Sympathische Opfer

Alles rund um die Columbo-Episoden, ihr könnt Fragen stellen oder einfach nur über die verschiedenen Folgen plaudern.

sympathische Opfer

Jim Ferris ( Opfer von Franklin in Tödliche Trennung )
3
9%
Schwester Sharon ( Opfer von Dr. Mayfield )
6
17%
Tomlin Dudek ( Opfer von Schachgegner Clayton )
9
26%
Onkel Clifford ( Opfer der Paris Brüder )
1
3%
Dr. Nicholson ( Opfer von Dr. Cahill )
2
6%
Deschler ( Opfer vom drangsalierten Ehemann Galesko )
6
17%
Bertie ( Opfer von Intelligenzbestie Oliver in Todessymphonie )
2
6%
Geronimo ( Leslie Nielsen in Tod am Strand )
1
3%
Freddy Brower ( Opfer vom fiesen Onkel Leon )
3
9%
Gabriel ( Opfer von Findlay Crawford )
2
6%
 
Abstimmungen insgesamt : 35

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon zimtspinne » Di, 18.02.2014 18:45


Brimmer,
ich weiß zwar nicht, wie es in den 70ern war, aber ich hab als begeisterter Krimileser ja im anderen Beitrag geschrieben, wie ich das so gehandhabt habe. Ich weiß von Freunden, dass es bei denen ähnlich war.

Gerade in einer Zeit, als es noch kein inet gab und andere moderne Massenmedien, schätze ich die Auswahl an Büchern (und damit auch Krimi-Figuren) sogar noch viel größer ein als es heute der Fall ist.

Heute vertreibt sich vieles auch von selbst über das internet, siehe Musik. Die brauchen oftmals ja nicht mal mehr Werbung machen.
Benutzeravatar
zimtspinne
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 2367
Registriert: Mo, 13.07.2009 12:20

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon Mr. Brimmer » Di, 18.02.2014 18:46


zimtspinne hat geschrieben:
Doc Brown hat geschrieben:
Er hatte offenbar auch nicht die geringste Lust, sich mit solchem organisatorischem Kram zu befassen.



Zeitgleich geschrieben und überschnitten. Hab das grad gesehen...2 Dumme fast ein Gedanke :D
Benutzeravatar
Mr. Brimmer
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 4119
Registriert: Mo, 30.03.2009 08:51

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon Mr. Brimmer » Di, 18.02.2014 19:17


Na ja. Früher hatten die Leute nicht so viel Möglichkeiten sich zu entertainen.
Aber so ne Schwemme an Büchern wie heute gabs sicher nicht... Klar verbreitet
sich heute Zeugs von selber...aber da es von allem ne riesen Schwemme gibt
heutzutage ist es schwer mit was rauszuragen...das war früher wohl leichter, weil
es einfach nicht die Massen gab.
Benutzeravatar
Mr. Brimmer
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 4119
Registriert: Mo, 30.03.2009 08:51

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon zimtspinne » Di, 18.02.2014 19:27


wir leben in einer Massenwelt.... *seufz

:wink:
Benutzeravatar
zimtspinne
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 2367
Registriert: Mo, 13.07.2009 12:20

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon Doc Brown » Di, 18.02.2014 20:08


zimtspinne hat geschrieben:ich bin ja immer gerne offen für andere Standpunkte und folge denen auch, aber hier bleib ich eisern dabei, Ferris hätte ohne seinen Parasiten nix gerissen :wink:


Naja, dann kommen wir wohl bei diesem Thema nicht zusammen. Ich bleibe nämlich bei meinem Standpunkt, dass Ferris sehr wohl alleine seine Werke vertreiben kann - trotz Naivität, Unbedarftheit und fehlendem Durchsetzungsvermögen.
Döp döp döp de de döp döp döp
(H.P. Baxxter)
Benutzeravatar
Doc Brown
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 6880
Registriert: Di, 04.01.2011 20:01
Wohnort: Mittelhessen

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon tina_82 » Di, 18.02.2014 20:16


Hach, auch diese Folge habe ich nicht detailliert vor Augen. *ärger
Besonders sympathisch ist mir das Opfer Ferris allerdings auch nicht. Ich finde auch, dass er sehr fahrig, unsicher, fast schon verängstigt wirkt. Macht Erfolg nicht eigentlich selbstbewusst? Wenn er nur schüchtern wäre, wäre es nicht so merkwürdig. Er hat wirklich was von Opfer. Nutz mich aus, steht auf der Stirn geschrieben.

