Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Allgemeine Fragen zur Serie könnt ihr hier stellen, oder einfach nur plaudern.

Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

1- Beth und Bryce Chadwick-"Schritte aus dem Schatten"
1
4%
2- Dexter und Norman Paris-"Doppelter Schlag"
5
21%
3- Adrian und Ric Carsini-"Wein ist dicker als Blut"
4
17%
4- Edna Brown und Luke Basket-"Schwanengesang"
0
Keine Stimmen
5- Elizabeth van Wyck und Arthur Midas-"Playback"
1
4%
6- Die Zwillinge Morris-"Der Schlaf, der nie endet"
2
8%
7- Ruth Lytton, Edward Lytton und Phyllis Brandt-"Bei Einbruch Mord"
5
21%
8- Lydia Corman und David Sherwin-"Schleichendes Gift"
0
Keine Stimmen
9- Theresa Goren und Jess McCurdy-"Niemand stirbt zweimal"
1
4%
10- Graham und Teddy McVeigh-"Mord unter Brüdern"
5
21%
 
Abstimmungen insgesamt : 24

Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon martha » Mo, 30.05.2011 20:02


Hallo Gemeinde!

Wer selber Geschwister hat weiß womöglich, wie problematisch das sein kann.
Ich kann da auch aus eigener Erfahrung sprechen.
Nun endet das nicht immer in Mord und Totschlag, sondern es gibt ja auch naturgemäß äußerst verträgliche geschwisterliche Beziehungen.
Bei "Columbo" lernen wir da ja verschiedene Pärchen kennen, wo entweder Hass, Missgunst oder Fürsorge vorherrschen.

Welches Geschwisterpaar hat euch da am meisten überzeugt?
Welche Kombination hatte den größten Unterhaltungswert?
Oder wo fandet ihr die familiäre Beziehung am einfühlsamsten?
Es ist ja auch immer die Frage, ob in der jeweiligen Folge eine Aura geschaffen wurde, die Geschwisterhass oder Geschwisterliebe überzeugend rübergebracht hat.

Um die Kapazität dieser Umfrage voll auszuschöpfen, habe ich auch die Morris-Zwillinge aus der Collier-Folge hier verewigt.
Möglicherweise ist deren bescheiden vorgetragene Brüderlichkeit ja am beeindruckensten. :)

Jeder hat 3 Stimmen!

Viel Spaß! :D
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon zimtspinne » Mo, 30.05.2011 20:36


hast du heute deinen Kreativtag, martha? 8)

Ich finde die Carsini-Brüder am interessantesten und gegensätzlichsten. Schade eigentlich, dass der jüngere so schnell die Lichter aus hatte... und nicht mehr bemerkte, was ihm geschieht... das hätte so schön gepasst im Weinbunker. Sonst müssen die Mördergeschwister ja immer schnell zur Sache kommen und sich vom Acker machen.

Viele der anderen Geschisterpaare find ich eher farblos (also ihre Beziehung) - ich musste bei einigen richtig meine Erinnerung anstrengen, was die überhaupt für eine Rolle füreinander/miteinander spielten.

Gut im Gedächtnis geblieben sind mir auch die ebenfalls ziemlich unterschiedlichen Brüder in Mord unter Brüdern. Die sind in ihrer Unterschiedlichkeit ja den Carsinibrüdern ziemlich ähnlich.

Interessant finde ich bei den beiden Geschwisterpaaren auch, wie skrupellos die miteinander umgehen. Auch schon vor dem Mord. Da scheint ja regelrecht der Hass oder vielleicht auch die Gleichgültigkeit schon in der Kindheit aufgebaut worden sein...
Fragt man sich natürlich, weshalb sie nicht einfach einen ganz weiten Bogen umeinander machen.

