Ich bin jetzt wieder im Tatortgucken drin. Alles durcheinander, wie es mir vor die Flinte kommt. Also keine aktuelle Bewertung von mir, bis ich wieder halbwegs auf Spur bin.
Ritualcharakter hatte der TO bei mir eh noch nie. Das hatte zuletzt nur Columbo am Sonntag. Das war spät genug, so dass man nicht unbedingt schon um 8 zu Hause sein musste und doch nicht zu spät. Eine Weile lief danach die Gerichtsmedizinerin Samantha Ryan, war dann immer der perfekte tv Abend für mich und darauf freute ich mich auch.
Gestern sah ich "Hexentanz" mit Furtwängler. Ich mag die nicht. Man muss es krasser ausdrücken. So kommt meine Abneigung gar nicht richtig rüber.
Ich kann das Weib nicht ausstehen! Nicht hören, nicht sehen und wahrscheinlich auch nicht riechen. Im übertragenem Sinne kann ich das ja auch nicht.
Ist so ein Fall wie die Brand. Mit der ist auch kein Blumentopf mehr zu gewinnen, egal was sie tut und wie sie es tut. Das ist echt blöde, da es mir Borowski immer etwas vergällt.
und dann auch noch beide unerträglich-Weibsen auf einen Schlag!?
ach, Klaus, las deinen Beitrag erst eben und speziell an dich noch nen Nachtrag.
An den Nachtzug kann ich mich sogar auch erinnern, das sah ich mal, als ich viele alte Tatorte zu gucken versuchte.
Ich habe so meinen Zwiespalt mit den alten Tatorten. Das hatte ich auch mal ausführlicher erklärt.
Die sind mir zu unausgegoren oftmals. Mir fällt einfach gar keiner ein, den ich als richtig gelungen oder gar perfekt bezeichnen würde.
Man merkt die Experimentiererei. Es fehlt mir auch immer das Runde. Insgesamt die Rundheit, und auch der Feinschliff, die Perfektionierung. Und zwar in jeder Hinsicht.
Die Nebenrollenbesetzung lässt mich manchmal nur den Kopf schütteln. Heute sind fast alle Rollen, selbst in den schlechteren Folgen, super gecastet. Sogar die Kinder und Teenager. Das sind zum Großteil richtig gute Darsteller, auch in kleineren Rollen.
Gestern sah ich jedenfalls 4 Tatorte. Zwei neuere und zwei alte.
Die neuen waren nicht mein Fall, vom Thema her. Die alten dagegen schon. Leider fehlte mir eben die Rundheit, das wirkte alles sehr geschustert.
In "Eine mörderische Rolle" fielen mir die Nebenrollen ungut auf. Der Junge war auch kein großes Talent. Der Mörder saß zwischendrin mal beim Pschodoc und wurde von ihm schizo klassifiziert, das ging dann völlig unter und spielte gar keine Rolle mehr. Schlecht war der Film dennoch nicht, ich fühlte mich halbwegs gut unterhalten.