Aber ich bin auch nicht auf Franklins Seite. Was ist denn mit diesen Psychoaspekten und Fakten, die wir nicht kennen? Vielleicht übte Franklin bewusst oder unbewusst enormen Druck aus auf Ferris. Allein schon durch sein Auftreten hat er ihm evtl. vermittelt, dass er ne Niete ist. Oder ein Vollpfosten. Was ist, wenn man sich schon seit Jahrzehnten kennt und doch eigentlich befreundet ist und diese Freundschaft kommt mehr und mehr ins Ungleichgewicht? Vielleicht hat sich Mrs. Ferris auch im Hintergrund eingemischt und vielleicht wollte sie, dass ihr Mann die Verbindung mit Franklin aufgibt. Und Ferris wie ein Fähnchen im Winde, hätte es am liebsten allen recht gemacht. Hat sich lange nicht getraut, was zu sagen, bis der Druck zu groß wurde. Klar zeugt das nicht von Rückgrat. Aber man kann ja in so Beziehungen kommen, wo man den Dreh einfach nicht mehr bekommt.
Aber wie gesagt, ich habe die Folge auch nicht mehr genau vor Augen. Eventuell werden dort solche Dinge angedeutet oder widerlegt.

Dass sie sich auf einer langen Autofahrt nichts zu sagen hatten, glaub ich aber nicht. Das war doch ein eingespieltes Team. Franklin labert und findet sich toll und Ferris lächelt und nickt an den richtigen Stellen. Perfekt.

Es gibt Autoren, die ihre Vermarktung ganz gut selber hinbekommen. Siehe das Duo (aha!) Klüpfel und Kobr. Ihre Lesungen sind schon fast Kult, obwohl ich sie auch teils anstrengend finde, weil mir das schon zuviel Show ist.
Einen anderen Regionalkrimiautor hab ich bei einer Lesung erlebt – das ging gar nicht. Er hatte die langweiligsten Stellen aus dem Buch ausgesucht und las in einer monotonen Stimme….zum Einschlafen. Ansonsten macht es schon Sinn, die Vermarktung in Verlags- und damit Profihände zu legen. Zumindest um sich erstmal einen Namen zu machen. Keine Ahnung, wie das in den 70ern war.
Doch wenn man erstmal einen Namen hat, dann kaufen die Leute ja auch gerne mal alle Bücher. Ich glaube, da braucht man nicht mehr soooo viel zu machen. Außer möglichst guten Stoff nachliefern. Der Henning Mankell z.B. ist doch mit Krimis bekannt geworden (Wallander), bedient aber auch andere Bereiche. Und ich bin sicher, die verkaufen sich gut, weil Mankell drauf steht. Und Stephen King empfinde ich auch eher als zurückhaltend. Ich glaube, viele Interviews gibt der nicht. Aber über seinen Erfolg brauchen wir wohl nicht zu sprechen.

Daher hätte das meiner Meinung nach bei Ferris schon sehr gut klappen können mit dem Alleingang. :wink:
Benutzeravatar
tina_82
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 3052
Registriert: Di, 06.12.2011 14:11

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon zimtspinne » Di, 18.02.2014 21:20


äh Tina, du bist nicht zufällig schon heimlich bei Dr. Flemming auf der Couch und aus dir spricht sein Geist? :oops:

Die Folge gehört seit einiger Zeit zu meinen Gernsehs, daher bin ich mit dem Inahlt und auch dem Kommunikationsdesaster Ferris vertraut.
Es spricht nicht einfach nur wenig, er kommuniziert unbeholfen, ungeschickt und auch oft unpassend mit Franklin. Der wirft ihm einen Ball zu, Ferris lässt ihn fallen.
Er ist kein bisschen schlagfertig und kommuniziert eher wie... ein geistig eingeschränkter Mensch. Kann das vielleicht eine Form von Autismus sein? Ich kenne die Form der genialen Redegewandtheit, aber vielleicht gibts ja auch das Gegenteil.
so tiefenpsychologisch geht Columbo ja aber gar nicht vor.

Vielleicht soll damit nur angedeutet werden, dass Genie und Defizit oft eng beisammen liegen. Ist bei machen Künstlern ja so, dass die in ihrer eigenen Welt leben und eine eigene Wahrnehmung dieser Welt haben. Ich sag nur Wendler :P

Wunderbar, wie da die Welten zwischen Ferris und Franklin zusammenprallen. Da wird Columbo sogar anfangs ein wenig die show gestohlen.
Benutzeravatar
zimtspinne
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 2367
Registriert: Mo, 13.07.2009 12:20

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon tina_82 » Mi, 19.02.2014 13:54


zimtspinne hat geschrieben:äh Tina, du bist nicht zufällig schon heimlich bei Dr. Flemming auf der Couch und aus dir spricht sein Geist? :oops:

Unfortunately not. Not yet.
Ich arbeite daran. :wink:
Benutzeravatar
tina_82
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 3052
Registriert: Di, 06.12.2011 14:11

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon martha » Mi, 19.02.2014 19:26


Doc Brown hat geschrieben:
martha hat geschrieben:Ich kenne diese Fahrten, wo man einen Beifahrer hat, bei dem man schon vor Antritt der Fahrt weiß, dass die Kommunikation eher spärlich werden wird.
Das waren für mich immer sehr unangenehme Momente, weil man auch permanent überlegen muss, was man erzählt, um den Anschein von gelungener Kommunikation aufrecht zu erhalten.
Das ist ein unglaublicher Stress, wenn man Kommunikation aufbauen muss, die einem

Ich habe nie verstanden, warum es Leute gibt, die unbedingt reden müssen. Wenn man sich nichts zu erzählen hat, dann schweigt man halt. Empfindest du schweigen als so unangenehm?


