Der beste Regisseur?

Allgemeine Fragen zur Serie könnt ihr hier stellen, oder einfach nur plaudern.

Der beste Regisseur?

Beitragvon Martin. » Mo, 13.09.2004 18:09


Welche der Regisseure haben eurer Meinung nach die beste Arbeit geleistet bzw. welche Stile sind euch zwischen den Regisseuren aufgefallen?

Noch etwas: Wie findet ihr die Folge von Steven Spielberg?

Hier eine Aufzeichnung aller Regisseure:

Richard Irving:
Folge 1, „Mord nach Rezeot“; Folge 2, „Lösegeld für einen Toten“
Steven Spielberg:
Folge 3, „Tödliche Trennung"
Bernard Kowalski:
Folge 4, „Mord mit der linken Hand“
Bernard L. Kowalski:
Folge 26, „Geld, Macht und Muskeln“; Folge 30, „Playback“
Folge 38, „Mord im Bistro
Jack Smight:
Folge 5, „Mord unter sechs Augen“
Hy Averback:
Folge 6, „Mord in Pastell“; Folge 15, „Zwei Leben an einem Faden“
Norman Lloyd:
Folge 7, „Schritte aus dem Schatten“
Edward M. Abroms:
Folge 8, „Zigarren für den Chef“; Folge 16, „Schach dem Mörder“
Peter Falk:
Folge 9, „Ein Denkmal für die Ewigkeit“; Folge 11, „Blumen des Bösen“
Nicholas Colasanto:
Folge 10, „Etude in Schwarz“; Folge 24, „Schwanengesang“
Jeremy Paul Kagan:
Folge 12, „Wenn der Eismann kommt“
Richard Quine:
Folge 13, „Alter schützt vor Torheit nicht“; Folge 14, „Klatsch kann tödlich sein“;
Folge 21, „Ein gründlich motivierter Mord“
Robert Butler:
Folge 17, „Doppelter Schlag“; Folge 22, „Schreib oder stirb“
Jeannot Szwarc:
Folge 18, „Ein Hauch von Mord“
Leo Penn:
Folge 19, „Wein ist dicker als Blut“; Folge 45, „Waffen des Bösen“;
Folge 46, „Tödliche Tricks“
Boris Sagal:
Folge 20, „Stirb für mich“
Alf Kjellin:
Folge 23, „Teuflische Intelligenz“; Folge 27, „Momentaufnahme für die Ewigkeit“
Ben Gazzara:
Folge 25, „Meine Tote – Deine Tote“; Folge 29, „Traumschiff des Todes“
Harvey Hart:
Folge 28, „Des Teufels Corporal“ ; Folge 31, „Der Schlaf, der nie endet“;
Folge 32, „Tödliches Comeback“, Folge 36, „Wenn der Schein trügt“
Ted Post:
Folge 33, „Mord in der Botschaft“; Folge 35, „Blutroter Staub“
Patrick McGoohan:
Folge 34, „Tod am Strand“, Folge 37, „Der alte Mann und der Tod“;
Folge 52, „Mord nach Termin“; Folge 67, „Das Aschenpuzzle“;
Folge 68, „Mord nach Takten“
Robert Douglas:
Folge 39, „Bei Einbruch Mord“
Sam Wanamaker:
Folge 40, „Todessymphonie“; Folge 49, „Tödliche Kriegsspiele“
James Frawley:
Folge 41, „Alter schützt vor Morden nicht“; Folge 43, „Mord in eigener Regie“;
Folge 44, „Mord per Telefon“; Folge 47, „Die vergessene Tote“;
Folge 48, „Black Lady“; Folge 50, „Selbstbildnis eines Mörders“
Jonathan Demme:
Folge 42, „Mord à la Carte“
Daryl Duke:
Folge 51, „Wer zuletzt lacht ...“; Folge 57, „Der erste und der letzte Mord“
Vincent McEveety:
Folge 53, „Ruhe sanft, Mrs. Columbo”; Folge 59, „Tödlicher Jackpot“;
Folge 61, „Ein Spatz in der Hand“; Folge 62, „Der Tote in der Heizdecke“;
Folge 64, „Zwei Leichen und Columbo in der Lederjacke“;
Folge 65, „Seltsame Bettgenossen“; Folge 66, „Keine Spur ist sicher“
Alan J. Levi:
Folge 54, „Schleichendes Gift“; Folge 58, „Tödliche Liebe“
Walter Grauman:
Folge 55, „Niemand stirbt zweimal“
E.W. Swackhammer:
Folge 56, „Luzifers Schüler“
Dennis Dugan:
Folge 63, „Todesschüsse auf dem Anrufbeantworter“
Jeffrey Reiner:
Folge 69, „Die letzte Party“
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Beitragvon thomaskrieger » Mo, 13.09.2004 18:37


Uuups... :oops:

Bei der Episode 11 "Blumen des Bösen" hat nicht Peter Falk, sondern Boris Sagal Regie geführt.

