Einmalige Krimis (z.B. "Der dritte Mann")

von **OnkelDonald** » Mo, 26.06.2006 18:31

Welchen einmaligen Krimi fandet ihr am Besten?
z.B. Der dritte Mann, eine Stadt jagt ihren Mörder usw.- Edgar Wallace und Miss Marple / Sherlock Holmes zählen auch!

von **Murdock** » Di, 27.06.2006 16:48

jeder Columbo ist auch einmalig?!?!
woran machst du "einmalige" Krimis fest? am Hauptdarsteller, dann dürften Miss Marple/Sherlock Holmes nicht dazu zählen

von **OnkelDonald** » Di, 27.06.2006 16:53

Ich meine eher "nicht in Serie", also Spielfilme (möglicherweise auch fürs Kino). Miss Marple hatte ja auch "Spielfilmlänge", es war eher so, dass immer eine Art "Fortsetzung" gedreht wurde, mein (schlechtes) Beispiel, z.B. Beverly Hills Cop 1,2,3. Alle waren ein Erfolg, wie bei Miss Marple auch.
Ich würde auch James Bond nicht als Serie sondern eher als Reihe bezeichnen, da sie in unregelmäßigen Abständen und ohn Verknüpfung zuieinander rauskommen (oder minimal), das ist auch in meinem Beispiel so.

von **Murdock** » Mi, 28.06.2006 11:47

dann zählen die neueren Columbos auch dazu, da es eigtl nur noch "Specials" sind und unregelmäßig herauskommen und eine Folge mit der anderen nichts zu tun hat

von **OnkelDonald** » Mi, 28.06.2006 12:40

Ja, aber sie gehören zur Serie!

von **Murdock** » Mi, 28.06.2006 13:17

per deiner definition?!
du gibts keine genaue begründung für den unterschied einmalig <-> Serie

von **OnkelDonald** » Mi, 28.06.2006 20:46

Ich meine eine Serie ist im Zusammenhang stehend, eine Reihe ist lose oder gar nicht verknüpft (Columbo auch) und eine Fortsetzung lose oder gar nicht aber sehr selten (z.B. Beverly Hills Cop) und mit wenigen Folgen bis ca. 5 Fortsetzungen (Police Academy).

von **Columbo-Freak** » Mi, 28.06.2006 21:12

OnkelDonald hat geschrieben:Ich meine eine Serie ist im Zusammenhang stehend, eine Reihe ist lose oder gar nicht verknüpft (Columbo auch) und eine Fortsetzung lose oder gar nicht aber sehr selten (z.B. Beverly Hills Cop) und mit wenigen Folgen bis ca. 5 Fortsetzungen (Police Academy).

Alles klar, gell...

Kapierst du selber, was du da schreibst??

von **martha** » Mi, 28.06.2006 22:28

Na ja, ich will mir zumindest mal die Mühe machen, diesen Satz von "Onkel Donald" zu begreifen, kann aber nicht versprechen, ob mir das bis zum Ende des Jahres gelingen wird.

Ich seh auch nicht so die Notwendigkeit, die Begiffe "Reihe" und "Serie" überhaupt zu trennen.
Das eine ist doch letztlich nur ein Synonym für das andere, weshalb man auch zu Columbo "Krimireihe" oder "Krimiserie" sagen kann.

Ich will dann aber doch mal auf das eigentliche Anliegen dieses threads eingehen(das Thema ist ja gar nicht schlecht):

"M-Eine Stadt sucht einen Mörder" ist schon wirklich einer der besten Krimis, vor allem natürlich wegen Peter Lorre und dem ständigen Wechsel zwischen Gut und Böse in diesem Film.
Da sympathisiert man erst mit den Opfern, dann mit der Gangsterbande, weil die 'ne bessere Strategie hat, um den Kindermörder zu fangen.
...und am Ende ist der Täter dann selbst das Opfer, für das man fast Mitleid hat.

Ein wirklich genial inszeniertes Wechselbad der Gefühle.

von **OnkelDonald** » Do, 29.06.2006 17:28

Ich verstehe schon.
Aber wieso sollen die Begriffe "Serie" und "Reihe" nicht getrennt sein? Meiner Meinung nach, würden ja dann nicht beider Begriffe für Serien bzw. Reihen verwendet werden!

von **martha** » Do, 29.06.2006 19:17

Das ist doch nichts ungewöhnliches, dass es für eine bestimmte Sache verschiedene Begriffe gibt.

"Reihe" ist ja letztlich nur eine deutsche Variante für das lateinische Wort
"Serie".

Zu einer "Folge" sagt man ja auch schon mal "Episode",
ein "Dreiteiler" ist eine "Trilogie"
und eine "Neuauflage" ein "Remake".

Wär ja langweilig, wenn die Sprache für jeden Sachverhalt nur jeweils eine Umschreibung hätte.