Schöne Idee, diese Umfrage!
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon Mr. Brimmer » Di, 31.05.2011 20:48


Ich hab vorerst mal 1 Stimme vergeben. Und zwar an die Lytton
Schwestern. Die sehe ich mittlerweile irgendwie gern.
Die altjüngferliche Ruth und ihre Schwester, die es immer noch
schafft den Raum am Arm eines Mannes zu verlassen....so verschieden,
und sehr unterhaltsam die beiden. Wirklich etwas miteinander anfangen
können die beiden definitiv nicht. Jeder lebt seinen Stiefel.
Auch eine Episode die bei mir
mit der Zeit immer mehr gewinnt.
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon zimtspinne » Di, 31.05.2011 22:12


schade, dass es nicht mehr Rückmeldungen gibt... das find ich mal ne ziemlich interessante Umfrage... weil die Geschwisterbeziehungen nicht so offensichtlich sind und man sich da schon mal ein bisschen Gedanken machen muss.

Bei den Lyttons hab ich ein bisschen das Problem, dass ich der altjungferlichen Schwester ihr Drama nicht so ganz abnehme... die scheint sich pudelwohl in ihrer Opferrolle zu fühlen.
Sie verfügt außerdem über Wortwitz und Schlagfertigkeit und wirkt nicht wirklich trutschig/verhärmt (wie zB Carsinis Sekretärin).
Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck, so oft hab ich die Folge auch noch nicht gesehen.
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon sagittarius » Mi, 01.06.2011 13:05


Ich stimme für:

1) Paris-Brüder
2) Carsinis
3) McVeighs

Bei den drei Paaren treten die Gegensätze deutlich zu Tage. Besonders bei den Carsinis werden die unterschiedlichen Lebensweisen schön aufgezeigt, obwohl der Auftritt der Brüder nur kurz ist. Das ist schon genial: In wenigen Minuten werden zwei Welten gezeigt.

Bei den Paris-Brüdern muss ich mir immer verdeutlichen, dass es ja nur ein Schauspieler ist, der beide Rollen verkörpert. Der eine lebenslustig, der andere ernst. Auch der Zwist zwischen "beiden" überzeugt mich. Witzig, wenn der eine den anderen parodiert.

Auch die Unterschiede der McVeigh-Brüder sind schön herausgespielt. Aber Bodenständigkeit und Leichtsinn vertragen sich hier nicht.
"So was wie den perfekten Mord gibt es nicht. Das ist nur eine Illusion."
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon Ducky » Mi, 01.06.2011 15:15


The Carsini Brothers:
Es heißt zwar, gegensätze ziehen sich an, aber war das eher nicht der Fall :wink: . Zwei Brüder, die sehr unterschiedlich und sich doch so ähnlich sind. Sicherleich haben sie sehr unterschiedliche Vorstellungen davon, wie man da leben genießt, aber andererseits sind sie sich doch darin ähnlich, dass sie ihr Leben genießen wollen. Schade, dass sie nicht erkannt hatten, dass sie im grunde beide das gleiche wollten ...

The Lytton Sisters:
Die alte Jungfer und die Lebedame? Von wegen! Ruth hat ihren Platz im leben gefunden, eine Aufgabe, einen Lebensinhalt. Mrs. Brandt hingegen lebt in einer Scheinwelt, in Erinnerungen an die Zeit, als sie noch jung und begehrenswert war ...

The Two Paris Men:
Die zwei kennen sich wirklich, was man ja daran erkennt, wie gut sie einander imitieren können
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon zimtspinne » Mi, 01.06.2011 19:05


Herr Duck hat geschrieben:
The Lytton Sisters:
Die alte Jungfer und die Lebedame? Von wegen! Ruth hat ihren Platz im leben gefunden, eine Aufgabe, einen Lebensinhalt. Mrs. Brandt hingegen lebt in einer Scheinwelt, in Erinnerungen an die Zeit, als sie noch jung und begehrenswert war ...

super auf den Punkt gebracht und freut mich, dass ich nicht allein bin mit meiner Wahrnehmung. Das Entlein ist längst aus dem Schatten ihrer Schwanenschwester getreten und wirkt auf mich wesentlich interessanter und lebendiger (in der Jetztwelt).
Als Opfer betrachte ich sie auch nicht, sie hat ihren Weg gewählt und scheint gar nicht mal wahnsinnig unglücklich damit (von dem Museumsbanausen an ihrer Seite abgesehen). Ich sehe sie durchaus als starke und auch selbstbewusste Person -- die gerne mal auf armes graues Entlein macht :wink:

