So, mal die letzte Film-Woche Revue passieren lassen:
The Marine
Die 80er-Jahre waren die Glanzzeit des Actionfilms, insbesondere dessen Art der Ein-Mann-Armeen, Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone zogen damals fast im Wettstreit los um Gegnerhorden dutzendweise blutigst umzumähen, natürlich ohne dabei verletzt zu werden, doch Arnie verschlug es mit der Zeit zu immer mehr Familientau
glichen Blockbustern und Sylvester Stallone konnte auch nicht mehr an alte Erfolge anknüpfen. Jean-Claude Van Damme, Dolph Lundgren und Steven Seagal, auch ehemalige Actiongrößen dümpeln im C-Bereich umher und bringen im Beispiel von Seagal fast im Vierteljahrestakt eine unterirdische, extrem billige Direct to-DVD-Produktion raus, die teils so billig produziert sind, dass sie sich nicht mal eigene Actionszenen leisten können. Einige Perlen unter den Direct to-DVD-Actionern und familientaugliche, mit CGI überfüllte Mainstreamblockbuster aus Hollywood können den Actionfan natürlich nicht befriedigen, da holt er lieber die guten, alten 80er-Streifen aus dem DVD-Schrank als ins Kino zu gehen, Zeit also mal wieder für einen richtigen harten Actionfilm, der die Fans an die 80er erinnert, solch ein Film sollte „The Marine" werden...
Nach Wrestler-Kollegen wie Hulk Hogan und Dwayne „The Rock" Johnson versucht sich nun auch John Cena in einem von der WWE produzierten Film im Bereich des Actionfilms. John Cena spielt den Marine John Triton, der natürlich der härterste Hund unter den Marines ist und wenn nötig auch Befehle verweigert, um Gefangene zu befreien. Befehlsverweigerung sieht man natürlich nicht gerne und so wird John Triton aus dem Marine-Dienst entlassen. Derweil raubt der Verbrecher Rome (Robert Patrick) einen Juwelenladen aus und flieht vor der Polizei. John und seine Frau beschließen Urlaub zu machen und treffen dabei auf einer Tankstelle auf den sich auf der Flucht befindenden Rome und sein Gefolge, in einer Schießerei mit der Polizei wird Johns Frau von den Gangstern entführt, aber John gibt nicht auf und macht sich alleine auf die Jagd um seine Frau zu retten...
Der Film beginnt schon einmal sehr „old-school"-mäßig. John Cena darf sich in bester „Commando"-Marnier mit Tarnfarbe beschmiert durch Gegnerhorden schießend, prügelnd und knochenbrechend schlagen, das ganze wird abgerundet durch ein paar Bildschirmfüllende Explosionen. Alles natürlich sehr schick verpackt, die Explosionen sowie die Prügeleien sehen klasse aus; sind zudem hervorragend gefilmt und geschnitten. Einen Schuss Patriotismus bekommt man an dieser nStelle auch noch serviert, welcher aber nicht sehr stört. Bei dieser Szene feiert der sich an Filme wie „Commando" oder Rambo" erinnerte Actionfan schon kräftig ab. Anschließend driftet der Film aber erst mal richtig nach unten ab, kann nur mit langweiligen Dialogszenen von Triton und seiner Frau aufwarten, sowie mit einem Versuch von Triton sich einen Job zu suchen, vor allem diese Szenen sind das unnutzeste was ich in letzter Zeit in einem Film gesehen habe, sie haben überhaupt keine Existenzberechtigung für die weitere Story des Films, höchstens um uns zu zeigen was für ein harter Hund John Triton doch ist, aber das hätten wir spätestens bei der Eingangssequenz auch so gewusst, somit tragen sie für die Charakterzeichnung von Triton auch wenig bei. Schon besser anzusehen ist da der Juwelenraub, den Rome und seine Truppe unterdessen durchführt, welcher recht schick in Szene gesetzt ist und mit einer absolut Over the Top-Autoexplosion endet, welche aber dann doch relativ schnell als CGI zu entlarven ist.
