James Bond 22 (Regie: Marc Forster) Kinostart: 06.11.2008

Alles was nirgends so richtig hinpasst

Moderator: Stefanie.Columbo

Wann seht ihr euch Bond 22 an?

am Startwochenende im Kino
1
11%
im Kino
2
22%
von DVD
2
22%
im Free TV
4
44%
 
Abstimmungen insgesamt : 9

Beitragvon feldmann » Mo, 17.11.2008 02:57


Invincible1958 hat geschrieben:
Das ganz bestimmt nicht.
Gerade was die Action-Szenen betrifft, bekommst du bei Bond immer das Beste vom Besten. Wo in anderen Filmen mit Computeranimationen und sonstigen Spezialeffekten gearbeitet wird, vertraut man bei Bond immer noch auf echte Stuntarbeit. Wenn in einem anderen Actionfilm eine Flugzeugverfolgung stattfindet, dann ist die meist computeranimiert, während in einem Bondfilm mit echten Flugzeugen gedreht wurde. Das ist der Unterschied.

naja,an der bearbeitung mit den computer kommt man auch bei bond nicht mehr vorbei.
ich habe grade ausschnitt gesehen ,da fällt er mit jemanden durch eine scheibe auf eine glasdach und eine wo hinter ihn etwas explodiert und er steht nicht weit entfernt.das sah beides doch sehr nach computerbearbeitung aus.
das dort echte flugzeuge durch die luft fliegen ,die nicht aus den rechner stammen, liegt wohl daran das ihnen doch mehr geld zur verfügung steht als bei vielen anderen produktionen.
ich habe jetzt gelesen das die verfolgungsjagd auf der themse ,aus "Die Welt ist nicht genug", 10 wochen gedauert hat und 8 million dollar gekostet hat.
die meisten anderen Produktionen habe weder das geld für sowas noch die zeit.

Invincible1958 hat geschrieben:[
Aber gerade der Vorwurf, die Filme seien heute nur noch billige Actionwerke, stimmt momentan überhaupt nicht mehr. Dazu waren sie in der Brosnan-Ära verkommen.

von billigproduktionen habe ich ja nie was gesagt,es ist für mich nunmal nichts besonders mehr.
es gibt heute einfach zu viele gute actionfilme mit mehreren teilen.
sowas wie Stirb Langsam,Indiana Jones,Lethal Weapon oder auch Rush Hour.und es gibt ein haufen guter aktionfilme die nur aus einen teil bestehen.
sowas gab es eben früher nicht so oft,da wurden solche aktionfilme noch weniger gedreht.
ich habe auch das gefühl ,seit dem die amerikaner,ich glaube es war ab den 80ziger,mitproduzieren ist es nicht mehr so typich englisch.
die filme haben irgendwie ihren charme verloren.

Invincible1958 hat geschrieben:Und auch früher war nicht alles nur das Gelbe vom Ei. Auch Connery und Moore haben in ein paar ziemlich seichten, durchschnittlichen Werken mitgespielt.

da kann ich dir nur zustimmen.auch bei Connery oder Moore war nicht alles perfekt.die beiden hatten aber noch eine ausstrahlung die ich jetzt vermisse.
ich mag den Brosnan ja überhaupt nicht aber im gegensatz zum neuen hatte er wenigstens noch was engliches an sich.
der Daniel Craig ist für mich der typische hollywood schauspieler und hat nur wenig englisches an sich.

Invincible1958 hat geschrieben:Zu den Bondgirls: gerade Camille (Olga Kurylenko) im neuen Film ist ein Charakter, den es bei Bond noch nie gab.

naja,irgendwie sind doch alle Bond gilrs was besonderes,Olga Kurylenko ist da keine ausnahme.


ich will ja nun auch garnicht sagen das die filme schlecht sind,aber sie sind heute eben nicht mehr sooo das besonderes was sie früher einmal waren.

ich bin auch nicht so ein Bond fan wie du,deswegen sehe ich das wohl auch alles etwas anders als du.
feldmann
Polizeikommissar
Polizeikommissar
 
Beiträge: 68
Registriert: So, 17.08.2008 11:24

Beitragvon Invincible1958 » Mo, 17.11.2008 12:22


feldmann hat geschrieben:ich mag den Brosnan ja überhaupt nicht aber im gegensatz zum neuen hatte er wenigstens noch was engliches an sich.
der Daniel Craig ist für mich der typische hollywood schauspieler und hat nur wenig englisches an sich.


Komisch. Bei mir stellt sich genau das entgegengesetzte Gefühl ein.

Brosnan ist Ire, und seit ein paar Jahren US-Staatsbürger. Der hat mit England überhaupt nichts zu tun.

Craig stammt und Liverpool und ist Engländer durch und durch.

Brosnan lebt in Hollywood, Craig lebt in London. Was hat er bitte mit Hollywood zu tun? Er arbeitet da nichtmal.

Vielleicht liegt es auch an der Definition von "britisch". Craig kommt rüber wie ein normaler Brite, den man so auch in den Straßen Londons antreffen kann. Den Klischee-Briten aus dem alten "Empire", den gibt es schon lange nicht mehr. Bond geht immer mit der Zeit.

Ein typischer Deutscher wird in deutschen Filmen ja auch nicht mehr als Siegfried mit langen blonden Haaren und Schwert dargestellt, oder?

Naja, ist ja auch egal. Geschmäcker sind nunmal (zum Glück) verschieden.
Invincible1958
Ltd. Polizeidirektor
Ltd. Polizeidirektor
 
Beiträge: 353
Registriert: Fr, 03.02.2006 15:29

Beitragvon Martin. » Mo, 17.11.2008 15:01


Verfolgen mich diese Diskussionen hier nun auch noch?
Benutzeravatar
Martin.
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 561
Registriert: Mo, 13.09.2004 17:45
Wohnort: Schweiz

Beitragvon feldmann » Mi, 26.11.2008 19:09


entschuldige Invincible1958,ich meine natürlich britisch und nicht englisch.
habe mich vertan.

naja,das Daniel Craig in den USA nicht arbeitet kannst du nicht sagen,immerhin hat er schon einige US filme gemacht.

aber du hast schon recht,geschmäcker sind nunmal (zum Glück) verschieden.
wenn das nicht so wär gäb es heute sicher überhaupt kein Bond mehr.
feldmann
Polizeikommissar
Polizeikommissar
 
Beiträge: 68
Registriert: So, 17.08.2008 11:24

Vorherige


Zurück zu Sonstiges - Small Talk

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste