Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Hier könnt ihr die einzelnen Folgen bewerten bzw. die Meinung der anderen Mitglieder lesen.

Wie bewertet ihr "Mord unter sechs Augen"?

1/5 schlecht
4
7%
2/5 passabel / "na ja"
14
26%
3/5 gut
29
54%
4/5 sehr gut
5
9%
5/5 überragend
2
4%
 
Abstimmungen insgesamt : 54

Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon Topi » So, 04.04.2010 13:44


Ist nicht schon alles in dem Augenblick klar gewesen, als der Geneal sagte, seine Waffe wär ihm mal geklaut worden und in der Ausstellung liegt nur ein Duplikat? ?-/

Wozu muss Columbo da erst einen Kellner über seine Frau schwatzen hören, die nichts wegwerfen kann...oder so :motz: :motz: :motz:

Grüße
Topi
Legen Sie Ihren italienischen Namen ab und beißen Sie erstmal auf nichts Hartes.
Topi
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon Mr. Brimmer » So, 04.04.2010 13:50


Recht dürftige Folge. Aber noch halbwegs akzeptabel. Gute 2 Punkte,
also 2. Die junge Miss Stewart fand ich eigentlich recht erfrischend,
da gibt es weit unangenehmere, nervigere und unglaubwürdigere
Darstellungen junger Frauen in manch anderen Columbos. Die Mutter
nervt zugegeben, gottseidank erhält sie gegen Ende auch keine
Auftritte mehr. Die Idee ist gar nicht mal schlecht, aber leider nicht
sonderlich überzeugend umgesetzt. Ein Mord am Panoramafenster, ein
General der sich mit jedem seiner total unnötigen Erklärungsversuche
noch verdächtiger macht, und eine ausgestellte Mordwaffe sind dann doch
zu viele Schwachpunkte für einen guten Columbo. Mal abgesehen
von Dr. Mason hat sich kein Mörder je so blöde verhalten wie Hollister hier.
Dazu kommt dann noch seine mehr als plumpe und offensichtliche Annäherung
an die Zeugin. Um es kürzer zu machen hätte er doch gleich anfangs als
Columbo an seiner Tür klingelte alles gestehen können. Das alles ist wirklich
sehr schwach und untypisch für Columbo Fälle. An sich ist das Ganze aber
recht knapp gehalten, ohne unnötige Längen, und hier und da kann man
schon schmunzeln über Columbo und diverse Szenen. Das Verhalten Hollisters
bei und vor allem nach dem Mord ist das eigentlich negative Element dieser
Episode.
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon Jerry » Mo, 05.04.2010 19:20


Ich würde mal sagen " eine akzeptable " Folge. Gibt bessere in Staffel 1, diese gehört zu den eher Schwachen der 1 Staffel, jedoch trotzdem gut.

Naja ... die Story also das Drehbuch ist mir irgendwie zu ordinär ...

Ansonsten auch von den Schauspielern eine gute Leistung.
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon Ducky » So, 05.09.2010 08:24


Ich sag mal eine passable Folge. Sie hat zwar ihre Momente, im großen und ganzen aber für einen "Columbo" nicht so dolle ...

General Hollister stellt sich aber auch zu dämlich an. Wie schon von anderen hier erwähnt, seine Erklärungsversuche kommen ja fast schon einem Schuldeingeständnis gleich und dann noch seine Annäherungsversuche an die Zeugin ... Dass diese auf diese eingeht, leuchtet mir auch nicht so ganz ein ...

Columbo selbst zeigt auch wenig von seiner typischen Art. Und da es gerde diese ist, die auch "schwächere Fälle" mal rausreißt, bleibt hier wenig, was man genießen kann.

Das typische Duell zwischen Columbo und dem Täter ist auch auf einem sehr niedrigen Niveau

Eigintlich schade, gerade die Auseinandersetzung zwischen Columbo's unkonventionellem Geist und der strategischen Denkweise eines hochdekorierten generals hätte eigentlich sehr interessant werden können
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon columbolution » Fr, 03.12.2010 14:37


Meine Bewertung Nummer 5:

1. Mord:
Leider sehr spontan und deshalb wenig überlegt. Schon die Tatsache, dass das Opfer mit dem Auto vor der Türe stand wäre mir zu gefährlich gewesen. Hollister begeht den Mord, um Straftaten zu verdecken, also der klassische Mörder. Das Erschießen vor dem Fenster war natürlich nicht gerade gut durchdacht. Wenigstens war er so clever und hat versucht die Leiche im Meer zu versenken. Ob sein Einfluss auf Helen so falsch war ich weiß nicht. Hätte sie ihre Aussage zurückgezogen, wäre es schon viel schwerer geworden und es war ja Hinweis Nummer 1.
Ich gebe mal 2 von 5 Punkte

