt in der ersten Szene werden allerliebst einige Autos geschrottet, derartig hochwertig produzierten Autostunts gibt es noch einige Male zu sehen, wobei vor allem der Sprung aus dem Parkhaus im Gedächtnis hängen bleibt, eine wirklich sehr coole Aktion. Auch die Explosionen sehen durchweg klasse aus, größtenteils hand-made machen die dicken Feuerbälle Spaß. Die Fights sind auch recht nett anzusehen, sie kommen nicht allzu oft vor, und wenn gibt es eher realistisches Geprügel, was natürlich sehr gut zu der Serie passt. Die wirklichen Actionhighlights sind jedoch die zahlreichen Shoot-Outs, die immer aufwändig gemacht sind, hier geht - sind mal die Wummen ausgepackt - einiges zu Bruch, gerade die Schießerei am Flughafen ist exzellent inszeniert, ebenso die Massenballerei im Weißen Haus.

Insgesamt eine routinierte Season, bei der jedoch das Altbewährte ohne besondere Innovationen gut umgesetzt ist, die Story kommt fast ohne Schwächen aus, die könnte lediglich etwas zusammenhängender sein, ansonsten ist sie durchweg spannend, mit zahlreichen Wendungen und Highlights versehen. Die neuen Charaktere wurden gut eingeführt, allen voran Renee Walker, die super in die Serie passt, die bereits vorhanden Charaktere wurden entweder abgemurkst oder glaubwürdig weiterentwickelt. Über Produktion, die Schauspieler und die Action bleibt auch in dieser Season nur ein Wort zu sagen: Genial! Das Ende lässt einige Fragen offen, sodass das Warten auf Season 8 mehr als hart wird.

Insgesamt reiht sich die Season mit 9/10 Punkten irgendwo hinter Season 5, 2 und 3 ein.
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Ken Franklin » Do, 24.12.2009 00:55


Wie jedes Jahr in der Weihnachtszeit schaute ich mir gestern wieder "Und täglich grüsst das Murmeltier" an.
Da der Film im verschneiten Pennsylvania spielt, kommt die Atmosphäre einfach zu der Jahreszeit am besten rüber.
Ein wunderschöner Film, den ich zwar inzwischen auswendig kann, aber der mich immer wieder atmosphärisch und melancholisch bewegt. Das er dazu noch humoristische Einlagen hat, rundet dies zu einem wirklichen Filmerlebnis ab.

Ach ja, Andie MacDowell im Schnee, ein Traum :wink:

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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon columbo93 » Do, 24.12.2009 13:06


mein letzter film war, wie jedes weihnachten ;

Das wunder von manhatten

ein wunderbar warmherziger und schöner film, mit einem bravorösen richard attenbrough, der hier als cris cringle eine perfekte show gibt, die sehr oft zu tränen rührt :D

der perfekte weihnachtsfilm
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon columbo93 » Di, 29.12.2009 12:33


mein letzter film, gestern abend /nacht .

Alien-Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt
_______________________________________________


handlung: wir haben das jahr 2037, ein raumschiff reist durchs weltall und gilt einen signal von einem fernen planeten nach. die besatzung ist der meinung, es sei ein hilfe-ruf, zu spät erkennen sie, dass es eine warnung ist !
der verdacht verhärtet sich, als ein alien auf dem gesicht von einem crewmitglied sitzt und sich nicht mehr entfernen lässt !
glücklicherweise fällt dies bald ab, nur pech, dass ein riesiges alien schlüpft und beginnt die besatzung zu deziemieren . ein kampf auf leben und tod beginnt ...



zur bewertung: ich bin mit diesem film nicht zufrieden, sondern hellauf begeistert !

für einen 1979 (!) gedrehten film, weist dieser gehörig spannung und schockeffekte auf !
ein meilenstein des actionkinos !
das alien ist toll inszeniert und wirkt unglaublich unheimlich und düster.
hinzu kommt, dass der film durchweg spannend ist und in der letzten halben stunde, mit noch mehr spannung auftrumpft.
zudem gibt es doch recht viele eklige und teilweise brutale szenen,. was man von 70-jahre filmen ja nicht gerade gewohnt ist !

