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Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Di, 13.05.2014 14:16
von Ducky
Staffelfinale von OUaT Season 3.
Absolut geniale Doppelfolge. Once Upon a Time meets Back to the Future. Die Folge hatte wirklich alles: Spannung, Emotionen, was lustiges, was rühremdes, was trauriges, ... Wäre die Schluss-Szene und noch eine andere Szene nicht gewesen, wäre das auch ein angemessnes serienfinale gewesen. (War es aber ja zum Glück nicht und wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann dass OUaT immer weiter geht).

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Fr, 26.12.2014 10:09
von Devlin
Mein letzter Film, den ich mir richtig bewusst ansah war "Freeway".
Ich hatte ihn mal auf ORF gesehen, muss wohl 6 oder 7 Jahre her sein.
Da ich ihn gut in Erinnerung hatte, aber er nirgends lief, kaufte ich mir die DVD.

"Freeway" aus dem Jahre 1996 mit Reese Witherspoon und Kiefer Sutherland.
Die Titelmusik ist schon schön abgefahren 8)

Die damals noch weniger bekannte, 20 jährige Whiterspoon, mit einer überzeugenden Darstellung!

Ansonsten ist der Film eher einfach gestrickt, wenn auch spannend und mit einer guten Portion schwarzem Humor.

http://de.wikipedia.org/wiki/Freeway_(Film)

Für mich ein Film den ich mir immer wieder mal ansehen kann, daher hat sich der Kauf gelohnt.

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Fr, 26.12.2014 15:40
von Trenchcoat
Jahreszeitgemäss: Gestern "Don Camillo und Peppone" und jetzt gerade "Don Camillos Rückkehr".

Ich habe zwar alle fünf Filme auf DVD, aber es geht mir bei diesen wie bei Columbo. Wenn immer sie laufen und ich Zeit habe sehe ich sie an.

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Fr, 26.12.2014 16:02
von zimtspinne
hehe! Das hab ich auch alles gerade die Tage aufgenommen und hab schon überlegt, ob ich es nun runterlade oder nicht.... die Beschreibung klang nicht soooo ansprechend, ich hatte eher mit witzigen schwarzen Komödien gerechnet.

Erzählst du mal ein bisschen, was das genau ist, Trench? So in Kurzform....

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Fr, 26.12.2014 19:13
von Trenchcoat
Die Geschichten spielen in der Po-Ebene kurz nach dem Krieg. Hauptprotagonisten sind der Dorfpfarrer und der (kommunistische) Bürgermeister die sich ständig wegen jeder Kleinigkeit in die Haare geraten. Beide haben ihre Gefolgschaft die zu jeder Missetat bereit ist.

Insgesamt sind die Erzählungen ein bisschen alles und jedes auf die Schippe nehmend, ohne zu verurteilen oder gar zu moralisieren. Aber ein Heidenspass zum zusehen.

Ein Mal wird Don Camillo provoziert, worauf er 15 Dorfbewohner Doktorreif prügelt. Bei einem Dorffest verursacht er eine veritable Massenschlägerei. Hierauf wird er in die Berge verbannt aber das Dorf will ihn zurück, weil ohne ihn niemand sterben oder heiraten will und keine Kinder auf die Welt kommen können. So geht das über insgesamt fünf Filme mit ständigen Streitereien und Versöhnungen. Sie kloppen und sie lieben sich und können und wollen nicht ohne einander.

Wenn es mal eine Liebelei gibt dann garantiert mit einem Sohn und einer Tochter aus den verfeindeten Lagern. So was zieht dann Verwicklungen und Dramen nach sich bis endlich die Kirchenglocken läuten.

Im übrigen existiert die Ortschaft in der gedreht wurde tatsächlich. Heute gibt es dort ein Denkmal, ein Museum und zwei Typen die als Don Camillo und Peppone mit einem (originalen?) Seitenwagenmotorrad für Touristen durchs Dorf knattern. So eine Szene kommt in einem Film vor.

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Do, 08.01.2015 16:47
von zimtspinne
Ich hab die Tage drei Ami-Filme gesehen. Und kann mich mal wieder nur wundern, was die für einen Schrott zusammenschustern und was für geniale Filme.

1. Tage wie dieser

erstmal erkannte ich die Pfeiffer überhaupt nicht und Clooney erst auf den fünften Blick. Die waren zwar deutlich jünger, aber komisch trotzdem.

Ich mag beide nicht. Weder als Typ noch als Schauspieler. Finde die völlig überbewertet.

