Bewertet "Mord in Pastell"

Hier könnt ihr die einzelnen Folgen bewerten bzw. die Meinung der anderen Mitglieder lesen.

Wie bewertet ihr "Mord in Pastell"

1/5 schlecht
0
Keine Stimmen
2/5 passabel / "na ja"
0
Keine Stimmen
3/5 gut
8
14%
4/5 sehr gut
24
41%
5/5 überragend
26
45%
 
Abstimmungen insgesamt : 58

Bewertet "Mord in Pastell"

Beitragvon Martin. » Fr, 13.05.2005 19:37


Wie gefällt euch diese Episode?


Stimmt ab und schreibt bitte auch noch eine Begründung hinzu.

Gruss Martin
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Beitragvon Roger79 » Sa, 14.05.2005 10:20


Story gut, Auflösung sensationell. Aber: den Mörder kann ich überhaupt nicht ausstehen, deshalb gibt's keine überdurchschnittlich gute Bewertung.
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Beitragvon Hollister » Sa, 14.05.2005 15:38


4 Punkte.

Hat allein schon der Auflösung wegen, ein "sehr gut" verdient. Etwas vom feinsten, was es bei Columbo je gegeben hat. Auch von der Story hingegen absolut gut, vor allem die herrlich unschuldigen Provokationen von Columbo sind klasse. Zu den 5 Punkten reicht es nicht, weil die Detailsuche Columbo's nicht so ausgeprägt ist, natürlich auch zeitbedingt, denn dieser Fall hätte ohne Probleme auf 90 Minuten gestreckt werden können. Ja und die wirre Regieleistung zu Beginn ist wohl Geschmackssache: mir gefällt's jedenfalls nicht.
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Beitragvon Das Auto » Mi, 18.05.2005 08:39


Volle Punkte!
Einmal wegen Columbos Aufklärung, des weiteren für die geniale Rolle, schauspieleriche Leistung des Mörders.
Gab es je einen anderen Mörder der den "Überheblichen Kotzbrocken" besser gespielt hat?!
DIE BEIDEN KENNEN SICH DOCH !?!
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4 Punkte.

Beitragvon Schulz » Mi, 18.05.2005 14:58


4 Punkte, weil der 2. Mord nicht aufgeklärt wird.

Schulz :)
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Beitragvon Martin. » Mo, 23.05.2005 21:02


5 Punkte!

Eine der besten alten Folgen! Toll nur schon mal der Anfang, bei dem es sofort zur Sache geht! Mal keine Vorgeschichte, sondern einfach einen Sofortstart in den Krimi! Wie toll! Nur diese Sache mit den Bildern gefällt mir auch nicht so.
Dazu ein toller Mörder. Macht mal wieder Spass, zuzusehen, wie Columbo ihn auf die Palme bringt.
Dazwischen einige witzige Szenen, wie zum Beispiel als Columbo zusammen mit einer regelrechten Tratschtante ein Fotoalbum angucken muss und dabei am liebsten einschläft.
Die Krönung aber der Schluss: Die Aufklärung ist genial, und der Mörder dreht fast durch und steht dann plötzlich dumm da, als Columbo den letzten Vernichteten Beweis liefert.
So machts Spass!
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Beitragvon rpm8200 » Fr, 10.06.2005 18:08


Meiner Meinung nach auch 5 Punkte wert. Überragende Folge.
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Beitragvon Yves » Do, 17.11.2005 20:39


5 Punkte!

Absolute Topfolge! Super Auflösung und dazu ein überheblicher Mörder, der zum Schluss ganz schön dumm schaut.
Dazu kommt die witzige Szene, wie Columbo in Kingstons Haus einschläft. Ich kann absolut keine Kritikpunkte erkennen, außerdem sehr überzeugend! 5P.

Yves

(Eine meiner Lieblingsfolgen, von denen, die ich bis jetzt gesehen habe!!! Siehe Signatur --->)
"Es wäre doch bequemer für Sie, wenn Sie gleich in eines unserer Gästezimmer einziehen, Inspektor."

http://www.koenigspythons.hux.de/
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Beitragvon ChryZ » Mi, 04.01.2006 17:44


Auch von mir 5 Punkte, grandiose Auflösung des Falles, weil man als Zuschauer im Leben nie und nimmer drauf kommt. Am besten der Satz: "Nein Sir, sie suchen meine Fingerabdrücke."
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Beitragvon DrömmarnasStig » So, 22.01.2006 20:55


Punkte: 5/5
Mord: gut
Auflösung: perfekt
Kojotenfaktor: 2/10

Überragend, eine der besten Folgen der Serie.
Der Mörder und das ganze Ambiente ist zwar nicht ganz nach meinem Geschmack, doch die Folge ist so gut, daß sie die Bedenken zu überstrahlen vermag.

