Man muss bei einem Festival nicht die Minimalversion mitmachen sondern kann auch upgraden....
Übernachtung im Hotel und da gibts sicher ortsnah alles von einfach bis Luxus.
Ich war auf einigen Festivals und hab nie im Matsch zwischen Bierdosen und Gegröle campiert, hatte einmal Übernachtung über Freunde von Freunden in der Nähe und ansonsten Hotel/Pension.
Hat den Vorteil, dass man sich nebenher noch was anderes anschauen kann und ein bisschen ausspannen und Urlaub machen.
Zelten hat auch seinen Charme, aber ich glaub, den fand ich mit 16-18 toll, jetzt brauch ich das nicht mehr, schon überhaupt nicht in der krassen Konzentration (ein normaler Urlaubszeltplatz ist sicher mit so einem Festival-Großcamping gar nicht vergleichbar).
Kann dich da schon gut verstehen, Doc!
Mach es dir doch einfach passend für dich und du wirst es sicher nicht bereuen.
Ich war vor etlichen Jahren (mein erstes Festival) auf dem Hurricane und hab dort damals eine meiner Lieblingsbands ganz ordinär im Bierzelt kennengelernt. Die kannte hier damals fast noch keiner und selbst in den Staaten waren sie eher ein Geheimtipp in Musikforen und mir war in dem Moment auch gar nicht klar, mit wem wir uns da unterhalten.
Muss aber auch sagen, diese ganzen bands, die da heute spielen kenne ich kaum noch, sind auch irgendwie anders... nicht mehr mein Ding so richtig. Dat is alles so austauschbar geworden, nix außergewöhnliches mehr. Früher war alles besser, jaja! Auf Musik aber wirklich zutreffend.
Es gibt derzeit (für teenies wie für uns damals) einfach keine richtig tollen bands... weder deutsche noch außerhäusige. So wie Tocotronic, Radiohead, Nirvana in den 90ern.
Ich wüsste im Moment gar nicht, auf welches Konzert ich gehen wollen würde, wenn mir einer Karten schenkte... vielleicht David Garrett oder Annett Louisan