Das muss ein Film für Leute aus Heilewelt-Spießerhausen sein. Selten soviel triefenden Kitsch auf einen Haufen gesehen und überhaupt erzeugte das null Spannung.
Ich guck ja gerne mal hin und wieder ne Liebeskomödie, wenn die gut gemacht ist und ein paar Ecken und Kanten hat. Aber sowas.... nee. Furchtbar.

2. Das Gegenteil war "Das geheime Fenster".

Zuerst, weil dort der wundervolle anbetungswürdige Johnny Depp mitwirkt. Ich liebe ihn in solchen schrullig-kauzigen Rollen - die kann er auch wirklich gut.
Wie er da so in dem alten Kasten mitten im Nirgendwo im zerschlusten Bademantel rumtappt und genervt über die Haushälterin stolpert, musst ich glatt mal kurz an Columbo denken.
Johnny Depp wäre ja vielleicht was für eine neue Columbofigur ^^

Der Film ist mal wieder der Beweis, dass man aus einer langweiligen Geschichte mit den richtigen Leuten, den richtigen Stilmitteln am richtigen Ort richtig was machen kann. Ende hab ich dann bisschen vorausgeahnt, was aber an meinem Interesse für dieses Thema lag.

3. Ein Zwischending: "Das Beste kommt zum Schluss".

ging vielsagend und vielversprechend los - zwei Typen mit Todesdiagnose im Krankenhaus, wobei dem einen das Krankenhaus gehört, was schon allerlei Witzpotenzial hat.
Ich dachte, das wird so ein... komm grad nicht auf den Begriff... Ding. Wo alles an einer location spielt.
Dann kippte es leider etwas, als die beiden Kerle ihr Löffellisten machten.
Der typisch amerikanische Kitsch hielt Einzug, es blieb aber in einem erträglichen Ausmaß.

Hätte ein rundum toller Film werden können, wenn nicht der "Effekte-Mittelteil" so ausufernd geraten wäre.

Es ist auch ziemlich unglaubwürdig, wenn zwei todkranke Männer kurz vor knapp allein oder nur mit ihrem Assistenten in der chinesischen Pampa umher streunern oder auf ägyptische Pyramiden klettern.
Sowas ist jetzt nicht so dramatisch, zum Film passte es, mir wars aber streckenweise dann doch zu kitschig und glatt.

Wegen der beiden Hauptdarsteller hat er sich allemal gelohnt. Ich weiß leider mal wieder keine Namen.

uiii, jetzt bin ich baff. Darsteller sind Nicholson und Freeman. Das ist doch 'der' Nicholson aus dem Film "Das Versprechen"? Hätte den jetzt gar nicht für denselben gehalten... sah irgendwie ganz anders aus.
Freeman erkenne ich immer auf den allerersten Blick.

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Di, 27.01.2015 15:45
von Ducky
Ich habe mir jetzt endlich die GUARDIANS OF THE GALAXY angesehen und bin so was von begeistert. Tempo, Witz, Action, Charaktere, Effekte, Geschichte - alles TOP
Ich denke, meine Lieblinsszene ist die auf Xander, als Starlord und Gamora sich gegenseitig das Orb abjagen und dann auch noch Groot und Rocket hinter Starlord her sind. Das war irgendwie ... Slapstick-Action(?)
Freue mich schon auf Teil 2, der 2017 rauskommen wird

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Di, 27.01.2015 20:32
von Trenchcoat
Äh! Hier hätte der Tati Film reingehört.

Nun denn ich habe gestern auch noch "Pale Rider" mit Clint Eastwood gesehen. Ein typischer US-Western der Alfred Hitcocks Aussage betreffend des Gesichtsausdruckes von Eastwood belegt.

Er verfügt über genau zwei. Mit Hut und ohne.


Überhaupt hatte ich gestern viel Zeit vor der Glotze verbracht. "Bronco Billy", eine Westernshow Klamotte, auch mit Eastwood und "Das Geheimnis der fünf Gräber" mit Richard Widmark und Donna Reed liefen auch noch. Dieser Film mit einer für die Zeit (1958) typischen Liebelei.

Aber ich fühlte mich ganz gut unterhalten. Western habe ich vorerst genug gesehen.

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Mi, 28.01.2015 18:53
von martha
"Pale Rider" hab ich auch vor einiger Zeit gesehen.
Diese 7 identisch gekleideten Todesschützen, die sich da wie an der Perlenschnur gezogen in einer Reihe positionieren, stellen sich beim finalen Showdown aber schon ziemlich dämlich an.
Fand ich doch etwas übertrieben naiv.
Da war "High Noon" in der Dramaturgie beim Kehraus fraglos zwei Klassen besser.

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: Sa, 02.05.2015 12:19
von Doc Brown
Hat jemand von euch Erfahrungen mit 3D-Fernsehen?