Die Story ist nicht besonders einfallsreich, die Dialoge machomäßig dumm, also beste Vorraussetzungen für einen guten Actionfilm der alten Schule. Viele Wendungen hat die Story auch nicht zu bieten, wenn dann kann man sie schon vorhersehen. Der Plot wird einfach geradlinig abgehandelt, ohne große Nebenplots oder Twists, so wie wir es von dem guten alten Actionfilm gewohnt ist. Das große Plus der Story und der Erzählweise ist die Ironie, die „The Marine" aufweist, der Film nimmt sich selbst überhaupt nicht ernst, alleine das ironische Spiel von Robert Patrick ist Klasse. Der Film kann neben den erstklassigen One-Linern auch mit einigen anderen gelungenen Humoreinlagen glänzen, er baut ab der Entführung ein ziemlich hohes Tempo auf.
Die Action ist größtenteils richtig klasse. Schon die Eingangssequenz bietet coole Old-School-Action und klasse Explosionen, weiter geht es mit einer ziemlich stylisch aussehenden Actionszene. Dass der Film großartige Explosionen zu bieten hat beweist er dann bei einer riesigen Tankstellenexplosion. Anschließend folgt eine coole, bleihaltige Autverfolgungsjagd, die mit einem ziemlich gut gestylten Autostunt endet, dabei darf Cena auch noch mächtig cool aus dem fliegenden Auto hechten, nach einer kurzen Pause folgt dann eine der größten Explosionen, die ich je gesehen habe. Im Showdown gibt dann auch noch ein paar gelungene Detonationen. Die Pyrotechniker hatten also eine Menge zu tun, leisteten aber dennoch eine super Arbeit. John Cena darf auch ein paar Mal den Wrestler in Kampfszenen raushängen lassen, durch welche er sich erstklassig schlägt. Auch der Running-Gag, dass Triton aus jedem erdenklichen Vehikel kurz vor der Explosion desselben noch raushechte kann fand ich sehr gelungen. John Cena kämpft sich also prügelnd und schießend durch den ganzen Film, dass es eine wahre Freude ist, da kommen wirklich teilweise Erinnerungen an die 80er „Ein-Mann"-Armeen auf. Auch sieht dem Film wirklich nicht an, dass er „nur" 15 Millionen Dollar gekostet hat, die Actionszenen sehen klar nach mehr aus.
Leider wird auf moderne Stilmittel wie CGI auch hier nicht komplett verzichtet, was dem Film sein Old-School-Flair schon ein bisschen raubt. Ein bisschen weniger CGI wäre wünschenswert gewesen, aber gibt es hier keinesfalls einen CGI-Overkill wie in anderen Actionfilmen dieser Zeit, sondern auch noch waschechte Stunts und mit Pyrotechnik erzeugte Explosionen, welche größtenteils nur dezent mit CGI überarbeitet, vergrößert wurden.
Das größte Manko meiner Meinung nach ist einfach, dass der Film in den Actionszenen zu harmlos ist, auch wenn auf der deutschen DVD bereits die Unrated-Fassung enthalten ist. Zu Beginn gibt es schon ein paar leicht blutige Einschüsse und einen Genickbruch zu sehen, aber das ist auch schon das härteste, im weiteren Verlauf wird nie so richtig draufgehalten in den Actionszenen, sondern lieber abgeblendet. Eine gesunde Härte hätte dem Film wirklich gut getan, so kommt auch er nicht um den „PG-13-Fluch" herum, der in letzter Zeit fast jeden Film im Actiongenre befällt.
John Cena ist natürlich kein guter Schauspieler, da er nur 1,5 Gesichtsausdrücke besitzt, aber das hat in den 80ern nicht gestört und stört auch hier niemanden, da er ja in den Actionszenen recht gut aussieht. Robert Patrick ist der größte Pluspunkt des Films, er spielt den Fiesling herrlich charismatisch und voller Ironie, alleine seine Reaktion auf den Spruch „Der Kerl ist wie der Terminator" macht den Film sehenswert. Kelly Carlson sieht süß aus und spielt solide, so auch der Rest der Darsteller, solide, Robert Patrick spielt sie eh alle an die Wand.
