Ich meinte es so, ob du auch Glückskatzenfan bist... man sucht sich ja manchmal schon unbewusst das passende aus und wundert sich dann, wie gut es läuft
Ich bin ja jetzt auch glücklicher Glückskatzenbesitzer.... das nennt sich glaub ich Tortie. Mein Törtchen, das auch kein Zufall war
Sie ist ein Ausreißer aus ihrer Familie. Total klein, wog nicht mal 3 kg, hat ganz seidiges Fell und dazu auch noch einen zierlichen Körperbau. Aber ich fand sie sooo unglaublich bezaubernd, sie ist auch eine Handaufzucht und deshalb besonders menschenbezogen. Lässt sich auf dem Arm stundenlang herumtragen, was bei meinem 7,5 kg Burmmerkater eine Strapaze wäre.
Eigentlich war sie ein Notfall, wurde in der Katzengruppe gemobbt, keiner wollte mit ihr spielen und beim Futter kam sie immer zu kurz.
Unter der Obhut meines sozialen Katers wurde sie schon viel selbstbewusster, hat ordentlich zugelegt und scheint sich sauwohl zu fühlen mit dieser Konstellation, weniger Katzen, weniger Menschen.
Eigentlich ist der Kater nicht rötlich, glaub aber, dass dies durch die warme Tabbyfarbe so aussehen kann. Ist so eine Art Schokoladenbraun. Oder Toffie. Dass die bunten Katzen allermeist weiblich sind, trifft auf die Waldkatzen auch zu.
Bei der Glückskatze sind die Farben aber irendwie verdünnt. Das rot ist kein rot, sondern creme, das schwarz kein schwarz sondern blau/bläulich.
puh, bin ja kein Züchter, denke aber, im Prinzip haben alle Katzen die gleichen Farbspielmöglichkeiten. Eigentlich bin ich auch kein Fan dieser wilden Züchtungen amber, fawn, lilac und was es da noch so gibt.
ich wollte eine möglichst natürliche Farbe, die im Wald auch eine perfekt Tarnfarbe wäre. Also alltagstauglich und kein Luxusgeschöpf.
Das trifft auf ihn vollkommen zu, der ist robust, wesensfest, gelassen, clever (er hat gelernt, Schubladen zu öffnen
) mit kräftigen Beinen und Körperbau und wasserabweisendem dicken Fell - so stell ich mir vor, kann eine Katze allein ohne Menschenbezug in einem rauhen Klima überleben. Er hats auch schon zweimal geschafft, auf dem Balkon einen Vogel zu fangen. Beide überlebten, weil ich es rechtzeitig sah, wie er mit der Beute ins Wohnzimmer gewetzt kam.
Meine Kleine dagegen.... ja, die entspricht nun gar nicht dem Standard. Allein dieses seidige Fell, das sofort zerstruppen würde, wenn sie mal richtig durch nasse Wiesen und Wälder streift. Da hat bei mir ganz klar die Liebe auf den ersten Blick entschieden
und eine gute Jägerin ist sie in ihrem Rahmen auch... sie erlegte schon einige fette Hummeln und Fliegen.