2. Indizien:
Nicht gerade viele. Zu Beginn nur Helens Aussage. Aber dann kommt schon noch mehr. Hollisters Erklärungen zu allem möglichen wirken nicht gelungen (Uniformgetrage/Pistole); das Nachgefrage ob der Zeuge ein Mann oder eine Frau war ist schon verräterisch. Dass Columbo Hollister ertappt wie er schon früh von der Bootstour zurückkommt ist Pech. Das Nichtnennen des Revolver war dumm von ihm. Das Aufgesuche von Helen habe ich schon erwähnt. Das Auffinden des Toten und dessen PKW ist fast schon Hollisters Ende, da so nun das Motiv klar wird. Die Gezeitenlage stützt Columbo
Ich gebe 2 von 5 Punkten

3. Zusammenspiel Columbo-Mörder:
Ich finde das Zusammenspiel zwar etwas wenig, aber wenn es eines gibt dann ist es klasse. Das zeigen aller möglichen Dinge und Zimmer durch Hollister das übertrieben freundliche. Columbos Interesse ist klasse mal wieder. Die Angelszene und der Dialog ist erste Klasse. Auch Columbos Satz: Ich bleibe am Ball. Hollisters Bemerkung hier wurde noch nie was gefangen. Klasse ist die Bootsfahrt und Columbos Angst, aber auch das Warnen des Generals.
Ich gebe 3 von 5 Punkten

4. Humor:
Eine der lustigsten Folgen. Gleich zu Beginn als der Bootsverleiher mit einem Fremdwort bei Helens Mutter für Entrüstung sorgt. Oder die verzweifelte Feststellung beide hätten nie gedacht sie würden die Bootstour überleben. Auch der erste Auftritt von Columbo mit dem Parken lässt einen schmunzeln. Helens Reaktion auf die Farge nach dem Trinken ist witzig oder die Angelszene oder die genannte Seekrankheitszene. Auch der Versuch Helen daraufhin aufs Boot zu helfen ist ulkig. Frech war schon fast ihre Feststellung Columbo sehe wie ein ungemachtes Bett aus.
Ich gebe 5 von 5 Punkten

5. Aufklärung:
Eher schwach. Der Zufall will es, dass Columbo beim Essen draufkommt. Man hätte die Waffen doch auch früher untersuchen können und sollen. Sicher schön formuliert, wenn einem etwas viel bedeutet passt man auf drauf und man trennt sich nicht von der Waffe.
Ich gebe mal 1 von 5 Punkten

6. Sonstiges:
Viele Regiefehler fielen mir auf. Die Mutter von Helen ist zum Töten. Leider wird Helen im Verlaufe der Folge immer unsympathischer finde ich. Klasse ist aber ihre Schlussfrage nach der Nichte.
Im Buch Der Mann der vielen Fragen habe ich nachgelesen und ich vermisse auf der DVD ein paar Stellen: Die mit der Nebenlinie der Familie wegen dem Boot und zum anderen sie Stelle die Orden als Klempnerladen

Insgesamt bewerte ich die Folge mit einem gerade noch gut
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon Doc Brown » Do, 18.08.2011 00:04


Von mir gibt es 2 Punkte – eine der schwächeren Episoden.

General Hollister hat sicherlich Aura und Ausstrahlung, er ist auch keine uninteressante Persönlichkeit, daran hat es nicht gelegen. Es gibt in dieser Folge auch nichts, was mich so richtig gestört oder aufgeregt hat, aber durch die ganze Episode zieht sich eine (zu) gediegene und langweilige Atmosphäre. Die Handlung plätschert einfach so vor sich hin. Eine Indiziensuche ist nicht vorhanden. Noch nicht mal das Motiv deckt Columbo auf, es geht einfach unter. :noidea:

Den Anfang finde ich sogar noch recht spannend. :) Hollister mordet – sicherlich im Eifer des Gefechts – am offenen Fenster und wird dabei beobachtet. Columbo taucht daraufhin auf und untersucht fast schon peinlich berührt das Haus des Generals. Diese Untersuchung und die Erklärungen des Generals sind noch das spannendste an diese Episode, danach fällt die Spannungskurve steil ab. :(

Mit seinen absurden Erklärungen redet sich Hollister in der Tat um Kopf und Kragen und ist dabei unfreiwillig komisch. Man möchte ihm zurufen „Psst, jetzt halt doch endlich deinen Mund!“. Columbo war aufgrund des hohen Ansehens von Hollister doch gar nicht misstrauisch, aber durch seine blöden Erklärungsversuche (wohlgemerkt: ungefragt!) macht sich der General verdächtig: „Konnte der Versuchung nicht widerstehen und habe die Uniform angezogen“; „Bin mit der Pistole in der Hand über die Kiste gestolpert“; „Wer hat den Mord gemeldet?“.