Fazit:„The Marine" ist ein extrem kurzweiliger, schick aussehender Actionfilm, der teilweise echt an die 80er erinnern kann, aber zu harmlos daherkommt. Dafür aber mit einer Prise Ironie und einem großartigen Robert Patrick. Der Film richtet sich ausschließlich an alle (männlichen) Actionpuristen, alle anderen besser - Finger weg!
7/10
Live Free or Die Hard
Erst einmal vorweg, ich war von der Unrated-Version doch ein wenig enttäuscht auch nach dem zweitenmal ansehen, ja, es geht blutiger und härter zu, aber, es ist größtenteils nur CGI-Blut und so siehts auch aus, nicht sehr echt, einfach schlecht, hätte man mal besser auf altmodische Effekte gesetzt.
Der Film selber ist ein absoluter Mega-Blockbuster, mit Actionszenen die größtenteils absolut Over the Top sind und das ist auch ein wenig mein Problem. Bombastaction a la Michael Bay passen einfach nicht zu einem "Die Hard". Vor allem die Szene mit dem Truck am Ende war einfach allzu übertrieben. Für die Actionszenen spricht allerdings, dass sie zu einem Großteil handgemacht sind und nicht am PC entstanden sind. Klar - ohne CGI kommt auch dieser Film nicht aus, aber hand-made Crasharbeit gibts zur Genüge.
Bruce Willis ist die schillernde Figur des Filmes, er trägt ihn beinahe allein, wie von den anderen 3 Teilen gewohnt. Er spielt den McClane mal wieder herausragend, wie wir ihn gewohnt sind, ständig frotzelnd (herrlich mit Manfred Lehmans Stimme rübergebracht), Monologe führend, er bekommt auch wieder ordentlich auf die Fresse, darf wieder ohne Unterlass ballern, "unser" McClane eben, nur das Unterhemd bleibt im Schrank. Justin Long spielt auch ordentlich, ebenfalls Maggie Q., die IHRE Szene in dem Film hat. Aber das größte Problem des Filmes: Timothy Olyphant. Man hatte sich in "Die Hard" einfach an erstklassige Bösewichte gewöhnt, eben an Leute wie Alan Rickman und dann kommt da so ein Geschoss wie Olyphant. Der Typ bleibt dermaßen blass, beschränkt sich aufs böse schauen und Sätze sagen wie "Leitet Phase 1 rein". Als Bösewicht einfach zu langweilig und viel zu langweilig für einen "Die Hard".
Ein Waschechter "Die Hard" ist Teil 4 allerdings nicht mehr, eher ein Buddy-Movie, auch beschränkt sich der Schauplatz nicht mehr auf ein kleines Areal, aber diese beiden Fakten haben in Teil 3 nicht gestört und sollen auch hier nicht groß stören.
Auch Len Wiseman sei gelobt, hatten Anfangs noch viele geglaubt er würde mit Teil 4 eine Katastrophe verursachen, macht er seine Sache sehr gut, auch weil er teilweise wirklich "Die Hard"-Feeling aufkommen lässt und Stilmittel wie den Blaufilter einsetzt, was ungemein schick aussieht. Die Story weist natürlich Logiklücken auf, es werden ein paar Hacker-Klischees wieder ausgegraben was einem aber nicht großartig stört.
Fazit:
"Live Free or Die Hard" ist Bombastkino allererster Sahne, die Action ist schön choreographiert und auch größtenteils handgemacht, wobei nur die Szene mit dem Jet am Ende negativ herausstricht. Bruce Willis mimt wieder den McClane wie wir ihn lieben gelernt haben und Wiseman machte seinen Job absolut ordentlich, Logiklücken und Klischees stören nicht allzu sehr.
8/10
Hard Boiled
John Woos Meisterwerk! Einer der besten Filme aller Zeiten! Der Film fährt jetzt keine großartige Story auf, eher eine 08/15-Geschichte um Undercover-Cops, dennoch, ist der Film genial. Natürlich geht’s wie in fast jedem Woo-Film auch wieder um eine Männerfreundschaft und um Ehre, eben seine Lieblingsthemen. Außerdem wieder dabei: Chow-Yun Fat, der ist echt eine extrem coole Sau, so geil kann niemand mit zwei Knarren auf einmal ballern und dabei megacool von einem Treppengeländer rutschen. Echt einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler.
