Bewertet: "Schleichendes Gift"

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15
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Re:

Beitragvon zimtspinne » Mo, 13.07.2009 13:47


Columbo-Freak hat geschrieben:Habe mal 5/5 Punkte gegeben. Hier passt einfach alles. Einzig den Trick bei der Aufklärung könnte man bemängeln, aber der Mord war einfach so gut, dass Columbo einen Trick ziehen musste. So ist es ja meistens bei den "Top-Folgen" (siehe "Mord in Pastell").

was mich ein klein wenig bei dem Trick störte... dass die Anweisung gegeben wurde, die Krone rauszuhauen... (an des Mörders Stelle hätt ich das 100% noch abgewartet, vor allem nachdem columbo da mit seinem Kinder-Chemielabor rumhantiert hatte :mrgreen: ) oder hatten sie die auch blau eingefärbt? das wär dann aber schon Beweisfälschung und würde vor Gericht nie bestehen.
überhaupt darf man das nicht weiterdenken... auch so würde der "Beweis" auffliegen und ein Geständnis kann man widerrufen.
dass die genialen Mörder aber auch immer dann, wenns drauf ankommt, die Nerven verlieren müssen... tztztz :mrgreen:

ansonsten fand ich die Folge gut.
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon H-Scorpio » Mo, 13.07.2009 13:54


Jemandem mit ein bisschen Trickserei in eine bestimmte Richtung zu locken ist ja ganz okay, aber jemandem durch Vortäuschung falscher Tatsachen ein bloßes Geständnis abjagen zu wollen halte ich nicht für Columbo-würdig. Schließlich ist der abschließende Coup etwas, was die Serie ausmacht, selbst wenn er nicht immer einen wirklichen Beweis darstellt. Von daher mag ich das Ende hier einfach nicht.
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon columbo93 » Mo, 07.09.2009 19:05


zum inhalt:



Horace Sherwin ist ein bekannter Prominenten-Zahnarzt. Teilhaber seiner Praxis ist sein Schwiegersohn Wesley Corman, den er jedoch für inkompetent hält. Er hat ihn nur akzeptiert, weil seine Tochter Lydia ihn geliebt hat. Doch diese will nun die Scheidung, so Horace. Wesley hat durch viele zweifelhafte Investitionen viel Geld verloren, das Horace bezahlt hat. Dieses Geld fordert Horace nun überdies zurück und lässt ihm bis zum Ende des Monats Zeit, seine Sachen zu packen. Dann verlegt Wesley einen Termin seines Freundes Adam Evans, eines berühmten Schauspielers, nach vorne, gibt aber seinen Assistentinnen frei, unter dem Vorwand, Adam hätte den Termin ganz abgesagt. Als Adam dann erscheint, erneuert er eine Krone und ersetzt sie durch eine vorher von ihm angefertigte Füllung. Als Wesley abends nach Hause kommt, bestätigt Lydia ihre Absicht, die Scheidung einzureichen. Außerdem gesteht sie, ein Verhältnis zu haben, aber Wesley will nicht wissen, mit wem. Während Wesley den restlichen Abend damit verbringt, bei einigen Freunden zu Pokern, trifft sich Lydia heimlich mit ihrem Liebhaber - Adam. Diese freuen sich schon auf ihre gemeinsame Zukunft. Doch beim Liebesspiel bekommt Adam offenbar einen Herzanfall und stirbt. Die in Panik geratene Lydia greift zum Telefon und ruft bei der Pokerrunde an. Wesley bricht sofort auf und nimmt David, seinen Schwager, mit. Als beide bei Lydia eintreffen, kann David nur noch den Tod Adams feststellen. David will die Polizei rufen, doch Wesley will dies nicht. Lydia ist vor sieben Jahren dasselbe schon einmal passiert und sie brauchte sehr lange, um sich vollständig davon zu erholen. Daher lässt er Lydia auf ihr Zimmer bringen, verändert aber am "Tatort" noch einige Spuren. Dann setzt er zusammen mit David die Leiche in dessen Wagen und rollt ihn eine Klippe hinunter. Für die Polizei sieht es zunächst so aus, als hätte das Opfer während der Fahrt einen Herzanfall bekommen und wäre dann die Klippe hinunter gestürzt. Doch Columbo entdeckt einige Kleinigkeiten, die ihn stören. Unter anderem findet er eine von Wesley platzierte Streichholzpackung, die ihn auf die Spur Wesleys und Lydias bringt. Als er bei der Cormans auftaucht, empfängt ihn Wesley, der berichtet, gestern auf seinem Pokerabend gewesen zu sein und Adam abends nicht mehr getroffen zu haben. Als Wesley seinem Schwiegervater Horace Sherwin berichtet, was er getan hat, ist dieser sehr dankbar, da seine Tochter nun nicht mit irgendwelchen Untersuchungen belästigt wird. Vom Gerichtsmediziner Dr. Johnson erfährt Columbo, dass Adam keinen Herzanfall hatte sondern an einer Überdosis eines Herzmittels gestorben ist. Außerdem hatte Adam kurz vor seinem Tod Alkohol zu sich genommen und hatte Sex. Columbo sucht wieder die Cormans auf, um mit Lydia zu sprechen. Doch Wesley lässt den Inspektor nicht zu ihr da es ihr nicht gut gehe. Auch Horace Sherwin, der anwesend ist, kann das bestätigen. Columbo lässt Horace seine Tochter fragen, ob Adam am Abend da war, doch diese verneint. Auch sagt sie, dass beide nicht telefoniert hätten. Columbo kann aber beweisen, dass beide gestern sogar fünfmal miteinander telefoniert haben. Dann berichtet Columbo, dass Adam ermordet wurde. Daraufhin gesteht Lydia, dass Adam am Abend da war. Trotz der heftigen Widersprüche von Horace und Wesley berichtet nun Lydia alles, was am Abend passiert ist. Jedoch behauptet sie, dass Adam nach dem gemeinsamen Abend gegangen ist. Columbo nimmt einige Beweismittel mit und auch das Herzmittel von Lydia, welches sie benötigt. Von Wesleys Arzthelferin erfährt der Inspektor, dass Adam noch am Nachmittag seines Mordes einen Termin in der Praxis hatte, ihn aber kurzfristig absagte. Als sich Columbo mit Wesley unterhält, berichtet er vom neusten Stand der Untersuchung und gibt sich verwundert, wie Adam, der offenbar im Poolhaus vergiftet wurde, noch in seinen Wagen steigen konnte. Auch Lydia konnte ihn alleine nie in den Wagen heben. Abends sucht Columbo die Pokerrunde von Wesley auf. Dort erfährt er von Lydias Anruf, die von einem Herzanfall berichtete. In der Zwischenzeit berichtet Wesley seiner Familie inzwischen von den neusten Erkenntnissen des Inspektors. Wesley schlägt vor, Lydia wie vor sieben Jahren in eine psychiatrische Klinik zu bringen. Columbo ruft an und verabredet sich mit David und Wesley in einer Bar. Als Columbo die beiden mit Lydias Anruf in der Todesnacht konfrontiert, beschließen beide, die "Wahrheit" zu berichten. Wesley berichtet, dass vor sieben Jahren der erste Ehemann von Lydia in der Hochzeitsnacht einen Herzanfall erlitten hat und ihm Lydia mit ihrer Medizin helfen wollte. Da er diese aber nicht vertragen hat, starb er und Lydia machte sich viele Vorwürfe und musste in psychiatrische Behandlung. Um Lydia davor zu bewahren, wollten beide jegliche Verbindung zwischen Adams Tod und ihr verwischen und haben deshalb die Leiche in den Wagen gebracht. Columbo sucht erneut Lydia auf und versucht mit ihr, den Abend zu rekonstruieren. Lydia gibt an, nach dem Herzanfall am Telefon den Knopf für den Notruf gedrückt zu haben; dennoch wurde sie mit ihrem Mann verbunden. Alle Fakten, inklusive einiger verschwundener Herztabletten, sprechen dafür, dass Lydia Adam umgebracht hat. Dennoch weiß Columbo, dass nicht Lydia, sondern Wesley der Täter ist. Nur das "Wie?" beschäftigt ihn noch. Columbo sucht erneut Wesley auf, da der Inspektor mit Hilfe eines Parkscheines herausgefunden hat, dass Adam am Nachmittag seines Todestages doch im Gebäude der Zahnarztpraxis war. Doch Wesley gibt vor, dafür keine Erklärung zu haben. Kurze Zeit später sucht Columbo Wesley auf der Pferderennbahn auf und spricht noch einige unklare Punkte an. Dann berichtet Columbo, dass Lydia unschuldig ist, denn das Getränk, das Adam trank, war zu dieser Zeit noch nicht vergiftet, wie Columbo beweisen kann. Columbo gibt zu, Wesley zu verdächtigen, doch noch nicht zu wissen, wie er die Tat vollbracht haben kann. Columbo trifft sich mit Horace Sherwin, dem er von seiner Theorie berichtet. Horace soll erklären, wie es möglich ist, mit Hilfe einer Zahnbehandlung ein Gift einzusetzen, was erst Stunden später freigesetzt wird. Tatsächlich ist dieses mit Hilfe eines medizinischen Überzuges, der sich erst nach geraumer Zeit auflöst, möglich. Nun ruft Columbo Wesley und will ihm den Beweis liefern. Diesen Beweis will er in der exhumierten Leiche finden. Columbo gibt an, dass das Gift, sobald es freigesetzt wird und mit einer Flüssigkeit, die Körpertemperatur besitzt, zusammen kommt, diese den Porzellanzahn blau färbt, was er mit Hilfe eines Experimentes auch beweist. Noch bevor Horace den Zahn der Leiche entnehmen kann, gesteht Wesley angesichts der Beweislast die Tat und wird verhaftet. Im anschließenden Gespräch mit Dr. Johnson stellt dieser jedoch fest, dass das Gift den Porzellanzahn gar nicht verfärben konnte, sondern Columbo für sein Experiment Wäscheblau benutzt hat.
zur bewertung:
Ein guter Fall mit einer herrlichen Auflösung, die an die guten, alten Columbo-Zeiten erinnert! Columbo fehlt mal wieder der letzte Beweis zu seiner Theorie, und daher bringt er den Täter mit Hilfe eines Tricks dazu, zu gestehen. "Da biegen sich ja die Balken", sagt Gerichtsmediziner Dr. Johnson treffend, und beim Zuschauer sorgt dies für bestes Amüsement. So macht Columbo großen Spaß!
mein fazit:

sehr gut, oberknifffliger fall, toller trick

man sollte halt in chemie besser aufpassen, um den perfekten mord zu begehen :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-)) :-))
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon zimtspinne » Mi, 28.04.2010 09:20


Mir gefällt der blaue Trick genauso schlecht wie anfangs!
Der Mörder, der immerhin Zahnarzt ist, wird als trantütiger Idiot dargestellt. Sowas mag ich nicht, ich mag eher die ebenbürtigen Mörder, die in einigen Aspekten sogar mal Columbo überlegen sein können.
Ich empfand die Überführung als totale Demütigung, Columbo spielt mit einem Kinder-Chemiebaukasten und der Zahnarzt, der sich immerhin jahrelang auch mit Chemie befasst haben dürfte, steht da wie der letzte Trottel.
Sebst wenn er Chemieangelegenheiten nie mochte, sollte er doch wissen, auf was Zahnkronen aus Porzellan reagieren und worauf nicht. Gerade bei Frontzähnen ist das ja nicht ganz unwichtig.... könnte ja einer mal aus Versehen Wäscheblau konsumieren Bild

Unglaubwürdig finde ich außerdem, dass dieser Zahnklemptner vom Schwiegervater als inkompetent bezeichnet wird, andererseits sich aber alle möglichen Promis bei ihm tummeln. Der Inkompetenzvorwurf war ja keine bloße Beleidigung der Beleidigung willen, der meinte das offenbar ernst und schien ja selbst einen ähnlichen Beruf auszuüben.

Unglaubwürdig fand ich ebenfalls, dass das Telefon mal kurz umprogrammiert wurde und das nicht weiter auffallen sollte... wer macht sowas schwachsinniges? Damit macht man doch erst auf sich aufmerksam.
Sie hätten da wenigstens einbauen können, dass beide Tasten, Notruf und Pokerrunde, direkt nebeneinander liegen und sie sich in der Panik einfach vertan hat. Da sie ja offenbar bis vor kurzem dauernd bei der Pokerrunde anrief, wäre die Tastenlegung sogar noch halbwegs glaubhaft gewesen.
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon Topi » Mi, 28.04.2010 13:06


zimtspinne hat geschrieben:Sie hätten da wenigstens einbauen können, dass beide Tasten, Notruf und Pokerrunde, direkt nebeneinander liegen und sie sich in der Panik einfach vertan hat. Da sie ja offenbar bis vor kurzem dauernd bei der Pokerrunde anrief, wäre die Tastenlegung sogar noch halbwegs glaubhaft gewesen.