Schöne Frage.
Denn du machst mich darauf aufmerksam, dass ich mein Leben durchaus unkomplizierter gestalten könnte. :)
Der Punkt ist aber, dass ich es nie erstrebenswert fand, wenn sich Personen in Alltagssituationen anschweigen.
Denn wenn ich schweige, fühle ich mich noch unbehaglicher, als wenn ich zumindest den Ansatz von Kommunikation aufbaue.
Unter Stress hat man sich hier nicht vorzustellen, dass ich schweißgebadet Gesprächsthemenlisten erstelle.
Es ist einfach der Versuch, an sich selbst zu appellieren, dass hier 2 Personen zusammen sind, die durchaus zur Kommunikation fähig sind, unabhängig davon, ob die Chemie zwischen beiden stimmt.
Das führt sicher nur zu harmlosem Small-Talk, aber ich fühle mich dabei einfach besser, als wenn ich schweigen müsste.
Denn in dieser speziellen Situation ist Schweigen für mich negativ besetzt.

Ich will hier aber auch mal eine Lanze für das Schweigen brechen.
Zum einen finde ich, dass man nicht zu jedem Thema eine Meinung haben muss.
Man wird ja häufig damit konfrontiert, dass einem gesagt wird: "Aber du musst doch irgend eine Meinung dazu haben".
Nee, das muss ich nicht.
Schon dieses "Irgendeine Meinung" ist ja verräterisch.
Da soll man irgendwas sagen, nur um es als eigene Meinung auszugeben.
Diese Spielchen mach ich nicht mit.
Da schweige ich dann wirklich lieber.
Ich lass mich nicht dazu verdonnern, zu allem was sagen zu müssen.
Denn diese Dummschwätzer erleben wir auch in Talkshows ja zur genüge.
Da schweige ich lieber, selbst wenn das nicht gut ankommt.
Und zum zweiten finde ich, dass man nicht mit aller Gewalt immer das letzte Wort haben muss.
Wenn 'ne Sache geklärt ist, muss man sprachlich nicht noch mal nachlegen, um dem anderen zu zeigen:Na, jetzt hab ich es dir aber nochmal gegeben!
Für mich das unliebsame Privileg egozentrischer Leute, die extreme Probleme damit haben, abweichende Meinungen zu akzeptieren.
Das mag sprachlich oft brillant sein, interaktiv gesehen ist diese Rechthaberei aber ein Offenbarungseid.
Ich fand den Satz von Kurt Beck im letzten Jahr super:"Einfach mal das Maul halten."
Das trifft es häufig echt sehr gut.
"Könnten Sie mir wenigstens sagen, welcher Name es war?
War es Kensington oder Arlington?"
"Genau gesagt:Keiner von beiden. Es war Washington."
"Hatten Sie bei dem auch einen Vornamen?"
"Martha."
Benutzeravatar
martha
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 16259
Registriert: Mi, 08.03.2006 00:59
Wohnort: Bochum

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon Steven Bochko » Fr, 01.05.2015 16:59


Dudek kann man nur sympathisch finden, wenn man ausschließlich die RTL-Synchro kennt. Betrachtet man aber Jack Kruschens Mimik (besonders der herablassende Blick), kommen einem jedoch leichte Zweifel. Hört man dann auch noch die ARD-Synchro, wird aus dem gutmütigen Onkel ein schlangenhafter, schadenfroher Faun, vor dem sich Clayton sicher nicht zu unrecht fürchtet.

Ich habe mich für Jim, Bertie und Freddy entschieden. Sicher keine perfekten Übermenschen, aber keinem von ihnen hätte ich den Tod gewünscht.
Benutzeravatar
Steven Bochko
1. Polizeihauptkommissar
1. Polizeihauptkommissar
 
Beiträge: 129
Registriert: Do, 20.06.2002 13:47
Wohnort: Hagen

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon Klaus » Sa, 02.05.2015 07:49


Rein subjektiv vom Bauchgefühl her:

- Schwester Sharon (Zwei Leben an einem Faden)
- Tomlin Dudek (Schach dem Mörder)
- Frank Staplin (Mord nach Termin)

Wobei ich Dudek in beiden Synchronfassungen recht sympathisch finde, kenne diese Folge allerdings nicht im Original.

