Umfrage : Uninteressante Langweiler

Allgemeine Fragen zur Serie könnt ihr hier stellen, oder einfach nur plaudern.

Welche Mörder wirken uninteressant und langweilig ?

Dr. Mayfield
2
9%
Paul Galesko
4
18%
Colonel Rumford
1
5%
Colonel Braille
2
9%
Mr. Danzinger
3
14%
Nelson Brenner
7
32%
Oliver Brandt
0
Keine Stimmen
Alex Bradey
3
14%
 
Abstimmungen insgesamt : 22

Re: Umfrage : Uninteressante Langweiler

Beitragvon Dr. Bart Kepple » Mo, 30.11.2015 18:49


Absolute Nr. 1 dieser Liste:
- Farrow/Rhys aus 69 "Die letzte Party". Eine hohlere Mörderin ist gar nicht denkbar und das Team ist so belanglos und reichhaltig wie Joghurt mit 0,1% Fett.

Auch noch schlimm:
- Alex Bradey. Erstmal sieht er aus wie ein 13-jähriger und seine Frisur ist so unangenehm 90s. Völlig unplausibel, warum sein Opfer Angst vor ihm hat.

- Paul Galesko
Mir ist seine Frau und Opfer sympathisch. Kein Wunder, dass sie jahrelang auf ihm herumhackt. Der Typ ist so bieder wie sein Bart.

- Robert Vaughn, aber nicht in "Traumschiff des Todes", sondern in 37 "Der alte Mann und der Tod". Er war wohl der einzige Darsteller, der das Drehbuch gelesen hatte und somit von Anfang an keinen Bock hatte. Warum Mühe geben, wenn man ohnehin keine Chance gegen ein schwaches Skript hat?
Als Mr. Danzinger macht er seine Sache ganz gut, finde ich. Er tötet mit seinen Händen, mimt danach eine Zeitlang den sterbenskranken, gebrechlichen Zivilisten. Dann wechselt er zwischen freundlich und hinterhältig. Vaughn's Mimik ist subtil, aber durchaus wirkungsvoll.

- Wade Anders aus 57 "Der erste und der letzte Mord". Sein Schauspiel besteht aus dem Anheben einer Augenbraue. Das hat er mit Dwayne "The Rock" Johnson gemeinsam und mir voraus.

- Die beiden Teenies aus 56 "Luzifers Schüler". In dem Alter kann man noch nicht wirklich interessant sein. Die beiden stechen jedenfalls nicht positiv hervor.

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Überhaupt nicht verstehen kann ich die Nominierungen von:
- Oliver Brandt. Einer der stärkeren Mörder mit vielen Facetten. Einmal der Bully, dann der verunsicherte, ängstliche Wissenschaftler, der Angst vor seine Frau und Columbo hat. Am Ende freut er sich wie ein kleiner Junge über die Genialität seines Plans. Langweilig ist jedenfalls etwas anderes.

- Colonel Rumford. Viel besser kann man den Berufssoldaten nicht spielen. Stets bemüht, Haltung zu bewahren. Netter Gefühlsausbruch beim Entdecken des Cidre. In seinem Fall ist Zurückhaltung eine Tugend, damit der Charakter glaubwürdig ist. Ein Full Metal Jacket-Ausbilder wäre nicht angebracht gewesen.

- Dr. Mayfield. Jemand der drei Morde in einer Episode begeht und dabei Columbo zu einem Wutausbruch führt soll uninteressant sein? Spock kann gar nicht langweilig spielen.

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