Ab dem Moment, wo sich Hollister an Miss Stewart ranmacht wird es langweilig. Das hätte er aus zweierlei Hinsicht besser bleiben lassen. Erstens macht er sich dadurch nur noch mehr verdächtig, er hätte besser die Füße stillgehalten. Zweitens hätte der Zuschauer dann vielleicht ein spannendes Columbo-Mörder-Spiel und eine Indiziensuche präsentiert bekommen. Schade drum, das Potenzial war da. :?

Fazit: Eine langweilige Episode, bei der kaum was richtig gemacht wird. 2 Punkte und damit eine der schwächeren Folgen.
Döp döp döp de de döp döp döp
(H.P. Baxxter)
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon JustOneThing » Do, 01.09.2011 20:38


Nun ja, auch bei TV-Serien auf vergleichsweise hohem Niveau, wozu man die Columbo-Reihe durchaus zählen darf, gibt es natürlich die durchschnittlichen, bzw. schwächeren Folgen.
Die Episode "Mord unter sechs Augen" darf man unter dieser Kategorie einordnen.

Wie schon von diversen Vorrednern beschrieben, wurde hier ein eigentlich interessanter Plot (Mord wird beobachtet) durch eine eher schwache Umsetzung irgendwie kaputt gemacht.
Der General scheint von Anfang an darauf bedacht zu sein, sich selbst verdächtig zu machen. Das I-Tüpfelchen ist die äußerst plumpe Kontaktaufnahme zur Mordzeugin, welche vermutlich sogar jeden Polizisten aus den dänischen Olsenbanden-Filmen stutzig gemacht hätte. Und das waren nun vom Drehbuch her wirklich nicht die hellsten Köpfchen... :wink:
Aus der Grundidee des Films hätte man tatsächlich eine richtig spannende Story machen können, aber das Potenzial wurde leider verschenkt. Wirklich schade.

Eddie Albert gibt, trotz aller Drehbuchschwächen, eine recht gediegene Mörderfigur ab. Er kommt glaubhaft an und man nimmt ihm seine Figur ab. Meiner Meinung nach eigentlich ein guter Columbo-Gegenspieler, wenn es doch nur mehr interessante Szenen während einer Indiziensuche geben würde.
Allerdings finde ich diese knurrige Bud-Spencer-Synchron-Stimme für Eddie Albert etwas unpassend, da hätte man unter Umständen eine andere Stimme auswählen können.

Die Nebenfiguren im Film, allen voran Kate Reid als Mrs. Walters, sind gut besetzt und sorgen zeitweise für eine recht kurzweilige Unterhaltung, obwohl "Mord unter sechs Augen" aus den genannten Gründen nicht unbedingt zu den Highlights der ersten Staffel zählt.
Trotzdem gibts von mir ordentliche 3 Punkte, denn ist denn nicht jeder Columbo-Film auf irgendeine Weise ein kleines Fernseh-Highlight... ?? :smoke:
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon Devlin » Di, 19.06.2012 13:34


Für mich eine durchschnittliche Episode, die ich aber trotzdem gerne mag.
Dies liegt an Helen Stewart. Sehe Suzanne Pleshette immer wieder gerne in dieser Rolle.
Columbo hat keine Leiche, nur die Zeugenaussage.
Eddi Albert hat als Hollister zwar einiges Format aber bleibt doch etwas blass.
Etwas übertrieben wie er Stewart den Hof macht, und wie diese darauf reinfällt.
Drückt aber die Manipulationsfähigkeit und den Charme von Hollister aus, wie auch die labile Persönlichkeit von Stewart.
Auf diesen zwei Charakteren ist die Story aufgebaut.
Der Mord geschieht nicht gerade raffiniert in Hollisters eigenem Haus. Immerhin gelingt es ihm die Leiche zumindest für einige Zeit verschwinden zu lassen.
Die Aufklärungsarbeit ist gut gezeichnet aber auch nicht spektakulär. Das Finale finde ich gelungen, wenn auch nicht bei den besten.
Schön auch, hier Val Avery das erste Mal bei Columbo zu sehen.
Witzige Dialoge zwischen Stewart und Columbo.

Daher 3 Punkte für Mord unter sechs Augen.
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon Tiktaalik » Mi, 25.07.2012 22:07


Da martha sich von mir weitere Bewertungen gewünscht hat, habe ich mich dazu entschlossen, "Mord unter sechs Augen" nachträglich zu bewerten. Ich habe sie vor ca. 2 Wochen gesehen und kann mich an die meisten Details noch erinnern :)

Mir gefällt die Idee, dass es für den Mord eine Zeugin gibt, sehr gut. Sehr auffällig ist, wie verdächtig sich Hollister beim ersten Zusammentreffen mit dem Inspector verhält. Seine Erklärungen sind unfassbar dilletantisch, aber: Wie sonst soll Columbo auf seine Fährte gelockt werden? Dass Hollister sich danach an die Zeugin heranmacht und das letztlich so erfolgreich, dass sie den Mord auf einmal doch nicht mehr gesehen haben will, ist zwar im ersten Moment unglaubwürdig, wird aber durch die glänzende schauspielerische Leistung von Eddie Albert und seinen unfassbaren Charme mühelos wettgemacht.