Der Film lebt von seinen Actionszenen, von seinen brillanten Schießereien. Angefangen von der Schießerei im Teehaus, brillant inszeniert und gefilmt, aber für einen John Wo doch eher Routine, weiter geht’s dann im Lagerhaus, da geht’s dann richtig ab, erst dürfen sich die Bösen ein bisschen selbst bekämpfen, dann seilt Tequila (Chow-Yun Fat) sich in die Halle ab, natürlich mit zwei Knarren in die Hand und bügelt so ziemlich alles weg, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Und der absolute Höhepunkt ist dann die 40-minpütige Schießerei im Krankenhaus am Ende, hier ist das Highlight, eine ca. 5 minütige Szene, die ohne Schnitt auskommt, einfach bombastisch. Das Krankenhaus wird übergossen mit Blut und so richtig auseinandergenommen.
Was jetzt nach einem banalen Ballerfilm klingt, ist weit mehr. Denn die Schießereien sind so toll choreographiert, wie man sie in keinem anderen Film sehen wird (außer in anderen Woo-Filmen). Ballereien so ästhetisch und brillant inszenieren kann auf diesem Planeten kein zweiter so gut wie John Woo. Auch die Detailgenauigkeit fällt positiv auf. Außerdem ist absolut genial der Einsatz von Slow-Motion, den jeder drittklassige Regisseur ab „Hard Boiled“ zu kopieren zu versuchte. Aber keiner konnte es je so gut wie John Woo. Auch beim hundertstenmal ansehen findet man insbesondere im Showdown eine Szene, die so brillant eingefangen ist, dass man am liebsten den Fernseher küssen will.
„Hard Boiled“ ist einfach ein Klassiker des „Heroic Bloodshed“-Kinos (zusammen mit Woos „The Killer“ wohl DER beste). Der Bodycount von 236 sichtbaren Tötungen mag ziemlich krank sein und abschrecken, doch sollte man sich davon nicht den Film verderben lassen, einen der besten Filme aller Zeiten! Leider ist der Film in Deutschland immer noch indiziert und von der SPIO/JK als „Strafrechtlich unbedenklich“ eingestuft, doch ist die DVD von e-m-s eine absolute Empfehlung. Auf keinem Fall zu einer FSK: 16-Fassug oder FSK: 18-Fassung greifen, den da fehlen bis zu 40 Minuten.
„Hard Boiled“ wird gerne als John Woos Bewerbung für Hollywood gesehen, als Abschiedsgeschenk für seine Fans in Hongkong, da er nach dem Film sein Glück ja in Amerika versuchte, was ihm nur teilweise gelungen ist. Von John Woos US-Filmen finde ich „Harte Ziele“ mit Van Damme noch recht gelungen, auch „Face/Off“ ist sicher ein Spitzenfilm, doch der Rest ist Standardaction, eben so was wie „Mission: Impossible: 2“, dazu hätte man keinen John Woo gebraucht! Aber an seine Hongkong-Klassiker, wie „The Killer“, „Bullet in the Head“, die „A better Tomorrow“-Trilogie oder eben „Hard Boiled“ ist und wird er in Amerika nie wieder rankommen. Sei es nur wie in „Broken Arrow“, dass er sich an ein R-Rating halten muss. Für mich ist John Woo ein Gott des Actionkinos, der beste Actionregisseur aller Zeiten.
