Bewertet: "Schleichendes Gift"

[Martin.]

Wie gefällt euch diese Episode?

Stimmt ab und schreibt bitte auch noch eine Begründung hinzu.

Gruss Martin

[Roger79]

Gefällt mir ausserordentlich gut. Muss ich mir wieder mal reinziehen. Wie Columbo ihn schlussendlich reinlegt...
...ausserdem ist der Mord wieder einfallsreich konstruiert...

[Hollister]

4 Punkte.

Eine tolle Episode, die mit einem interessanten Mord, einem originellen Columbo-Trick zum Abschluss und einer ausgewogenen Beweissammlung aufwarten kann. Einziges Manko: James Read vermag mich als Mörder zu wenig zu überzeugen, aus dieser Rolle hätte man mehr herausholen können.

[rpm8200]

Auch hier stimme ich mit meinen Vorrednern überein.

Das ist eine überdurchschnittliche Folge. Daher auch von mir 4 Punkte.

[M.L.]

Diese Episode ist ein Grund mehr beim Zahnarzt ein ungutes Gefühl zu haben. Ähnlich wie die Angst beim Duschen, wenn man mal Psycho gesehen hat.
Sehr gute Episode, durchdacht, witzig, mit nem Bluff wird der Mörder überführt. Is alles drin. 5 Punkte.

[Alex]

5 Punkte
eine sehr gute Folge. Ein gut geplanter Mord. Viele lustige Szenen wie die mit dem Blaulicht und mit dem Kaffeautomat.
Die Trick mit dem der Mörder überführt wird ist genial.

[Yves]

Ich finde die Folge sehr gelungen, vergebe deshalb 4 Punkte! Begründung: Sie ist witzig, Columbo nervt mal wieder richtig, wettet mit Corman bei einem Pferderennen (aber nur 5$). Der Mord ist gut geplant und gut aufgedeckt, allerdings hätte J. Read mehr aus seiner Rolle herausholen können, das stimmt!

Dumm nur, dass ich die Folge schon Xmal gesehn hab, weil sie jedes Jahr auf RTL kommt.

YvEs

[Schnekka]

Hallo alle miteinander,

ich habe mich heute gefragt, warum Columbo bei dem Pferderennen dem Mörder erzählt, dass er es komisch findet, dass der Automatikhebel in dem Auto auf Leerlauf stand, wo dieser doch bereits gestanden hat, die Leiche aus dem Haus transportiert zu haben.
Habe ich hier was missverstanden?

Ciao:)

[martha]

Hallo Schnekka,

ich hab die Folge zwar heute wegen des Rote-Karten-Festivals Holland gegen Portugal nicht gesehen, aber die Episode ist mir doch sehr gut in Erinnerung.

Das ist ja der fiese Trick von Wesley Corman, dass er mit allen Mitteln versucht, die Schuld auf seine Frau zu lenken.
Dadurch, dass der Schalter auf Leerlauf stand, soll die Polizei ja glauben, dass es kein Unfall war, und seine Frau dann die Hauptmordverdächtige sein wird.
Deshalb steckt er dem Opfer ja auch noch ein Streichholzheftchen mit Aufdruck zu, um die Spur zu seinem Haus zu legen.

Wäre im Auto ein Gang eingelegt gewesen, hätte die Polizei das Ganze als Unfall abgeharkt.
Das hätte Corman ja nichts eingebracht, weil er ja nur durch die scheinbar selbstlose Hilfe für seine Frau bei seinem Schwiegervater Punkte machen konnte.
Und durch das fast perfekte Alibi war er selber ja ziemlich gut abgesichert.

[Schnekka]

Danke für deine Antwort Martha

Genau, es sollte wie ein Unfall aussehen, ABER in dem Nachtclub, wo sich Columbo, Wesley und der Bruder von Lydia treffen, gestehen die beiden ja bereits, die Leiche weggeschafft zu haben, damit (so geben sie vor) auf Lydia kein Verdacht fällt. Und erst DANACH kommt die Sache mit dem Pferderennen, als es gar kein Geheimnis mehr ist, dass der Gute im Haus und nicht im Auto gestorben ist.

[martha]

Sicher, Columbo weiss schon, dass die Leiche weggeschafft wurde.

Das heisst, dass ihm Corman erzählt hat, dass es wie ein Unfall aussehen sollte.
Aber da der Schalter auf Leerlauf stand, wird Columbo stutzig, ob Corman überhaupt wollte, dass es wie ein Unfall aussah.

Das wollte er auf der Rennbahn nur noch mal erwähnen.
Es geht im Grunde nur um die Frage, in welcher Position die Gangschaltung war.
Und das wurde in der Bar ja noch nicht besprochen.

[Schnekka]

Ahhh! Jetzt leuchtet es mir ein. Danke

[Columbo-Freak]

Habe mal 5/5 Punkte gegeben. Hier passt einfach alles. Einzig den Trick bei der Aufklärung könnte man bemängeln, aber der Mord war einfach so gut, dass Columbo einen Trick ziehen musste. So ist es ja meistens bei den "Top-Folgen" (siehe "Mord in Pastell").

Grüße
Columbo-Freak

[Venus]

Eine überdurchnittliche Folge, mir gefiel vor allem die Überführung. James Read hat mir allerdings gut in der Rolle gefallen, mal ein anderer Mörder, etwas bubihaft, aber deshalb meiner Meinung nach gerade passend. Es gelingt ihm ja auch, sein Umfeld an der Nase herumzuführen.

[black_trenchcoat]

Endlich mal wieder ein bemühter Mörder. Die Gattin will ihm die Scheidung einreichen, der Schwiegervater den Geldhahn zu drehen, bei all den Spielschulden ist guter Rat teuer.
Die Lösung: Man bringe einfach den Geliebten der Frau um. Es bietet sich ja geradezu an, schließlich ist der Kerl ja auch noch der eigene Patient. Allerdings stellt sich mir da schon die Frage, wenn ich mich in der Situation von Adam Evans befände, würde ich dann gerade den Zahnarzt aufsuchen, den ich hinterrücks gehörnt habe. Definitiv Nein, selbst wenn ich mir absolut sicher wäre, dass jener nicht mal annähernd Wind bekommen hat. Was ja hier durchaus seine Annahme war. Naja andererseits, mit einem Racheakt aus Eifersucht hatte er wohl nicht zu rechnen. Trotzdem irgendwie moralisch verwerflich, selber Schuld und die Ermordung steht ihm zu!

Das die, nach dem Liebesakt verstörte Lydia dann nicht mitbekommt wem sie telefonisch den Notfall meldet, lass ich mir ja gerade noch so einreden, aber das ihr Bruder und Vater beim Vertuschen der Leiche einfach so mit ziehen, sie kennen ja Wesley Falschspielerei schon seit langem… nur weil’s in der Vergangenheit eine ähnliche Situation gab, lassen sie sich gleich einfach so von ihm übertölpeln. Etwas billig!

Schön mit anzusehen wie Columbo wie eine Klette am Kittel des Herrn Doktors klebt, und der sich trotz Columbos Beharrlichkeit unbelangbar gibt. Am Schluss packt Columbo den Chemie-Baukasten seines Neffen aus, und lügt ihm damit das Blaue vom Himmel dass sich die Bretter biegen. Cooles Finish!

Einen raffinierten Mord und so manche lustige Szene bietet die Episode allemal, Schwachpunkte sehe ich in der Besetzung und in der Story, die ausbaufähiger wäre.
3 Pünktchen

Interessant, dass es betagte Damen gibt, die, sobald ein Filmstar vorfährt ausflippen. Ob’s so was auch im wirklichen Leben gibt? Ich stell mir jetzt mal ein Konzert von Julio Iglesias vor, wo massig Omas hyperventilieren

Der ORF wiederholt wieder!