Gruß
Klaus
Benutzeravatar
Klaus
Ltd. Polizeidirektor
Ltd. Polizeidirektor
 
Beiträge: 336
Registriert: So, 14.01.2007 18:17

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon zimtspinne » Sa, 02.05.2015 14:28


Mir fällt gerade auf, dass ich all diese Opfer ausgesprochen unsympathisch finde.
Ich meine, da ist keiner dabei, den ich überhaupt in die Kategorie 'sympathisch' einordnen könnte. Das wäre wie die Wahl zwischen Pest, Cholera und Ebola.

Mit viel Mühe könnte man sich Dudek nett reden, aber irgendwas stört mich an ihm. Kann nicht genau sagen, was es ist. Auf jenden Fall ist er noch das kleinste Übel aus der Gruppe, Influenza vielleicht :wink: Sympathisch find ich davon wie gesagt überhaupt keinen.

Einige nerven mich sogar ausgesprochen, fallen für mich unter die unsympathischsten Columbofiguren insgesamt: Schwester Sharon (schreckliche Gutmenschin), Jim Ferris (das Opferlamm) und Freddy (rotziger Milchbubi).

Viel bessere Chancen haben die Opfer aus der zweiten Reihe.
Deschler finde ich ganz ok (der wird hier auch genannt, er ist aber kein Erstopfer), den trockenen Drogensüchtigen bei Mayfield ist auch ok, der Filmvorführer ebenfalls (Gründlich motivierter Mord).
So richtig sympathisch sind die mir zwar auch alle nicht, aber immer noch besser als die Haupt-Mordopfer.
Benutzeravatar
zimtspinne
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 2367
Registriert: Mo, 13.07.2009 12:20

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon Doc Brown » Sa, 02.05.2015 14:45


Na, der Filmvorführer ist aber auch nicht so weit entfernt von Jim Ferris. Oder besser gesagt eine Mischung aus Ferris und Freddy. Naiv, gemütlich und gutmütig. Seinen Erpressungsversuch trägt er ja auch sehr zaghaft und nervös vor, er scheint sich sehr unwohl zu fühlen. Für das Grundstückgeschäft hätte ihm das nötige Durchsetzungsvermögen gefehlt, das wäre nie etwas geworden. Genauso wie Ferris im Buchgeschäft ohne Franklin schwerer Fuß gefasst hätte.

Wie man Sharon als Gutmenschin abtun kann, ist mir ein Rätsel. Klar, sie ist naiv, da sie Dr. Mayfield so offen mit dem Verdacht konfrontiert. Trotzdem gehört in einer solchen Situation wesentlich mehr Courage und Rückgrat dazu, etwas zu unternehmen, anstatt sich dumm zu stellen und wegzusehen.
Döp döp döp de de döp döp döp
(H.P. Baxxter)
Benutzeravatar
Doc Brown
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 6880
Registriert: Di, 04.01.2011 20:01
Wohnort: Mittelhessen

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon zimtspinne » Sa, 02.05.2015 14:55


Einspruch zu Freddy, ich fand den noch nie gutmütig, naiv und nett.

Eher ein durchtriebenes Bürschchen, das seinen Mitmenschen auf der Nase rumtanzt und immer den Vorteil für sich sucht.
Seine Damenwahl ist ja auch höchst bedenklich. Die rote Hexe hätte ich nun ehrlich nicht geheiratet.
Ich glaub, er nimmt sich insgeheim doch sehr ein Beispiel an seinem Onkel. Die beiden hatten ja auch offenbar ein recht inniges Verhältnis, zumindest bekam Freddy teure Geburtstagsgeschenke und konnte es gar nicht erwarten, die zu verzocken statt in Ehren zu halten. Alles in allem ein unsympathischer Kauz!

Ich muss mal überlegen, ob es überhaupt eine richtig sympathische Figur bei Columbo gibt.... die Opfer und Mörder sind es ja eher nicht.
Benutzeravatar
zimtspinne
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 2367
Registriert: Mo, 13.07.2009 12:20

Re: Sympathische Opfer

Beitragvon Doc Brown » Sa, 02.05.2015 15:08


Ja, gutmütig und nett ist Freddy nicht gerade. Ich meinte mit den Parallelen auch eher die Naivität im Verhalten gegenüber den späteren Mördern.
Wobei Ferris ja auch naiv ist. Streich also Freddy weg, den braucht es als Vergleich nicht. Ferris reicht da vollkommen aus.
Döp döp döp de de döp döp döp
(H.P. Baxxter)
Benutzeravatar
Doc Brown
Inspektor
Inspektor
 
Beiträge: 6880
Registriert: Di, 04.01.2011 20:01
Wohnort: Mittelhessen

VorherigeNächste


Zurück zu Die Episoden

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 16 Gäste