Die Folge beginnt mit einem großen Knall, keine Einführung, kein Motiv, einfach ein Mord. Ist mal etwas anderes, das Motiv wird erst nachträglich erklärt.
Der Mord an sich ist nichts besonderes. Der zweite Mord barg Ängste, den Mörder anhand dessen zu überführen ("Zwei Leben an einem Faden", wenn ich mich recht entsinne).
Doch im Nachhinein glaube ich fast, daß der Drehbuchautor bewusst mit dieser Angst spielte, da die Auflösung umso genialer war.

Es war vermutlich die beste Auflösung aller Columbo-Folgen.
So brilliant auch daher, weil der Zuschauer selbst hätte drauf kommen können. Das ist der Stoff, aus dem Klassiker gemacht werden.

___________________

Persönlich schaue ich jedoch andere (weit weniger geniale) Folgen lieber an, in denen die Chemie zwischen Columbo und dem Mörder besser ist.
Kojotenfaktor: Bezieht sich auf "Roadrunner"-cartoons, in denen der Bösewicht Kojote sympathischer war als der Held. Ein hoher Kojotenfaktor bei Columbo steht für einen sympathischen Mörder (Motiv + Darstellung)
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Beitragvon Columbo-Freak » Fr, 17.02.2006 19:27


4/5 Punkte!

So, gehen wir mal zeitlich durch die Folge. Der Mord ist schön geplant, die eigenwillige Kameraführung am Anfang ist mal was anderes. Columbo ist in dieser Episode in Topform, das zeigt sich schon an der genialen Szene, in der Columbo den Mörder fragt, ob er das Telefon überwachen darf. Jedoch wirkt es etwas weit hergeholt, wie sich Columbo sofort am Mörder festbeißt, obwohl dieser eigentlich kaum verdächtig ist. Im weiteren Verlauf hat immer der Mörder noch einen Trumpf in der Tasche, sogar bis zum Schluss, wo Columbo mit den Handschuhen noch beweisen muss, dass er nicht jetzt am Schluss seine Fingerabdrücke auf das Bild gebracht hat. Auch kann man das Vorgehen des Mörders während der Episode noch beobachten, d.h. der Mörder "arbeitet" noch während der Episode heftig an seinem "Gesamtplan", der diesmal ja auch sehr komplex ist. Das ist ja speziell bei den neueren Episoden nicht mehr so, wo der Mordplan meist mit dem Mord abgeschlossen ist. Die zwei Sachen sind auch positiv. Das beste an der Folge ist aber die Aufklärung, eine der besten, die ich bisher gesehen hab! Für 5 Punkte reicht's aber nicht, weil
- der Humor in dieser Folge etwas zu kurz kommt
- das Columbo-Mörder-Spiel durch den frühen Krach sich nicht so entwickelt wie sonst
- der zweite Mord nicht aufgeklärt wird, bzw. gar nicht mehr erwähnt wird!
"Und wenn sie noch bis Weihnachten an dieser verfaulten Zigarre lutschen und saugen, sie werden nie das Gegenteil beweisen!" - Janus zu Columbo in Folge 26 "Geld, Macht und Muskeln"
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Beitragvon Howie Munson » Mi, 19.07.2006 18:26


Aus meinem Filmtagebuch:

Bisher von der Story her der stärkste Columbo, da hier erstmals ein (scheinbar) perfekt ausgeklügelter Plan für einen Mord in die Tat umgesetzt wird, der dem scharfsinnigem Lt. Columbo einiges abverlangen wird. Genial auch, den scheinbar unkultivierten Schnüffler (im wahren Leben ist Falk begeisterter Maler!) in der Kunstszene ermitteln zu lassen: Höhepunkt dessen Aufeinandertreffen mit einem Akt-Modell

Und noch nie zuvor hat der Täter aus seiner Antipathie Columbo gegenüber so dermaßen keinen Hehl gemacht - wie sehr der Lt. ihn nervt, das sagt er diesem offen ins Gesicht und kommt dabei für den Zuschauer so richtig unsympathisch rüber. Wäre Ross Martin ein besserer Schauspieler gewesen bzw. hätte er über ein wenig Charisma verfügt: er hätte einer der besten "Bad Guys" der Serie werden können. So ist es allein dem Drehbuchautor zu verdanken, dass diese Rolle nicht gänzlich verschenkt worden ist.

