Hallo Gemeinde!
Mich hätte mal interessiert, wie euer emotionaler Haushalt beim Betrachten einer Columbo-Folge aussieht?
Gibt es Szenen, wo ihr gefühlsmäßig richtig beteiligt ward?
Habt ihr häufiger mal Partei für den Mörder ergriffen, weil das Opfer seine Ermordung irgendwie rausgefordert hat.
Problematisch ist es ja etwa bei Tommy Brown.
Im Grunde ist er ja selber ein Schweinehund, aber seine Gattin heizt ihm mit ihrer religiösen Frömmigkeit auch auf extrem unsympatische Weise ein.
Entwickelt man da trotzdem so ein Gefühl wie: Bring die Alte mal zum Schweigen!
Macht man sich bei Columbo auch gerne mal zum Komplizen eines Schurken?
Oder hat euch Columbos Verhalten auch mal aufgeregt?
Ich fand zum Beispiel die letzte Szene aus "Der Tote in der Heizdecke" nicht sehr vorteilhaft, wo sich Columbo gegenüber Barney im Nachklapp doch recht uncharmant und ignorant über Lauren Staton geäußert hat.
Diese Schlussszene hat mich schon ziemlich aufgeregt und ratlos zurückgelassen.
Was geht bei euch bei Columbo emotional so ab?