Mein Fehler, denn Peter Falk ist im Episoden-Guide als Regisseur genannt, habe ich aber inzwischen korrigiert...

Sorry,
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Beitragvon Hollister » Di, 14.09.2004 13:25


Eine schwierige Frage, meiner Meinung nach hängt die Qualität der Folge in erster Linie von den Schauspielern und dem Drehbuch ab.

Aber ein guter Regisseur ist schon auch wichtig, nur habe ich eigentlich keine gravierenden Unterschiede ausmachen können. Sicherlich lässt jeder Regisseur seine Ideen einfliessen, aber ich könnte beim Sehen einer Folge z.B. nicht sagen: "Das ist typisch für Sagal". Kann mir aber gut vorstellen, das es Leute gibt, welche die unterschiedlichen Stile der Regisseure sofort erkennen.

Interessant finde ich, dass "Tödliche Trennung" (Regie: Steven Spielberg), eine der Folgen mit den meisten Filmfehlern ist (siehe Rubrik "Nitpicking). Auch die "Grossen" kochen also auch nur mit Wasser.
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Beitragvon wien columbo » Di, 14.09.2004 19:57


Es gibt in jeder Folge Fehler, nur finden wir sie nicht :lol: .

Zu Spielberg kann ich nur sagen: Der hätte besser mich engagieren sollen :lol: . Der macht oft sehr sehr große Fehler. Bestes Beispiel ist in Catch me if you can. Achtet mal in der Szene wo sich Frank mit seinem Vater in diesem Restaurant trifft, und Frank ihm ein Auto schenken will, auf die Gläser die am Tisch stehen.

Kleines detail am Rande: Im ersten Herr der Ringe sind um die 120 Fehler zu finden 8O 8O . Ich persönlich finde so um die 3-4. Auch in Titanic und den anderen Herr der Ringe Filmen findet man über 100 Fehler. Schon Kurios 8O 8O 8O .
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Kenne keine Unterschiede zwischen den Regisseuren.

Beitragvon Schulz » Sa, 23.10.2004 22:28


Mir sind keine Unterschiede zwischen den Regisseuren aufgefallen, wohl aber zwischen den Jahrzehnten. Die Episoden der 60ger Jahre habe ich noch nicht gesehen :cry: , die Episoden der 70ger sind sehr gut, die Episoden der 80ger auch, von den 90gern haben mir natürlich auch einige Episoden sehr gut gefallen, aber insgesamt sind die 90ger für mich die "schlechtesten" Columbo-Jahre.

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Episoden

Beitragvon Schulz » Sa, 25.12.2004 19:34


Und was ich noch vergessen habe, die Episoden nach den 90ger Jahren (Wie sagt man da eigentlich? 0er Jahre? :?: ?-/ ) waren besser als die in den 90ger Jahren.

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Beitragvon Roger79 » So, 26.12.2004 02:13


Hollister hat geschrieben:Eine schwierige Frage, meiner Meinung nach hängt die Qualität der Folge in erster Linie von den Schauspielern und dem Drehbuch ab.

Aber ein guter Regisseur ist schon auch wichtig, nur habe ich eigentlich keine gravierenden Unterschiede ausmachen können. Sicherlich lässt jeder Regisseur seine Ideen einfliessen, aber ich könnte beim Sehen einer Folge z.B. nicht sagen: "Das ist typisch für Sagal". Kann mir aber gut vorstellen, das es Leute gibt, welche die unterschiedlichen Stile der Regisseure sofort erkennen.

Interessant finde ich, dass "Tödliche Trennung" (Regie: Steven Spielberg), eine der Folgen mit den meisten Filmfehlern ist (siehe Rubrik "Nitpicking). Auch die "Grossen" kochen also auch nur mit Wasser.