Zur Lyttonfolge will ich eh noch eine Bewertung schreiben... sah die gestern nacht als ich nicht pennen konnte in ganz neuem Licht (und war begeistert).
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon Mr. Brimmer » Do, 02.06.2011 09:35


Kann man nicht seinen Platz im Leben gefunden haben und dennoch ne
alte Jungfer sein ? Außerdem leben ja wohl beide in einer Scheinwelt. Und
Phyllis wird immerhin noch zu Cocktailpartys eingeladen und schert sich
nicht ums Museum oder was, sie lebt noch im früher. Außerdem würd ich
es nich mit beiden Beinen im Leben stehen bezeichnen wenn man nur für
etwas lebt dass schon lange dem Untergang geweiht ist. Von dem her
leben beide in ihrer Scheinwelt, aber Phyllis versucht es immerhin zu
genießen in dem sie versucht ihr früheres, anscheinend sehr glückliches Leben,
irgendwie aufrechtzuerhalten.
Unterhaltsam sind beide, wobei Ruth natürlich der interessantere Charakter ist.
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon martha » Fr, 03.06.2011 16:56


Das ist blöd.
Ich kann mich noch nicht definitiv entscheiden.
Die Lytton-Sippe liegt bei mir klar auf Platz eins.
Dahinter kommen die Paris-Zwillinge.
Platz drei hat bei mir momentan Graham McVeigh und sein erfrischend labiler Bruder.

Ich befürchte, ich muss mich gegen Carsini entscheiden, weil für mich dieser Bruder-Konflikt ohnehin nie den primären Reiz dieser Folge ausgemacht hat.
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon martha » Fr, 03.06.2011 17:03


Ich habe die letzte Stimme abgegeben, und jetzt haben wir den Salat:
Es liegen vier Paare gleichauf.

Was machen wir denn jetzt? ?-/
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon zimtspinne » Fr, 03.06.2011 21:16


ich hab noch eine Stimme.... das Zünglein an der Waage zu sein, hat doch auch was :smoke:

@ Brimmer

ob es so cool ist, es als Höhepunkt anzuschen, im Alter von.. 50? auf cocktailparties eingeladen zu werden...? Ich hoffe, das wird bei mir nicht so sein, sonst würde ich jetzt etwas falsch machen :wink:

Aber sag mir doch bitte, was an einem Museum und dem Wunsch, das zu erhalten, Scheinweltleben ist?
Weil in dem Museum tote Dinge aus der Verflossenheit herumliegen? ?-/
Es gibt doch durchaus einen Bezug zur Realität und zum Alltag... Stromsparen, Finanzen. Bei denen scheint das kein Scheinweltproblem zu sein, sondern ein Kommunikationsproblem, Differenzen und falsches Management.

Was das Selbstmanagement der "Jungfer" angeht, wirkt die auf mich wesentlich fitter als die ohnmachtsfreudige, ständig losheulende und zänkische "Lichtgestalt" von Schwester. Die lebt tatsächlich in ihrer eigenen Phantasiewelt und in der Vergangenheit.
Sie ist das was man bei Männern abfällig einen abgewrackten playboy nennt. Der meint, er sei noch immer der tolle Hengst von früher. Verpasst, sich weiterzuentwickeln.

Dann doch lieber ein Museum hüten. Ich teile deine Meinung hier nicht, dass das etwas totgelaufenes ist. Je älter der Kram wird, umso wertvoller.
Lebensaufgabe.... wer hat schon überhaupt eine Lebensaufgabe, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, außer vielleicht einen Garten (und Schulden abbezalhlen :P )?

Wenn die Museumstante in einer Scheinwelt lebt weil sie nur auf eine Sache fixiert ist, tun das fast alle Mörder. Nicht nur die, auch viele der Opfer und Nebenfiguren.