Fazit: ein meilenstein des horrorkinos, mit einer gehörigen portion spannung und gänsehaut bis hin zur Albtraum-garantie :wink:

gank klar:


19/20 Punkte


LG columbo93
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Ken Franklin » Sa, 30.01.2010 15:50


Heute Nacht kam mal wieder ein kleines Filmjuwel, versteckt im Nachtprogramm bei Kabel 1 :such:

"Roxanne" aus dem Jahr 1987 von und mit Steve Martin ist einer meiner Lieblingskomödien. Martin verkörpert dabei einen Ableger von Cyrano de Bergerac, der als Feuerwehrchef in einem kleinen Kaff inmitten der Rocky Mountains lebt.
Eines Tages kommt die Astronomie Studentin Roxanne in die Stadt um ihr Forschungsprojekt hier fertig zu machen. Er verliebt sich in sie, traut sich jedoch nicht seine Gefühle ihr gegenüber zu offenbaren, da er eben dieses unübersehbare Manko in seinem Gesicht hat.
Die trottelige Feuerwehrtruppe, der verschüchterte Chris, der sich immer übergeben muss, wenn ihn eine Frau anlächelt und der Schluss des Films machen die 100 Minuten zur absoluten Unterhaltung und schufen, in meinen Augen, wie bereits erwähnt, ein kleines Filmjuwel :neig:
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon columboNo. 2 » Mi, 29.12.2010 20:48


Meine letzten beiden Serienepisoden sind von Quincy(Falscher Verdacht und eine weitere)

Ich gebe 15 Punkte!
Viele Grüße, columboNo. 2!
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Ducky » Do, 30.12.2010 09:02


Der letzte Film, den ich mir angesehen habe, war Disneys Eine Weihnachtsgeschichte (Originaltitel: A Christmas Carol), aus dem Jahre 2009 und basierrend auf der gleichnamigen Erzählung von Charles Dickens. Die Hauptrolle spielte Jim Carrey, der neben Ebenezer Scrooge weitere Figuren darstellt. Regie führte Robert Zemeckis.
Die Handlung dürfte ja wohl jedem bekannt sein :wink: . Ich bin ja ein Fan von Dickens' Geschichte und lese sie jedes Jahr zu Weihnachten. Und natürlich kenne ich alle Verfilmungen, Adaptionen und von ihr inspirierten Filme. Ich muss sagen, ich hatte so den einen oder anderen Zweifel an dem Film, ich verbinde irgendwie Jim Carrey meist mit Klamauk (obwohl er ja schon in der Truman Show gezeigt hat, dass er auch anders kann). Ich wurde aber angenehm überrascht, wenn sich der Film auch mit fortlaufender Dauer einwenig von der literarischn Vorlage entfernte, so ist er in meinen Augen doch die bisher beste Verfilmung des Stoffes, besser noch als die Verion mit Sir Patrick Stewart (die Zeichentrick-Version mit Donald, Dagobert, Mickey, Goofy usw läuft außer Konkurrenz :wink: )
17.5 Punkte

----------------------------

Die aktuelle Doctor Who-Folge, das Weihnachts-Special "A Christmas Carol" konnte mich hingegen so gar nicht überzeugen und fügt sich damit nahtlos in die 2010er Staffel des aktuellen Showrunners Steven Moffat ein.
Amy und Rory, die aktuellen Companions des Doctors, genießen ihre Flitterwochen an Bord eines Kreuzfahrt-Raumschiffs und treiben neckische Rollenspiele in der Honeymoon Suite (das war das gute an der Folge). Das kann natürlich nicht gut gehen und das Raumschiff stürzt in die Atmosphäre eines bewohnten Planeten. Die Atmosphäre hat die Besonderheit, dass sich in ihrem kristallinem Nebel Fische bewegen können.
Die einzige Hoffnung ist der Industrielle Kazran Sardick, der mit einer Maschine den Himmel des Planeten kontrolliert und dafür sorgt, dass die Raubfische nicht runter in die bewohnten Gebiete kommen können. Dieser Scrooge-artige garstige alte Mann macht sein Geld neben der Himmels-Maschine mit dem Verleihen von Geld, wofür sich jeweils ein Familienmitglied als Pfand im wahrsten Sinne des Wortes "auf Eis legen" lassen muss.
Obwohl der Absturz den Tod der 4000 Passagiere bedeuten ist Sardick nicht gewillt, etwas zu unternehmen. Er hasst Weihnachten und findet so ein Ereignis passend.
Der Doctor glaubt, dass der Schlüssel zu Sardicks Verbitterung in seiner Kindheit und seinem Vater liegt. Er reist daher in die Vergangenheit, um Sardicks Jugend zu ändern und sein Herz zu öffnen. Frei nach Dickens spielt er den Geist der vergangenen Weihnacht...


