da ich ein großer Fan der Skandinavier bin, wollt ich hierzu mal ein Thema aufmachen und meine Eindrücke schildern.
ungeordnet erstmal...
Wallander--
ist nicht so mein Ding, oft komische, lose Enden mit vielen Fragezeichen
es wird teilweise auch zuviel Familiengeschichte eingefädelt.
noch kein endgültiges Urteil, hab noch nicht so viele gesehen, da ich aus irgend einem unerfindlichen Grund bisher einen Bogen um Wallander gemacht hab (der Name gefiel mir nicht).
Nordlicht - Mörder ohne Reue
nur wenige Episoden, hat mir sehr sehr gut gefallen.
harte Fälle, nichts für schwache Nerven, stringent erzählt ohne viel Drumherum (die nordische Version von Kriminalist und Co)
Der Adler
hab ich auch gerade erst angefangen, erste Folge gefiel mir.
die Ermittler haben keine großartigen Marotten, im Mittelpunkt stehen ganz klar die Fälle.
es hat schon fast etwas dokuartiges... man sieht sehr viel von der typischen Ermittlungsarbeit, nicht irre ausgeschmückt mit Phantasie. außerdem fallen diese ganzen krimitypischen Eigenmächtigkeiten weg, die in deutschen Tatorten schon die Regel und nicht die Ausnahme sind. Find ich ganz angenehm, eine nette Abwechslung.
Thema in der Folge, die ich sah, war ein Kinderhändlerring, Eltern die ihre Kinder anbieten, und es wurde auch als Krimi erzählt, ohne moralischen Zeigefinger.
Der Kommissar und das Meer
wenn man sich an den Hauptdarsteller gewöhnt hat (der dekadente Arzt aus "Nicola") ist es gute Unterhaltung. Nicht so düster und etwas aufgelockerter als die typischen skandinavischen Krimis. Ich glaube, das wird vom ZDF produziert oder mitproduziert, es sind aber bis auf den Kommissar alles skandinavische (eher unbekannte) Namen.
viel Familiengeschichte, passt aber zu diesem Format und stört mich daher nicht wie sonst