Wo in der zweiten Hauptrolle also deutlich gepatzt wurde, da sind die Nebenrollen wirklich perfekt besetzt worden: Don Ameche und Kim Hunter wissen in ihren kleinen Rollen sehr zu gefallen - wie überhaupt sämtliche Nebenparts gut ausgefüllt wurden.

Der Überführungsclou ist im Übrigen ein wahrer Magic Moment und unterstreicht noch einmal die Stärke des Scripts. Die Idee mit der Heizdecke, die den Zeitpunkt des Mordes verscheliern soll, stammte übrigens von Fak selbst, der diesen Einfall in der zweiten Columbo Ära nocheinmal aufgriff.
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Beitragvon martha » Mo, 26.02.2007 19:53


Hollywood war ja letzte Nacht wieder im Oscar-Fieber(Deutschland hat auch einen abgestaubt-Hurra!!! :klatsch: )
Gäbe es jedoch einen Oscar in der Kategorie "Fiesester Schurke in einem Heizdecken-Film", wäre die Trophäe mit Sicherheit an Ross Martin verliehen worden. :wink:

Selten hat man wohl so eine Genugtuung und Erleichterung verspürt, wenn der Mörder am Ende überführt wird, wie in "Mord in Pastell".
Dale Kingston's Großkotzigkeit zeigt sich ja schon in der überdimensionalen Breite seiner Krawatte.
Was ich ihm aber besonders übel nehme: Er erschiesst seinen Onkel, noch bevor dieser das schöne Chopin-Stück auf dem Klavier zu Ende gespielt hat. Pfui! Ein Kunstliebhaber als Musikbanause! 8O Die paar Sekunden bis zum letzten Takt hätte er nun wirklich noch abwarten können. 8)
Andererseits ist damit klar: Die Rolle des Mörders ist für mich perfekt besetzt. Das ist so ein Mörder-Typ, dessen kriminelle Laufbahn sicher schon in frühester Jugend begann, als er andere Kinder vom Nachttopf geschubst hat.
Ross Martin wirkt bisweilen sicher sehr ungehobelt, aber er hat eine atemberaubende Präsenz und heuchlerische Perfektion:
Er mordet kaltblütig, er entledigt sich eiskalt seiner Komplizin und versucht noch ganz hinterhältig seine Tante der Polizei auszuliefern.
So viel kriminelle Potenz passt auf keinen Bierdeckel mehr :!: :!: :!:
Und zwischendurch lacht er noch breitgrinsend auf einer Kunstausstellung mit einigen "Schicki-Micki-Omas" um die Wette, als ob er nebenberuflich noch als "Kukident-Model" arbeiten würde. :wink:

Bei dieser Kunstausstellung dachte ich übrigens schon, ich hätte ein Deja-Vu-Erlebnis. :o Hatte ich das nicht alles schon letzte Woche in "Playback" gesehen???
Schon wieder verschafft sich der Mörder sein Alibi durch den Besuch einer Vernissage. Schon wieder schaut er auffallend oft auf seine Uhr. Schon wieder befragt Columbo anschliessend die Ausstellungsleiterin. :x :x
Manchmal wünschte man den Columbo-Machern doch ein bisschen mehr Phantasie im Kaschieren von wiederkehrenden Handlungssträngen!!!
Ansonsten kommt schnell der Verdacht auf, dass den Drehbuchautoren die Ideen ausgehen.
Ein leicht fader Beigeschmack bleibt auf jeden Fall. Schade!
Aber diese Kritik betrifft ja eher die zeitlich spätere Folge "Playback".

