Der Verleger Riley Greenleaf beauftragt den Sprengstoffexperten Eddie Kane mit einem Mord und verspricht ihm dafür, sein erstes Buch zu verlegen. Opfer soll der Bestseller-Autor Allen Mallory sein, der nach Ablauf seines Vertrages in drei Monaten zu Greenleafs Konkurrenten Geoffroy Neal wechseln will. Am Abend des geplantes Mordes erscheint Greenleaf höchst betrunken auf einer Feier und stört ein Gespräch zwischen Mallory und Neal, indem er Mallory bedroht, er würde nie ein Buch für Neal oder sonst jemand anderen schreiben. Während Greenleaf den Rest der Nacht damit verbringt, in einer Kneipe durch sein Verhalten negativ aufzufallen, fährt Mallory in sein Büro, um dort noch zu arbeiten. Dort wird er von Kane planmäßig ermordet. Kane legt wie verabredet die Spuren und hinterlässt auf der präparierten Tatwaffe die Fingerabdrücke von Greenleaf. Währenddessen baut Greenleaf auf einem Parkplatz absichtlich einen Unfall und fährt vorgeblich wütend davon, nachdem er dem Unfallopfer seine Versicherungskarte hinterlassen hat. Ein Nachtwächter entdeckt nun auf seinem Rundgang die Leiche und alarmiert die Polizei. Bei der Tatortbesichtigung fällt Columbo unter anderem ein Tonband auf, auf das Mallory seine Bücher aufzeichnete, um sie hinterher abtippen zu lassen. Auf diesem Tonband ist auch zu hören, was sich nach dem Mord abspielte, jedoch kann Columbo die Geräusche zunächst nicht zuordnen. Greenleaf parkt nach seiner Fahrt schließlich auf einem Grünstreifen, wo er von einer Polizeistreife aufgelesen wird. Als er am nächsten Morgen aus der Ausnüchterungszelle entlassen werden soll, empfängt ihn Columbo, der ihm das Tonband vorspielt. Riley kann sich nicht mehr erinnern, wo er während der Mordzeit gewesen ist. Columbo präsentiert dem Verleger außerdem Greenleafs Schlüssel zum Büro von Mallory, den der Inspektor auf dem Boden gefunden hat. Dennoch lässt er Riley gehen. Columbo sucht Eileen McRae, Allens Agentin, auf, die erklärt, dass Allen Rileys Verlag verlassen wollte und Riley ihn deshalb bedroht hat. Als schließlich auf der auf Riley registrierten Tatwaffe nur Greenleafs Fingerabdrücke gefunden werden, sucht Columbo Riley erneut auf. Riley gibt an, die Waffe immer im Handschuhfach seines Autos gehabt zu haben. Als Columbo sich den Wagen ansieht, stellt er fest, dass die Beifahrertür aufgebrochen wurde, was Greenleaf zuvor selbst präpariert hatte. Riley gibt vor, dort Waffe und Schlüssel zu Mallorys Büro immer aufbewahrt zu haben. Doch plötzlich bekommt Riley einen Anruf von seinem Versicherungsmakler, dass er zur Tatzeit einen Unfall gebaut und somit ein Alibi hat. Es ist davon auszugehen, dass jemand Mallory umgebracht hat und Greenleaf den Mord in die Schuhe schieben will. Dennoch beschäftigen Columbo einige Kleinigkeiten. Wie ist beispielsweise der Mörder in das Büro gekommen? Das Schloss wurde von Allen erst vor wenigen Wochen ausgetauscht. Es gibt noch einen zweiten Schlüssel, und Columbo gibt vor, dass derjenige, der den Schlüssel hat, auch der Mörder ist. Greenleaf arrangiert ein Treffen mit Kane und lässt sich über einen Bekannten einen Schlüssel zu dem neuen Schloss des Büros nachmachen. Am Abend sucht Riley Kane auf, betäubt diesen mit präpariertem Champagner, schreibt auf seiner Schreibmaschine einige Seiten zu einem Buch und bringt Kane mit Hilfe einer seiner Handgranate um. In Kanes Terminkalender findet Columbo eine Notiz "Riley Greenleaf". Außerdem entdeckt der Inspektor einen Entwurf zu einem Buch "Sechzig Meilen nach Saigon". Denselben Titel sollte das neue Buch von Mallory haben. Als Columbo Greenleaf davon erzählt, stellt Riley