Fazit: „Hard Boiled“ ist einer der besten Filme aller Zeiten, ein unumgänglicher Klassiker des Heroic-Bloodshed-Kinos, der Actionfan kommt um „Hard Boiled“ nicht herum, da er einer der allerbesten seiner Gattung ist, solch ausgefeilte und grandios inszenierte Schießereien sind in keinem US-Film wiederzufinden, außerdem erlebt man in „Hard Boiled“ Hongkong-Legende Chow-Yun Fat in absoluter Höchstform, deshalb gibt es von mir klare
10/10 Punkte
TheKiller
"Zeig diese Wumme nur einmal im Kino und jedes böser Mensch will eine haben, das ist 'ne tot sichere Sache. Als dieser Hong Kong – Streifen raus kam, wollte jeder Nigger auf der Welt 'ne 45er und die wollten nicht bloß eine – die wollten zwei. Weil jeder THE KILLER sein wollte."
Was für ein genialer Film! John Woo zeigt uns hier sein ganzes Können, ebenso Chow Yun-Fat und Danny Lee. John Woo präsentiert uns hier ein Actiondrama allererster Sahne.
Chow Yun-Fat, darf hier natürlich wieder mächtig cool ballern, aber auch in den ruhigen, traurigen Szenen glänzt er wie nie. Er bringt den Killer mit Gewissen sehr authentisch rüber. "The Killer" ist wohl der beste Heroic-Bloodshed-Streifen, der je gedreht wurde, die üblichen Merkmale sind hier natürlich auch wieder großartig inszeniert zu sehen. Gegenseitiges bedrohen mit der Waffe, beidhändiges ballern, die Charakterzeichnung, die Themen, Ehre, Freundschaft, Liebe, blutigste Shoot-Outs, das alles ist Heroic Bloodshed vom feinsten. Natürlich gibts hier John Woo-typische geniale Zeitlupen und jede Menge weiße Tauben.
Die Charakter sind keine Stereotypen wie Rambo und co., sondern verletzlich, Gegner werden zu Freunden und umgekehrt, Freundschaften werden durch Verrat auf die Probe gestellt. einfach genial. Woo versteht das natürlich alles wunderbar zu erzählen und zu inszenieren, sodass man wirklich mit den Charakteren mitfühlen kann, wobei besonders das Ende heraussticht: Wer bisher dachte "Titanic", und Konsorten würden traurig enden, der sollte sich mal "The Killer" ansehen, das ist wirklich tragisch, *spoiler*
wie hier der Tod von Jeffrey inszeniert wird, mit genialer Musik unterlegt ist Weltklasse, auch die Tatsache, dass Jeffrey bei seinem Tod seine Hornhaut seiner Freundin spenden wollte, dass sie wieder sehen kann und dann werden auch ihm die Augen zerschossen ist richtig traurig. Dieses Ende geht wirklich jedem sehr nahe!
*Spoiler ende*
Die Shoot-Out sind hier schon beinahe poetisch gefilmt und inszeniert. Vor allem der Showdown sticht heraus, so was hat man echt noch nicht gesehen, eine geniale Atmosphäre wird da aufgebaut, überall Kerzen und weiße Tauben, vielleicht der beste Showdown der Filmgeschichte, einer der besten ganz sicher! Der Bodycount von 120 erreicht zwar noch nicht ganz den Höhepunkt von "Hard Boiled" ist aber auch schon beachtlich. Der Score weiß einfach immer die Szenen beeindruckend zu untermalen.
"The Killer" ist einfach mehr als ein Actionfilm, er ist etwas besonderes, ein Kunstwerk!
"The Killer" ist ein mitreisendes Actiondrama, welches einem von Beginn an in seinen Bann zieht. Die Regie ist genial, ebenso die Schauspieler und der Score. Die Shoot-Outs sind herausragend, erreichen Referenzklasse. Insgesamt ist "The Killer" nahe an der Perfektion angesiedelt, und sicherlich einer der besten Filme aller Zeiten. Perfektes Hongkong-Kino, welches jeder einmal gesehen haben sollte! Und die neue DVD zu dem Film von e-m-s ist wirklich toll geworden, das Bild wurde gegenüber gefühlten 100 Laser-Paradise-Auflagen wirklich sehr verbessert.
11/10 Überfilm!
Und nun will ich natürlich schleunigst "John Rambo" sehen.
"Ich wollte nie heiraten, ich bin verheiratet, ich wollte nie Kinder, ich habe 2 - Wie konnte das passieren?" - Al Bundy