von Dr. Bart Kepple » Di, 12.01.2016 20:44
1.) 1962 - JAGD DR. NO_______________________9/10
2.) 1963 - LIEBESGÜSSE AUS MOSKAU___________8.5/10
3.) 1964 - GOLDFINGER_______________________10/10
4.) 1965 - FEUERBALL_________________________7/10
5.) 1966 - MAN LEBT NUR ZWEIMAL_____________8/10
6.) 1969 - IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT___10/10
7.) 1971 - DIAMANTENFIEBER__________________6.5/10
8.) 1973 - LEBEN UND STERBEN LASSEN__________6/10
9.) 1974 - DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT___7/10
10.)1977- DER SPION, DER MICH LIEBTE_________8.5/10
Bond-Filme leben von diesen Faktoren:
1. Bond (finde z.B. Brosnan zu glatt, Dalton grausam und Craig zu Ghetto, dafür aber Lazenby deutlich unterschätzt)
2. Bösewicht (Gert Fröbe, Curd Jürgens... wer war der letzte erinnerungswürdige Super-Bösewicht?)
3. Handlung (v.a. möglichst megalomanischer Plan des Bösewichts, kein Kleimkram wie persönliche Rache. Die Welt muss auf dem Spiel stehen!)
4. Locations (Skyfall im nebligen Moor?? Sind wir bei Edgar Wallace???? Ein Bond muss eine Weltreise sein, der uns Kreuzfahrt-Sehnsüchte vermittelt)
Also sind meine Gewinner "Goldfinger" und "Im Geheimdienst ihrer Majestät". "Goldfinger" ist der klassische Bond ohne irgendwelche Schwächen. Eine rundum gelungene Sache, sogar mit einem unvergesslichen Sub-Bösewicht.
"Im Geheimdienst ihrer Majestät" ist handlungstechnisch der allerbeste Bond aller Zeiten" mit dem schönsten Bond-Girl ever, ever, ever. Das Finale war für Männer so emotional wie Titanic für Frauen. Was wiederum beweist, dass Männer tiefsinniger sind. George Lazenby hatte das Pech, der Typ nach Connery zu sein. Dabei ist es völlig unfair. Connery war damals noch stocksteif und absolut nicht so charismatisch wie später. Lazenby ist ein überaus würdiger Nachfolger mit viel Charme und Witz.