Ich wage mir gar nicht erst vorzustellen, wie schrecklich eine letzte Folge wäre. Ich bewerte sie vorab schon mal mit einem Punkt.
Ich geb zu: Ich hasse Folgen mit Finalcharakter.
Am schlimmsten sind die, wo die Hauptfigur am Ende umgebracht wird
(vor allem bei den ZDF-Krimis hat das ja Tradition("Der Ermittler", "Siska", wo auf einmal der Bruder die Rolle übernimmt; nur "Derrick" ließ man ohne Kugel im Leib zu Interpol wechseln).
Aber auch eine Folge, wo Columbo in Filzpantoffeln und mit Krückstock seinen wirklich letzten Fall löst und am Ende zu seiner Frau sagt:
"Schatz, ich muß jetzt leider in Rente gehen, weil mein Arzt mir jede Aufregung verboten hat. Holst du mir bitte 'ne Flasche Bier aus dem Kühlschrank bevor ich ins Bett geh'."
...ich weiß nicht, ob das ein echter Columbo-Fan gerne sehen möchte.
Interessanter fände ich da schon eher 'ne Folge, die zeitlich vor allen anderen Episoden liegen würde( obwohl Peter Falk dafür wohl stundenlang in der Maske sitzen müsste ).
Die Folge würde zeigen, wie Columbo seinen allerersten Fall löst und im Zuge der Ermittlungen "Mrs. Columbo" kennenlernt, ohne-und das wär der Clou dabei-ohne, dass man sie zu Gesicht bekäme.
Das hätte was!
...denn Mrs. Columbo möchte ich weiterhin nur in meiner Vorstellung sehen.