Einige im Forum haben geschrieben, dass der Inspector den Fall zu den Akten gelegt hätte, wenn Hollister sich nicht an die Zeugin herangemacht hätte. Das glaube ich nun wirklich nicht, denn dafür hat sich Hollister viel zu auffällig verhalten. Auch das Argument, dass er die Zeugin fragt, ob sie getrunken hat, zählt mMn nicht, da sich Columbo nie in die Karten schauen lässt. Er gibt gegenüber JEDEM (nicht nur gegenüber dem Mörder) immer den unwissenden, tollpatischen Inspector. Das ist für uns Columbo-Fans sicher nichts Neues, oder? Da wundert es mich, dass hier einige ernsthaft behaupten, Columbo hätte den Fall fast ad acta gelegt :)

Kurz zur Person Hollister: Ich finde es bemerkenswert, wie intensiv auf seinen Charakter eingegangen wird. Das liegt sicher auch daran, dass er deswg. schließlich überführt wird. Diesen Charakter spielt Eddie Albert hervorragend. Es ist für mich mit die beste schauspielerische Leistung eines Mörders in der gesamten Serie.

Einen Kritikpunkt habe ich aber: Der Mord ist zwar einwandfrei bewiesen worden, auch, wie Columbo an diesen Beweis kommt, aber die Indizienkette ist mir insgesamt zu dünn. Eigentlich wird Hollister "nur" durch die Tatwaffe überführt.

Da das der einzige Kritikpunkt ist, gebe ich der Folge 4/5 Punkte.
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon infernogott » Mo, 06.08.2012 00:53


Sehr interessant der letzte Dialog in der englischen Originfalfassung.

Columbo erzählt von seiner Nichte Marilyn.

Aus irgendeinem Grund wurde das nicht übersetzt:

Nachdem Sie fragt ob Columbo wirklich eine Nichte hat: "Of course I've got a niece. My wife's sister's girl, Cynthia."

Es wurde also schon in einer der ersten Folgen aufgeklärt, dass diese Familiengeschichten zumindest teilweise erfunden sind :)
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon martha » Mo, 06.08.2012 16:13


Ich kaufe Columbo die Geschichte zwar auch nicht ab, aber Cynthia kann ja durchaus die Schwester von Mrs.Columbo gewesen sein, deren Tochter Marilyn hieß.

Oder was ist hier der Clou für eine Lügengeschichte Columbos?
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon infernogott » Mo, 06.08.2012 16:42


Mit "wife's sister' girl" ist doch die nichte gemeint. Er hat also den namen vergessen und nen anderen erfunden.
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon martha » Di, 07.08.2012 18:48


Ich habe mir die Szene auch noch mal angesehen.
Dein Fundstück ist ja nun wirklich absolut wasserdicht.
Das ist wirklich mal ein echter Beweis.
Denn bislang wurde ja immer nur darüber spekuliert, ob die Geschichten über die Familienangehörigen der Wahrheit entsprechen.
Marilyn ging ja auch als einzige Nichte in Columbos Vita ein.
Jetzt muss alles neu hinterfragt werden.
Wahnsinn!
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon infernogott » Di, 07.08.2012 18:52


Ich fand es halt interessant und hab es gepostet, da es nicht in der deutschen Fassung vorkommt. Wie man es deutet ist jedem selbst überlassen :)
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Re: Bewertet: "Mord unter sechs Augen"

Beitragvon der_wahre_hannes » Di, 07.08.2012 20:20


Die Folge fängt sehr stark an. Ein Mord wird beobachtet, aber als die Polizei am Tatort eintrifft, gibt es keine Leiche oder überhaupt etwas, das auf die beobachtete Tat schließen lassen könnte.

Leider verflacht die Geschichte im weiteren Verlauf etwas. Der General, der sich plötzlich an die Hauptzeugin ranmacht und diese fällt auch noch drauf rein und gibt daraufhin vor, sich an nichts mehr erinnern? Ok, vielleicht ist sie eine etwas labile Persönlichkeit, aber das hätte meiner Meinung nach besser gelöst werden können.

Die Auflösung, bzw. Überführung des Täters ist dann auch mal wieder eher dem Glück oder dem Zufall geschuldet, als wirklich aus den vorangegangenen Ermittlungsarbeiten die zwingende logische Konsequenz.

Von mir gibt's nur eine 2/5, allerdings mit starker Tendenz zur 3/5.
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