von martha » Mo, 23.05.2011 19:41
Tut mir leid, aber Miss Lytton habe ich in mein Frauen-Schutz-Programm aufgenommen.
Die Frau verlangt mir einfach sämtliche Mitleids-Punkte ab.
Sie hat eine Schwester, die permanent in Ohnmacht fällt, eine Nichte, die sprachlich immer den Eindruck macht, als wär sie auf Droge...und eine persönliche Vergangenheit, die keinen Anlass zu Freudensprüngen gibt.
Da bündelt sich einfach eine extreme Form von Verbitterung, und dazu muss man halt nicht immer 'n Foxtrott tanzen.
Das ist ein ungemein genau gezeichnetes Schicksal, das hier dargeboten wird.
Fraglos nicht aufregend, aber auf den Punkt gebracht.
Auch das ist wie alle anderen 68 Figuren keine langweilige, geschweige denn uninteressante Mörder-Figur.
Ich habe hier auch noch keine überzeugenden Argumente gehört, die mich da vom Gegenteil überzeugen!!!
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."