Als Adaption der Dickens-Geschichte funktioniert es mehr schlecht als recht und eine wirkliche Weihnachtsstimmung kam bei mir nicht auf. Da ist mir sogar "Die Geister die ich rief" noch tausendmal lieber (und den mochte ich schon nicht so besonders)

Als Doctor Who-Folge steht es im Widerspruch zum Etablierten (Änderung der Zeitlinien, Blimowitch Limitation) - und dass die Person, deren Leben und Persönlichkeit geändert wird, dabei "live" zusieht und das auch noch weiß ist total unlogisch.

1 Punkt
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon columbo93 » Mo, 03.01.2011 17:01


Ken Franklin hat geschrieben:Wie jedes Jahr in der Weihnachtszeit schaute ich mir gestern wieder "Und täglich grüsst das Murmeltier" an.
Da der Film im verschneiten Pennsylvania spielt, kommt die Atmosphäre einfach zu der Jahreszeit am besten rüber.
Ein wunderschöner Film, den ich zwar inzwischen auswendig kann, aber der mich immer wieder atmosphärisch und melancholisch bewegt. Das er dazu noch humoristische Einlagen hat, rundet dies zu einem wirklichen Filmerlebnis ab.

Ach ja, Andie MacDowell im Schnee, ein Traum :wink:

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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Ducky » Mo, 28.02.2011 18:51


Gestern noch mal den "Stargate"-Kinofilm von 1994.Natürlich der Director's Cut. Starte demnächt die Serie neu, da gehört der einfach an den Anfang. Kann man sich aber immer wieder ansehen, ohne dass es langweilig wird.

Den Sonntag davor "My Girlfriend's Boyfriend"
Ich bin ja - wie vielleicht an der einen oder anderen Stelle schon mal erwähnt - ein großer Fan von Alyssa Milano (schon seit 18 Jahren ... Mann, wie die Zeit vergeht) und freue mich immer, was neues von ihr zu sehen. Gestern konnte ich dann endlich ihren neuesten Film "My Girlfriend's Boyfriend" genießen, und kann ihn nur jedem empfehlen.

Worum geht es?
Jesse (Alyssa Milano) ist überglücklich. Denn endlich scheint sie den "Richtigen" getroffen zu haben. Der Schriftsteller Ethan Reed (Christopher Gorham) ist zwar erfolglos, aber für Jesse scheint er der Mann fürs Leben zu sein. Doch dann trifft sie auf den smarten und doch romantischen Troy Parker (Michael Landes), der auch der "Richtige" zu sein scheint. Sie muss sich zwischen den beiden entscheiden ... oder? Am Ende ist nicht alles so wie es zu sein schien ...

Sympathische Figuren, großartige Darsteller und sehr schöne Szenen, mit manchmal überraschendem Humor (Wer hätt gedacht, dass es ein Kompliment ist, wenn man als Mann gesagt bekommt, seine Küsse würden sie an Charlie Brown erinnern?)

Interessant ist so ganz nebenbei auch die Besetzung, bei der man in den Hauptrollen drei aus SF- bzw. Fantasy-Serien bekannte Darsteller wiedersieht: Alyssa Milano ("Charmed"), Christopher Gorham ("Jake 2.0") und Michael Landes ("Special Unit 2")

Hier noch der Trailer
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Sam Diamond » Mo, 28.02.2011 21:19


Herr Duck hat geschrieben:ein großer Fan von Alyssa Milano (schon seit 18 Jahren ... Mann, wie die Zeit vergeht) und freue mich immer, was neues von ihr zu sehen.


Ich ebenso! Ich bin seit den 80gern ein Riesenfan von ihr und habe sämtliche Filme und serien mit ihr - und natürlich auch ihre Musikalben :)

Den angesprochenen Film will ich mir auch die Tage ansehen, habe ich hier schon liegen. Freue mich schon drauf :)

Schade, dass ihre letzte Serie "Romantically Challenged" so ein Flop war...wurde nach 4 Folgen eingestellt. ich fand die Serie eigentlich ganz gut.
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Ducky » Di, 01.03.2011 18:21


Gedreht wurden von "Romantically Challenged" aber sechs Episoden, vielleicht gibt es ja irgendwann einnal eine DVD-Veröffentlichung mit "neuen, noch nie gezeigten Folgen" 8)
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Sam Diamond » Di, 01.03.2011 20:21