Ja, kann ich nur Recht geben. Drehbuch und Schauspieler sind das wichtigste. Ein Regisseur kann ein gutes Drehbuch und gute Schauspieler höchstens versauen, niemals aber aus einem schlechten Drehbuch und schlechten Schauspielern einen guten Film machen. U.U. wäre m.E. denkbar, dass er guten Schauspielern und einem guten Drehbuch das i-Tüpfelchen aufsetzt.
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Beitragvon Murdock » Mo, 27.12.2004 23:41


Für mich ist der Beste Patrick McGoohan (hoffe ich hab mich nicht verschrieben). Als Schauspieler und hinter der Kamera
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Beitragvon Linus » Di, 28.12.2004 18:20


Murdock hat geschrieben:Für mich ist der Beste Patrick McGoohan (hoffe ich hab mich nicht verschrieben). Als Schauspieler und hinter der Kamera


Ich denke, im Großen und Ganzen stimme ich Dir absolut zu.
Patrick McGoohan gehört absolutzu Columbo.
Hab' noch keine mich enttäuschende Episode mit ihm gesehen.
Im Gegenteil (mir gefiel auch "Mord nach Takten" bis auf den seltsamen
Taktstock-Schluss).
Ansonsten tue ich mir da doch sehr schwer, jemanden herauszupicken.

Bei Richard Quine fand ich beispielsweise "Alter schützt vor Torheit nicht"
eine wirklich ziemlich mittelmässige Episode, hingegen
"Ein gründlich motivierter Tod""Ein zu perfektes Alibi" einfach supergenial.
Das liegt natürlich am Drehbuch...

Dann muss ich definitiv als einen meiner "Lieblinge" unter den
Columbo-Regisseuren Leo Penn nennen.
Folge 19, „Wein ist dicker als Blut“; Folge 45, „Waffen des Bösen“;
Folge 46, „Tödliche Tricks“

Alle drei Episoden finde ich phantastisch gelungen & umgesetzt.
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Beitragvon Roger79 » Di, 28.12.2004 18:38


Sorry, aber Peter Falk ist es wohl nicht...
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Beitragvon wien columbo » Fr, 31.12.2004 16:42


Er führte auch nur einmal Regie, und das meine Meinung nach alles andere als schlecht. Natürlich gab es aber bessere.

WC :xmas:
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Beitragvon Hollister » Mo, 03.01.2005 14:31


Da kann ich mich Linus nur anschliessen.

Leo Penn hatte das Vergnügen bei drei absoltut tollen Columbo-Folgen Regie zu führen. Und ich denke, dass er da und dort auch ein paar stimmungsvolle Ideen einfliessen lassen konnte. Ich denke da z.B. an die Szene in Tödliche Tricks, als Columbo am Tatort erscheint. (siehe Video der Woche vor 2 Wochen)
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Hitchcock @ Columbo would have been quite interesting. ;)

Beitragvon Linus » Mo, 03.01.2005 19:22


Hallöle.
Ich hab' mir letztens gedacht, wie verflucht interessant doch eine
eventuelle Regie von Alfred Hitchcock bei einer Columbo-Episode
hätte sein können.....
Hm, oder mal Stanley Kubrick.
Aber dann hätten wir (in letzterem Fall) Jahre warten müssen. :)
Ja, Leo Penn hat's schon verstanden, finde ich.
Da gibt's einige äusserst gelungene Szenen in den drei Episoden
und ich finde sie alle drei sehr sympathisch.....
Passt(e) klasse zu Columbo.

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Beitragvon Murdock » Di, 04.01.2005 17:58


Oder Quentin Tarantino... :D
Dann gäbs dickes Geballer und die Episode wär zerstört!

Aber Hitchcock wäre interessant gewesen. Spannung pur.
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Beitragvon Linus » Di, 04.01.2005 23:08


Murdock hat geschrieben:Oder Quentin Tarantino... :D
Dann gäbs dickes Geballer und die Episode wär zerstört!

Aber Hitchcock wäre interessant gewesen. Spannung pur.


Oh wow. Das ich als absoluter Quentin-Freak net auf diese Idee kam....
Und er lebt noch... Verflucht, wäre das genial....
Ich glaube, das war keine gute Idee, dass Du diesen Vorschlag gebracht hast,
Murdock, weil die Vorstellung wäre wirklich KRASS!!!
Oh wow.
Ich muss mir mal wieder "Reservoir Dogs" angucken...
... und einen meiner Lieblingsfilme (neben "Pulp Fiction"),
"Jackie Brown". Und wenn wir dabei sind, dann doch gleich noch
"Kill Bill: Vol. 1" und "Kill Bill: Vol. 2" gleich noch......
...
Also ne. Das war jetzt echt DER Vorschlag!!!
Quentin Tarantino würde ein paar neue Geheimnisse mit reinbringen
(alá die Koffer-Sache in Pulp Fiction oder die Wunde am Hinterkopf
von Marcellus, ...) zu denen, die es sowieso schon zu Genüge gibt. Lässig.
Und das Drehbuch sollte er natürlich unbedingt auch schreiben, klar!
:)

Viele Grüße
Linus
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