Fällt euch dazu was ein?
Geschehnisse oder Konstellationen oder bestimmte Situationen, die es nur ein einziges Mal gab?
Ja sicher, ein Weingewölbe war nur einmal zu sehen... so was meine ich aber nicht. Eher so typische Ermittlungsmethoden oder ein bestimmtes Mörderverhalten.
In letzter Zeit hatte ich einige Male den Gedanken "das gabs aber jetzt nur einmal bei Columbo" und dachte daher, ich muss mal ein Thema dazu aufmachen.
Falls ich mich irre, bitte um Korrektur.
1. Columbo verfolgt gezielt einen Mörder, den er ins Visier genommen hat
Nicht in der Überführungssituation; dort wird der/die Mörder ja öfters verfolgt. Meist nicht von Columbo allein, aber auch das gibt es (Carsini, Brown). Ich meine aber explizit mitten im Fall, wenn er noch ein ganzes Stück entfernt von der Überführung ist. Und es darf keine Zweifel geben, dass er gezielt jemanden verfolgt. Also keine Folge, wo er "zufällig" dort ist, wo Mörder rumtanzen oder sich treffen (Klatsch kann tödlich sein) sondern er muss selbst zugeben oder deutlich zeigen, er verfolgt jemanden.
Das wäre der Fall in: Wenn der Eismann klingelt
2. Ein Techtelmechtel unter nahen Verwandten
Das wäre der Fall in: Ein Spatz in der Hand - sexuelles Verhältnis zwischen Harold und seiner Tante
auch wenn es keine genetischen Verwandtschaft ist, bisschen anrüchig ist es dennoch. Komisch, dass das gar nicht auffällt und auch von niemandem in der Folge beäugt wird, einschließlich Columbo.
3. Der tierliebe Columbo flüchtet vor einem Tier
Das wäre der Fall in: Blutroter Staub
Der bissfreudige Schäferhund in der Hundefolge flößt ihm zwar gehörigen Respekt ein, aber er stellt sich ihm mutig entgegen und geht keinen Schritt zurück. Also kein Flüchten wie vor dem kleinen harmlosen Stierchen