Von den 6 wurden ja leider nur 4 ausgestrahlt. Ich bezweifle, dass eine DVD Box erscheinen wird - für 6 Folgen? denke wohl leider eher nicht :( Aber wenn ein Sender in den USA die Serie wiederholt, werden die letzten beiden Folgen wohl auch mit ausgestrahlt werden (hoffe ich doch!) :)
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Stefanie.Columbo » Di, 26.07.2011 09:45


The Shield [Staffel 1-7]

In The Shield geht es um den Alltag eines Polizeireviers in Los Angeles. Captain David Aceveda möchte seinen Bezirk in Los Angeles sicherer machen. Dabei ist dem Captain, der auch politische Ambitionen hegt, die Anti-Gang-Spezialeinheit Strike Team ein Dorn im Auge. Unter der Führung von Detective Vic Mackey gelingt es dieser Truppe von Spezialkräften, die Kriminalitätsrate im Bezirk spürbar zu drücken. Dabei halten sie sich selten an Vorschriften, sie bestechen, bedrohen und misshandeln Drogendealer und Gangster und unterschlagen Drogengelder.

Quelle: wikipedia.org

Vor kurzem habe ich nun auch die letzte Folge von The Shield gesehen. Das Serienende war eines der besten Serienenden das mir je unter die Augen und Sinne gekommen ist! Keine der Staffeln war auffallend schlechter als die andere - meiner Meinung nach hat sich die Serie sogar im Verlauf der Staffeln gesteigert. Es waren einige grandiose Protagonisten dabei, die das Ganze auf ein noch höheres Niveau brachten, als es so schon war. Vor allem Forest Whitaker und Glenn Close sind hier hervorzuheben!

Was ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass der Kern der Serie stets der Selbe ist. Es wurden kaum Charaktere ausgetauscht und fast alle Hauptakteure der 1. Staffel sind auch noch in der letzten Folge zu sehen. Dadurch konnte man einen enormen Bezug zu den Charakteren aufbauen, umso bitterer war dann allerdings das Ende. Aber ein "Happy End" wäre dem Stil der Serie wohl nicht gerecht gewurden.

Der Stil ist auch kaum vergleichbar mit Serien aller CSI-XYZ oder Law & Order-XYZ . Hier wird die Polizeiarbeit so aufgezeigt, wie sie wohl in den Meisten amerikanischen Städten und Bezirken stattfindet, inklusive der Korruption in den eigenen Reihen, mit der die Behörden tagtäglich zu kämpfen haben. Das ganze wirkte -dank der Handkamera in Außeneinsetzen- auch noch ziemlich authentisch. Mittendrin, statt nur dabei! Die Kamerafahrten waren hierbei aber keines Wegs verwackelt, wie man es zum Beispiel aus Filmen wie [REC] oder Blair Witch Project kennt.

Erwähneswert ist ebenfalls, des es neben der Korruption rund um das Strike Team noch weitere kleine Handlungsstränge gibt. In einem wird unter anderem die Arbeit eines Detektives aufgezeigt, der spezialisiert auf Serienkiller ist.

Alles in allem eines der besten Serien der letzten Jahre. Kann ich also nur jeden empfehlen, der keine Scheu vor einer sehr harten Polizei-Serie hat.

19/20 Punkten
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Stefanie.Columbo
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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

Beitragvon Ducky » Di, 26.07.2011 15:08


Ich mach ja eine Reihe von Serien-Rewatches und müsste daher täglich hier was schreiben, aber ich beschränke mich mal auf die aktuellste Serie, die ich sehe:

TORCHWOOD: MIRACLE DAY

"Miracle Day" ist die vierte Staffel von "Torchwood. im gegensatz zu den ersten drei Staffeln, wird sie nicht non der BBC, sondern vom amerikanichen Sender STARZ produziert.
"Torchwood" ist ein spin-off der Kultserie "Doctor Who"

Infos und hintergründe zu den ersten drei Staffeln findet der Interessierte Leser hier

Einen Trailer zur aktuellen Staffel (die auch hervorragend für Neueinsteiger geeignet ist) gibt es hier

Nach bis jetzt 3 Folgen (von insgesamt 10) kann ich nur sagen, meiner Meinung nach die beste Serie, die aktuell läuft. Und von Folge zu Folge steigerte sich die Staffel. Es fällt mir wirklich schwer, immer bis zum nächsten Samstag zu warten um zu sehen wie es weitergeht.
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