Da seit einiger Zeit wieder monatlich Geld auf meinem Konto eintrudelt, habe ich mein technisches Equipment erneuert und mir einen neuen Fernseher sowie einen Blueray-Player gekauft. Beide 3D-fähig. Wobei das Augenmerk nicht auf 3D lag, sondern auf einem vernünftigen Fernseher bzw. Blueray-Player. Da kommt man um 3D kaum noch herum.

Da ich nun die Möglichkeit hatte, mir 3D-Filme anzuschauen, habe ich es dann auch ausprobieren wollen und mir drei 3D-Filme gekauft: Avatar, Titanic und Gravity.

Ich muss sagen, dass es mich unterm Strich kaum überzeugt hat. Avatar war schon thematisch überhaupt nicht mein Ding, aber da es der Pionierfilm in Sachen 3D ist, habe ich ihn mir bestellt. Titanic ist ein super Film, aber 3D bot für mich nahezu keinen Mehrwert. Das wirkte auf mich wie Pappfiguren vor einer Leinwand, weil man nie die gesamte Raumtiefe erfassen konnte. Das mag technisch sicherlich auch schwierig sein, aber so wirkte es wie versucht, aber nicht richtig gekonnt. Zudem nervt die 3D-Brille über einen so langen Zeitraum.

Gravity habe ich noch in der Pipeline, aber ich ziehe jetzt schon mein Fazit, dass sich 3D für mich aktuell nicht lohnt. Ich habe aber die Hoffnung, dass man es irgendwann technisch besser umsetzen kann, dann könnte es wieder auf mein Radar rücken. Der 3D-Weg ist also nicht unbedingt der falsche, aktuell steckt er jedoch noch in den Kinderschuhen und lohnt sich nicht.

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: So, 17.05.2015 14:21
von zimtspinne
Ich bin in den Startlöchern für zwei M. Douglas-Filme und freu mich schon total! Vor allem, weil einer wieder sowas mysteriös-existentiell angehauchtes zu sein scheint wie "The Game" ("Paycheck/Die Abrechnung").

falls der nicht gut ist, bitte mich im falschen guten Glauben lassen, ich freu mich schon total auf den! :P

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: So, 17.05.2015 14:43
von Doc Brown
Bei Paycheck sehe ich gar keinen Michael Douglas. ?-/
Wie heißt denn der zweite Film?

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: So, 17.05.2015 15:01
von zimtspinne
ahhh, ich hab ihn auch nicht gesehen, als ich grad mal reingeschaut hab.
Ich hab gestern ganz viele Filme über OTR, weil ich mal wieder Premiumstatus hab und in irgend einer Vorschau las ich, dass M. D. einen Psychiater spielt.
Sagt dir das was? Kann auch sein, es war "Instinct" oder "The killer inside me". Die anderen kommen eher nicht in Frage.

Der zweite ist "Wallstreet", den ich doch tatsächlich bisher noch nie sah! :o


edit/
ich meine nicht Basic instinct, natürlich!
Hab jetzt gerade mal in der Filmliste geschaut von ihm und find da gar keinen davon. Das gibts doch nicht.

Ah, ich hab mir da was verwechselt. Anthony Hopkins hatte in irgend einem der Filme die Rolle als Psychiater. M. Douglas war aber ganz sicher auch dabei! Wenn ich nur wüsste, in welchem Film.... es stand in der Vorschau, dann wird er da wohl auch irgendwo auftauchen :wink:

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: So, 17.05.2015 19:20
von Doc Brown
Einen Psychiater spielt Douglas in "Sag’ kein Wort". Ist schon ewig her, dass ich den mal sah. War auch nicht so überragend, wenn ich mich da richtig erinnere. Nicht schlecht, aber auch nichts, was man sich ein zweites oder drittes Mal ansehen muss.

Re: Mein letzter Film/Serienepisode

BeitragVerfasst: So, 17.05.2015 19:54
von zimtspinne
Ich glaube, das kenne ich sogar.

Den Film "Instinkt" hab ich jetzt abgebrochen.
Wie man bei den Amis kriminell werden kann, ist mir ein Rätsel. Falls auch nur ansatzweise die Realität mit der Fiktion im Film übereinstimmt.
Das ist mir zu roh und zu heftig für einen Sonntagabend. Ich befürchte auch schon wieder, das geht in Richtung action um jeden Preis und da bin ich gar kein Freund von.... bei diesem Potenzial. Die beiden Hauptdarsteller, der Psychiater im Dienst und der außer Dienst, sind toll. Aber das Drumherum... naja. Da kann ich ja gleich die News aus Guantanamo anschauen.