Sagen wir so: Der Mörder hätte sagen können, sie hätte sich in der Aufregung vertippt.
Der Gatte wollte ja mit Schwager vor der Polizei am Tatort sein.

Was ich aber eigentlich sagen wollte: Zimtspinne, endlich mal ein Frau, die nicht ständig von Alkohol bedüselt ist (die sogar niemals trinkt) und du bist wieder nicht zufrieden. :smoke:

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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon Topi » Mi, 28.04.2010 13:10


zimtspinne hat geschrieben:Sebst wenn er Chemieangelegenheiten nie mochte, sollte er doch wissen, auf was Zahnkronen aus Porzellan reagieren und worauf nicht. Gerade bei Frontzähnen ist das ja nicht ganz unwichtig.... könnte ja einer mal aus Versehen Wäscheblau konsumieren Bild


Nein, Columbo hat das Gift draufgeträufelt, das den Mann getötet hat. (Zyankali?)
Wäscheblau hat er nur genommen, um die blaue Farbe hervorzurufen.

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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon zimtspinne » Mi, 28.04.2010 13:52


Hehe, sie durfte die leckere Margarita ja nicht konsumieren, gewollt hätte sie schon :oops:

Er bewies ja mit der Erwärmung des Gifts (Zyankali!? das wird doch schon seit einem Jahrhundert nicht mehr genomnen... :wink: ) dass es sich blau verfärbt.

Nun war das aber ein Herzmittel, Digitalis, das tatsächlich viele Menschen einnehmen..... bei denen würden sich ja dann die Zahnkronen verfärben, wenn sie mal aus Versehen auf die Kapsel beißen und nebenbei was heißes trinken 8-o

Eigentlich find ich rund um Gift alles spannend (das Herzzeugs stammt glaub ich aus dem Fingerhut), trotzdem kann mich diese Folge nicht so recht begeistern.
Das Ende versaut alles.
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon Topi » Mi, 28.04.2010 15:25


zimtspinne hat geschrieben:Hehe, sie durfte die leckere Margarita ja nicht konsumieren, gewollt hätte sie schon :oops:

Nun war das aber ein Herzmittel, Digitalis, das tatsächlich viele Menschen einnehmen..... bei denen würden sich ja dann die Zahnkronen verfärben, wenn sie mal aus Versehen auf die Kapsel beißen und nebenbei was heißes trinken 8-o

Eigentlich find ich rund um Gift alles spannend (das Herzzeugs stammt glaub ich aus dem Fingerhut), trotzdem kann mich diese Folge nicht so recht begeistern.
Das Ende versaut alles.


Meine Folge ist das leider auch nicht.
Mir ging das Mädel auf den Keks. Still dasitzend wie die gelähmte Klara aus Frankfurt.
Papa muss alles machen. Der Bruder war ja aus dem gleichen Holz geschnitzt wie sie.
Ein Wunder, dass sie zu einer Affäe fähig war.
Die ganze Zeit über dache ich: an wen erinnert sie dich denn?

An die junge Herzogin von York - nur hat die wahrscheinlich mehr Pepper im Blut.

Ja, natürlich. Digitalis. Ihr Herzmittel-nur so macht dieser abgrundböse Plan ja überhaupt Sinn.
Stimm dir in deiner Kritik zu.
Nur was mir besonders missfallen hat, ich wiederhole mich: dieses passive Geschöpf, das auf seine Rettung wartet.

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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon zimtspinne » Mi, 28.04.2010 16:14


Ich mochte die lady auch nicht, und mich erinnert sie auch an jemanden! Allerdings an jemanden, den ich mal kannte.

Bei dir müsste ja eigentlich der Beschützerinstinkt geweckt werden, bei so einem weidwunden Reh :wink:

Man erkennt ja an der story nicht, ob der Zahndoc sie tatsächlich schlecht behandelt hat. Sein einziges Vergehen scheint zu viel Arbeit gewesen zu sein, plus die wöchentliche Pokerrunde.
Verstehe ich insofern nicht, da die Pokerrunde ja aus ihr bekannten Personen bestand, da war Eifersucht doch wirklich fehl am Platz.