es so dar, als ob Kane vor neun Monaten mit der Idee zu dem Buch zu Greenleaf kam, dieser erkannte, dass Kane kein großes Talent zum Schreiben besaß und Allan Mallory von der Idee erzählte, der daraus einen Bestseller machen sollte. Kane sollte für die Idee 5.000 US-$ bekommen, sei aber ausgeflippt. Columbo nimmt den Entwurf, von dem Greenleaf einen Durchschlag hat, mit und bringt ihn zu Eileen McRae, die bestätigt, dass dies die Grundidee für Allens Buch sei. Schließlich sagt sie, der Entwurf sehe so aus, als hätte ihn Allen selbst diktiert, was Columbo hellhörig werden lässt. Er lässt Riley am Abend in Allens Büro kommen. Dort erwartet Columbo den Verdächtigen und präsentiert ihm den Schlüssel, der bei Eddie Kane gefunden wurde. Dieser passt auch tatsächlich ins Schloss, doch Columbo hatte am Tag nach dem Mord das Schloss austauschen lassen. Warum sollte also Kane für dieses Schloss einen Schlüssel haben, zumal anhand des Tonbandes klar zu erkennen ist, dass die Tür offen war und Kane gar keinen Schlüssel brauchte. Columbo ruft Mr. Walter. Dieser holte immer die Tonbänder von Allen Mallory ab, brachte sie in ein Schreibbüro und nahm die geschriebenen Seiten wieder mit zurück zu Mallory. Zuvor aber machte er eine Kopie der Seiten und gab diese Greenleaf. Riley muss zugeben, dass er vom Inhalt des Buches wusste, aber er nicht wüsste, wie ihn das mit dem Mord in Verbindung bringen soll. Columbo erklärt, dass laut Kanes Entwurf der Held am Ende des Buches seine Freunde rettet und ins Kloster geht. Dieses Ende ist aber erst in der letzten Woche so auf Drängen von Miss McRae abgeändert worden; ursprünglich hätte der Held sterben sollen. Es gibt keine Erklärung, woher Kane dieses Ende schon vor neun Monaten hätte kennen sollen. Greenleaf wird verhaftet.
Leider nur ein durchschnittlicher Columbo-Fall, der mit höchstens einer Überraschung aufwarten kann, die sich aber als äußerst plump erweist.
Doch der Reihe nach: Kane bekommt von Greenleaf einen Schlüssel zum Büro von Mallory, um dort einzudringen. Die Tür ist jedoch offen und Kane kann sein Werk einfach so vollenden. Auch dass der alte Schlüssel, der gar nicht mehr ins Schloss passt, dort liegen bleibt, passt ja zum Plan, Greenleaf, der ein Alibi hat, verdächtig zu machen. Greenleaf kann es doch wirklich egal sein, wie Kane in das Büro eingedrungen ist. Warum er dann auf die Aussage Columbos ("Wer den Schlüssel hat, ist der Mörder") anspringt, und Kane den Schlüssel auch dann noch unterjubelt, als dieser sagt, die Tür hätte offengestanden, kann ich beim besten Willen nicht begreifen! Zugegeben, es ist schon höchst amüsant, als Columbo erwähnt, er hätte das Schloss nochmals ausgewechselt, aber mehr auch leider nicht. Es war ja nicht einmal der endgültige Beweis dafür, dass Greenleaf Kane umgebracht hat.
Ansonsten gibt es nur wenige wirklich lustige Szenen und auch wenig Columbo-typisches. Wirklich schade, denn von der Story her hätte sich sicherlich einiges daraus machen lassen, zumal Greenleaf bis auf die Schlüsselgeschichte richtig clever vorging. Auch der Fehler, der zur Überführung führte, das Romanende, war nicht zwingend notwendig. Sicherlich hatte Greenleaf somit ein überzeugendes Motiv geliefert, aber es hätte so oder so genügend Querverbindungen gegeben, damit die Polizei Kane für den wirklichen Mörder mit irgendeinem Motiv gehalten hätte.
sie war zwar toll, aberso toll auch nicxht
mit der auflösung war ich auch nicht glücklich
aber jeder columbo ist toll , deshalb gut
"Meine Frau hat einmal 80 Dollar für eine Fußbank geboten, der auf Kaffeedosen stand. Können Sie sich das vorstellen?"