Kann es sein, dass du die Lytton einfach nicht leiden kannst? :oops:
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon Mr. Brimmer » Fr, 03.06.2011 22:34


Im Gegenteil. Ruth Lytton ist mir sogar sehr symphatisch. Hab ja auch
am Ende geschrieben dass sie der interessantere Charakter von beiden ist.
Mit Scheinwelt meine ich nicht das Museum an sich, sondern dass sie
trotz besseren Wissens ( finanzieller Niedergang...) die Realitäten
nicht sieht und sogar soweit geht dafür einen
Mord in Betracht zu ziehen.
Wegen der Cocktailparties....von Lebenshöhepunkt der Phyllis habe ich
doch in deren Zusammenhang nicht gesprochen, oder ?-/
Beide versuchen also etwas was sie in der Vergangenheit hatten und was
ihnen wichtig war auch nun im Alter weiterzuleben, weiterzuführen.....
Das kann man, auch wenn gegensätzliche Personen und komplett andere
Dinge irgendwo schon vergleichen, finde ich.
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon zimtspinne » Fr, 03.06.2011 23:12


Mr. Brimmer hat geschrieben:Im Gegenteil. Ruth Lytton ist mir sogar sehr symphatisch. Hab ja auch
am Ende geschrieben dass sie der interessantere Charakter von beiden ist.
Mit Scheinwelt meine ich nicht das Museum an sich, sondern dass sie
trotz besseren Wissens ( finanzieller Niedergang...) die Realitäten
nicht sieht und sogar soweit geht dafür einen
Mord in Betracht zu ziehen.

ok, so kann man das durchaus sehen, da stimme ich zu. Den Mord hatte ich außen vor gelassen, weil das natürlich immer ein Fehler in der Lebensplanung ist (und sei es nur wegen der möglichen Konsequenzen :o )

zum zweiten-

naja, vergleichen kann man alles. Obs dann aber auch das gleiche ist?
Ein Museum führen kann man bis 90, genauso wie sich in die Vergangenheit zurückträumen und dort steckenbleiben.
Das erstere ist aber nicht so ein großer Selbstbetrug. Ihr müsste nur mal ein Steuerberater oder Finanzplaner Wege aufzeigen, wie sie aus der Museumskrise hinauskommt (und den Kumpan auf legale Weise los wird).

Der Umkipp-sister kann aber höchstens noch durch einen Therapeuten geholfen werden. Die ist schon sehr drüber. Die arme Tochter.

Die waren wohl beide früher anders. Ruth entschied sich halt nicht für ewige Liebeswirren sondern eine Art von Karriere. Irgendwann verlor sie dann aber den Biss und schwenkte ins Abgründige ab, um ihre Probleme zu lösen.

Da war Teresa ja schlauer. ok, bis auf den Ausrutscher mit Fatzke Jennings.
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon Mr. Brimmer » Sa, 04.06.2011 09:07


So sieht es aus.
Ruth hat sich halt so sehr auf ihr Museum versteift, dass sie die finanzielle
Situation nicht weiter interessierte. Sie sagt ja zum Opfer dass sich Museen nicht
zum Geldverdienen eignen....also wars ihr wohl egal, halten um jeden Preis, egal
ob totaler Bankrott oder nicht. Manchmal muß man sich halt auch so schwer es ist
von was trennen, wenn es keine Aussicht gibt.... deshalb Scheinwelt
Klar ist Phyllis von ganz anderem Kaliber, mit dem Therapeuten hast du da wohl
Recht. Unterhaltsam ist sie aber...Un vor allem ihre Stimme in der Synchro passt
voll. In diesem Fall gefällt mir die Überzeichnung.
Wogegen mich die überzeichnete Darstellung von Ms. Peck z.B. nur nervt.
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Re: Umfrage: Geschwisterhass-Geschwisterliebe

Beitragvon martha » So, 12.06.2011 13:42


Man sollte bei der Diskussion um die Lytton-Sippe natürlich auch Bruder Edward nicht vergessen.
Schließlich ist er ja der Auslöser dafür, dass aus einem Familienkonflikt ein Mordfall wird.
Ich denke mal, dass Edward eine sehr rationale Grundhaltung hat, aber emotional sehr unbedarft erscheint.
Er nennt seine Schwester Ruth ja einen "guten Kameraden", und das ist ja nun doch ein Lob, das unter Geschwistern eher eine sehr nüchterne Beziehung beschreibt.
Überhaupt scheint hier eine äußerst abgekühlte und distanzierte Familiensituation zu bestehen, wo man sich offenbar schon zwingen muss, um füreinander Komplimente aufzubringen.
Ich finde, dass das in den 70 Minuten Spielzeit auch sehr eindringlich rüberkommt.
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."
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