Das ist eben auch ein Punkt, den ich nicht so ganz stimmig finde. Die Frau scheint einfach ein verwöhntes Kind zu sein, das einerseits einen gutverdienenden Zahnarzt wollte, der ihr aber andererseits gefälligst auch alle Zeit widmen sollte.

Blöd fand ich auch Columbos PeinigerZahnarzt. Da müssen Sie schon einen schlauen Zahnarzt fragen - ja, was ist denn das? ?-/
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon Topi » Mi, 28.04.2010 17:10


zimtspinne hat geschrieben:
Bei dir müsste ja eigentlich der Beschützerinstinkt geweckt werden, bei so einem weidwunden Reh :wink:


.....Zimtstern, hör auf zu flirten, sonst werde ich noch lesbisch.....ich bin eine Frau :oops:

zimtspinne hat geschrieben:Blöd fand ich auch Columbos PeinigerZahnarzt. Da müssen Sie schon einen schlauen Zahnarzt fragen - ja, was ist denn das? ?-/


Da gibt es einen Doc, der ihm eine Spritze verpasst hat. Ich erinnere mich nicht mehr genau an den Dialog.
Was mir aber auch nicht so dolle gefallen hat, war die wie reingeklebt wirkende Szene mit den bunten Kapseln.

Das Gespräch kam so unvermittelt auf. Ich fand das nicht gut in den Handlungsfluß eingebunden.
Da hat man in anderen Episoden elegantere und witzigere Lösungen gefunden, für die angehenden Glühbirnen in Columbos messerscharfem Verstand.

Grüße
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Zuletzt geändert von Topi am Mi, 28.04.2010 17:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon columbo93 » Mi, 28.04.2010 17:17


hier könnten wir auch noch das opfer aus schleichendes gift hinzufügen...
der typ hat mit der frau seines freundes ne affäre und ist so naiv zu ihm als patient zu gehen...

da hätte man doch ein bissl mehr vorsicht walten lassen könnnen, oder ??
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon Topi » Mi, 28.04.2010 17:33


columbo93 hat geschrieben:hier könnten wir auch noch das opfer aus schleichendes gift hinzufügen...
der typ hat mit der frau seines freundes ne affäre und ist so naiv zu ihm als patient zu gehen...

da hätte man doch ein bissl mehr vorsicht walten lassen könnnen, oder ??



Ja. Warum ist der denn mit seiner Karies nicht zu ihrem Papi gegangen?

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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon columbo93 » Mi, 28.04.2010 17:40


Topi hat geschrieben:
Ja. Warum ist der denn mit seiner Karies nicht zu ihrem Papi gegangen?



Vlt. weil beide seit jahren sehr gute freunde waren...
auf jeden fall ist so viel naivität sich bei dem mann der affäre auf dem behandlungsstuhl zu setzen auf alle fälle eine bestrafung wert... :wink:
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon zimtspinne » Mi, 28.04.2010 17:51


Das könnte auch ein schlauer Trick gewesen sein, um sich unverdächtig zu machen bezüglich Affaire... wer würde wohl die Dreistheit besitzen, weiterhin zum Zahnarzt-Ehemann zu marschieren... :P

Monsieur Topi, in meinem Hirn bist du als männlich abgespeichert.... das geht jetzt leider nicht mehr zu ändern Bild

flirten tu ich doch gar nicht :oops:
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Re: Bewertet: "Schleichendes Gift"

Beitragvon Topi » Mi, 28.04.2010 18:20


zimtspinne hat geschrieben:Das könnte auch ein schlauer Trick gewesen sein, um sich unverdächtig zu machen bezüglich Affaire... wer würde wohl die Dreistheit besitzen, weiterhin zum Zahnarzt-Ehemann zu marschieren... :P


Unverfrorenheit hin, oder her....wie kann man sich nur einem Dentisten ausliefern, der freundlich lächelnd eine Spritze setzen und dann alle Zähne ziehen könnte.. wenn er doch mal was ahnt....
Völlig unrealistisch!

zimtspinne hat geschrieben:Monsieur Topi, in meinem Hirn bist du als männlich abgespeichert.... das geht jetzt leider nicht mehr zu ändern Bild

:neig: :neig: :neig: :neig: :neig:

zimtspinne hat geschrieben:flirten tu ich doch gar nicht :oops:


Schade!

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