Die Besonderheit von "Mord in Pastell" hat "Columbo-Freak" ja bereits erwähnt(dabei hatte ich schon gehofft, dass das nur mir aufgefallen wär. Mist! :wink: ):
Die Mordplanung erstreckt sich praktisch über die gesamte Distanz des Films. Der Mörder "arbeitet", wie "Freak" es so schön nennt, bis zum Schluss.
Das ist dann doch ungewöhnlich. Natürlich müssen die Schurken auch in den Folgen "Tödliche Trennung" oder "Ein gründlich motivierter Tod" noch einen zweiten Mord begehen, um lästige Zeugen zu beseitigen, allerdings ist das immer mehr aus der Not heraus geboren.
Dale Kingston aber hat bereits von Anfang an einen "3-Stufen-Plan" im Kopf:
:arrow: Ermordung des Onkels(als Fundament)
:arrow: Beseitigung der Mordgehilfin(Frauen quatschen halt zu viel rum :wink::Risikobeseitigung)
:arrow: der Tante den Mord "in die Schuhe schieben"(als finales Meisterstück)

Das ist zwar 'n ziemlicher Umweg, um an die Gemäldesammlung des Onkels zu kommen, aber das Testament lässt ihm ja keine andere Wahl.
Durch das geänderte Testament sieht es ja auch zunächst so aus, als wenn Kingston gar kein Motiv gehabt hätte, seinen Onkel in die "Horizontale zu schicken".
Das ist wirklich sehr ausgeklügelt und raffiniert durchdacht. :!:

Der Überführungs-Clou ist in den bisherigen Bewertungen ja schon überschwänglich gelobt worden.
Hervorzuheben ist sicher Columbo's Ausdauer, satte 5 Minuten mit den Händen in seinen Manteltaschen herumzustehen. So lange musste er sicher kaum mal auf seine geliebte Zigarre verzichten. :wink:

Alles in allem ist das eine sehr runde Sache, eine sehr temperamentvolle, farbige Folge mit einem erstklassigen Schurken und kriminalistisch abwechslungsreicher Handlung.
Schade nur, dass die Kamera in der Szene mit dem Akt-Modell so unglücklich hinter der Staffelei des Malers postiert war.
So konnte man gar nicht richtig erkennen, warum Columbo so peinlich berührt war... :oops: :oops:
:) :) :) :) :)
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."
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Beitragvon Columbo-Freak » Mo, 26.02.2007 22:10


Kann dir mal wieder nur zustimmen, martha. Toller Beitrag, da braucht man nix mehr sagen, zumal ich meine Meinung ja schon vor - schnell mal nachschauen :wink: - ziemlich genau einem Jahr geäußert habe. Diese Folge habe ich mir folglich auch gestern nicht entgehen lassen, obwohl ich sie schon mehrmals gesehen habe.

Ich muss sagen, dass die Folge definitiv zu meinen persönlichen Favoriten gehört und dass ich ihr 5 Punkte hätte geben sollen. Mea Culpa! :oops:

Meine Kritikpunkte von damals sind zwar nicht von der Hand zu weisen, aber die Folge bietet auch so schon genug. Die Kritik am Columbo-Mörder-Spiel war wohl auch etwas übertrieben. Wie du schon geschrieben hast, Carsten: Ross Martin bietet sehr viel, vor allem immer lustig wie er die Bilder kritisiert (da haben wir also auch etwas Humor). Denke da nur an den Satz "Das Werk eines eher untalentierten Zwölfjährigen". Ich wäre heute - als Siebzehnjähriger - froh, wenn ich nur halb so gut ein Pferd malen könnte. :wink:

Grüße
Columbo-Freak
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Beitragvon Klaus » Mo, 26.02.2007 22:19


martha hat geschrieben:Gäbe es jedoch einen Oscar in der Kategorie "Fiesester Schurke in einem Heizdecken-Film", wäre die Trophäe mit Sicherheit an Ross Martin verliehen worden.


Sehe ich genauso und auch sein Sprecher Manfred Schott hat in der deutschen Fassung sein übriges dazu beigetragen, indem er Kingstons Arroganz und Überheblichkeit stimmlich perfekt rübergebracht hatte (besonders in der Szene, wo er Columbo seinen Haustürschlüssel geradezu aufdrängt). Seine Stimme dürften die meisten im Forum als die von Dr. "Pille" McCoy aus den alten ZDF-Folgen von "Raumschiff Enterprise" erkannt haben. :idea1:

Ansonsten haben meine Vorredner diese Folge bereits derart ausführlich analysiert, dass ich nur noch kurz auf meine Bewertung eingehen möchte: ich habe "nur" 4 Punkte vergeben, da ich für eine volle Punktzahl auch ein volles Bild des Akt-Modells in Strumpfhosen erwartet hätte... 8)

Gruß
Klaus
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