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Moderator: Stefanie.Columbo
gebe mit einem zugequetschten auge ein geht so, weil viele szenen, besonders die folgen gegen ende gelungen sind, aber inhaltlich ist die serie völlig unintressant. einer von tausend doofen kriegsserien/ filmen.
ganz schön bescheuert, peinlich würd ich sagen
ABER; leider find ich kriegsfilme/-serien nicht so toll, da das ganze ausmaß, der ganze wahnsinn des krieges nicht filmisch darzustellen ist und ich es haße, wenn versucht wird, so was in eine serie zu verpacxken, irgendwelche regisseure, die eine serie für die brutalo-generation zusammenschneiden!
xxxl-Columbo-Fan hat geschrieben:gebe mit einem zugequetschten auge ein geht so, weil viele szenen, besonders die folgen gegen ende gelungen sind, aber inhaltlich ist die serie völlig unintressant. einer von tausend doofen kriegsserien/ filmen.
ganz schön bescheuert, peinlich würd ich sagen
Inhaltlich uninteressant. Ähm die Serie dreht sich um den wahrscheinlich schlimmsten Krieg aller Zeiten! Und die Serie ist eben nicht doof und peinlich, den sie hat genau das bzw. ihr fehlt genau das, was andere Kriegsfilme falsch machen:
- Sie zeigt den Krieg definitiv wie er war, vielleicht so realistisch, wie es kein Kriegsfilm je davor vermochte, weil mindestens 2 Dutzend Berater zur Seite standen, die den Autoren halfen den Krieg genauso dar zu stellen wie er eben war, darunter die Männer, um die die Serie sich dreht: Die Easy Company. Die Berater waren bei jedem Dreh dabei um sicher zu stellen, dass der Krieg genau so dargestellt wird, wie er war, das war Spielberg bzw. HBO bei der Produktion ganz wichtig.
- Die Serie ist NICHT patriotisch. Die Amerikaner sind hier wie z. B. in "Saving Private Ryan" keine Helden, sie machen Fehler, sie begehen Kriegsverbrechen, man hält sich streng an die Vorlage, ohne etwas dazu zu erfinden. Und das macht die Serie authentisch und glaubwürdig, wie man auf "peinlich" und "doof" bezüglich "Band of Brothers" kommen kann erschließt sich mir absolut nicht.ABER; leider find ich kriegsfilme/-serien nicht so toll, da das ganze ausmaß, der ganze wahnsinn des krieges nicht filmisch darzustellen ist und ich es haße, wenn versucht wird, so was in eine serie zu verpacxken, irgendwelche regisseure, die eine serie für die brutalo-generation zusammenschneiden!
Wir reden hier aber schon von "Band of Brothers" und nicht "Saw" oder "Hostel?" Richtig? "Band of Brothers" wurde nicht für die "Brutalo-Generation" (was ist das überhaupt" gemacht, sondern um den Weg der Easy Company in WW II zu zeigen. Authentisch und glaubhaft und ganz sicher nicht deswegen um möglichst viele Gewaltszenen zu zeigen.
ach noch was: die "brutalo-generation" ist die heutige generation, die sich nur noch ballerspiele reinziehen, sich kein bisschen um politik scheren und nicht lernwillig sind. für solche leute sind halt baller-kriegsfilme gemacht.
xxxl-Columbo-Fan hat geschrieben:
Okay. Aber "Band of Brothers" ist doch das krasseste Gegenteil überhaupt eines Ballerfilms. Hier geht es darum, wie die Easy im Krieg durch die Hölle ging, das ist nichts anderes als ein enorm tiefgründiges und erschütterndes Kriegsdrama, was zeigen will wie sinnlos Krieg ist, hier wird Gewalt doch nicht glorifiziert, wie in richtigen Ballerfilmen. Erschließt sich mir nicht ganz, wie man diese Serie als Ballerfilm bezeichnen kann.
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