Dieser Film spielt mal wieder mit dem üblichen Columbo-Format, und diesmal hat das für mich sehr gut funktioniert. Es fängt normal an: Spielsüchtiger Nichtsnutz will seinen reichen Verwandten per Autobombe ermorden - aber es kommt ihm jemand zuvor. Da er die Bombe bereits platziert hat, kommt durch diese ein Unschuldiger ums Leben. Columbo beißt sich an Harold fest, aber nach ca. einer Stunde wird dieser selbst ermordet.
Ich finde den Plot gut durchdacht von der Regie exzellent umgesetzt. Ich rechne es dem Film auch an, dass es klar kommuniziert wird, dass Harold umgebracht wurde - es wäre auch einfach gewesen, der Spannung wegen den Zuschauer im Unklaren zu lassen. Leider fallen aufgrund der komplexen Geschichte ein paar Sachen hinten runter, z.B. gibt es nur wenige typische Interaktionen zwischen Columbo und den Mördern und der zweite Mord wird nicht gezeigt. Leider ist die Überführung schwach und das Schauspiel einiger Schauspieler (der schwarze Detektiv, Harold, betrunkene Dolores) nicht überzeugend.
Trotz der Kritikpunkte ist mir der Film vier Punkte wert, da er mich durchweg gut unterhalten hat.