Mordmotive

Alles rund um die Columbo-Episoden, ihr könnt Fragen stellen oder einfach nur über die verschiedenen Folgen plaudern.

Re: Mordmotive

Beitragvon columbo93 » Mo, 13.12.2010 20:57


Topi hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist der Tote nur eine Art Köder. Columbo verhindert, dass der echte Mord ausgeführt wird.

Grüße
Topi




Na ja, das scheint Ansichtssache zu sein!

Auf jeden Fall haben die beiden so deutliche Spuren auf den Täter gelenkt, dass die Affen von "CSI" sofort den Täter hätten, jedoch Columbo stutzig wurde, wieder ein Beweis für diese überragende über mehrere Ecken gedachte Serie!
"Meine Frau hat einmal 80 Dollar für eine Fußbank geboten, der auf Kaffeedosen stand. Können Sie sich das vorstellen?"
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Re: Mordmotive

Beitragvon Topi » Mo, 13.12.2010 21:19


columbo93 hat geschrieben:
Topi hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist der Tote nur eine Art Köder. Columbo verhindert, dass der echte Mord ausgeführt wird.




Na ja, das scheint Ansichtssache zu sein!

Auf jeden Fall haben die beiden so deutliche Spuren auf den Täter gelenkt, dass die Affen von "CSI" sofort den Täter hätten,


Das kannst du so nicht sagen. Der Verdächtige ist nicht "Der Täter".



columbo93 hat geschrieben:jedoch Columbo stutzig wurde, wieder ein Beweis für diese überragende über mehrere Ecken gedachte Serie!


CSI verfolgt einen völlig anderen Ansatz. Die Ermittel können noch kleinste Spuren feststellen und deuten.
Nach der CSI Philosophie wären die Spezialisten in den Laboren natürtlich auf darauf gekommen, dass die Spuren gefakt sind.
Sie hättenz.B. gesehen, dass die Katzenhaare von Hand eingerieben worden sind - usw.

Columbo dagegen wittert den Täter. Er muss eigentlich nix analysieren lassen.
Die Serie macht sich über die Spurensucher sogar hin und wieder lustig:
Mal wird ein Frühstücksei an einer Mordwaffe aufgeklopft, überall tatscht der Inspektor hin....

Ich würde gerne mal sehen, wie die verschiedenen Serien den selben Fall auflösen.
Die Folge mit den Katzenhaaren würde sich bersonders gut eignen, weil der Mittäter ein Ermittler ist.

Grüße
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Re: Mordmotive

Beitragvon columbo93 » Di, 14.12.2010 18:17


Hi Topi,
ich wollte nicht auf die heutige Technick oder die unterschiedlichen Ansätze hinaus, sondern auf das Nivoeau und den Aufbau einer Folge / bzw. eines Mordplans, während sich bei Columbo Alibi´s etc. konstruirt werden und sich die Handlung, sowie Story, Motiv und Überführung auf einem hohen Niveau befinden, ist die handlung, samt Beweislage in "CSI" recht unterbemittelt und kann schon von der Mordplanung und sonstiges nicht mit Columbo mithalten!
Topi hat geschrieben:
columbo93 hat geschrieben:
Topi hat geschrieben:Meiner Ansicht nach ist der Tote nur eine Art Köder. Columbo verhindert, dass der echte Mord ausgeführt wird.




Na ja, das scheint Ansichtssache zu sein!

Auf jeden Fall haben die beiden so deutliche Spuren auf den Täter gelenkt, dass die Affen von "CSI" sofort den Täter hätten,


Das kannst du so nicht sagen. Der Verdächtige ist nicht "Der Täter".



columbo93 hat geschrieben:jedoch Columbo stutzig wurde, wieder ein Beweis für diese überragende über mehrere Ecken gedachte Serie!


CSI verfolgt einen völlig anderen Ansatz. Die Ermittel können noch kleinste Spuren feststellen und deuten.
Nach der CSI Philosophie wären die Spezialisten in den Laboren natürtlich auf darauf gekommen, dass die Spuren gefakt sind.
Sie hättenz.B. gesehen, dass die Katzenhaare von Hand eingerieben worden sind - usw.

Columbo dagegen wittert den Täter. Er muss eigentlich nix analysieren lassen.
Die Serie macht sich über die Spurensucher sogar hin und wieder lustig:
Mal wird ein Frühstücksei an einer Mordwaffe aufgeklopft, überall tatscht der Inspektor hin....

Ich würde gerne mal sehen, wie die verschiedenen Serien den selben Fall auflösen.
Die Folge mit den Katzenhaaren würde sich bersonders gut eignen, weil der Mittäter ein Ermittler ist.

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Re: Mordmotive

Beitragvon Topi » Di, 14.12.2010 22:40


[quote="columbo93"]Hi Topi,
ich wollte nicht auf die heutige Technick oder die unterschiedlichen Ansätze hinaus, sondern auf das Nivoeau und den Aufbau einer Folge / bzw. eines Mordplans, während sich bei Columbo Alibi´s etc. konstruirt werden und sich die Handlung, sowie Story, Motiv und Überführung auf einem hohen Niveau befinden, ist die handlung, samt Beweislage in "CSI" recht unterbemittelt und kann schon von der Mordplanung und sonstiges nicht mit Columbo mithalten!
[quote="columbo93"]

Du kannst beide Serien nicht miteinander vergleichen. CSI hat viele Fans. Mich spricht das auch nicht an, aber ich begreife, warum es diese Serie gibt und warum sie beim Publikum gut ankommt.

Nicht alle Columbofolgen bewegen sich auf ganz hohem Niveau.
In CSI wird die Laborarbeit über alles gestellt.
´Columbo arbeitet wie ein Jäger: Er stellt sein Wild, provoziert es, wartet ab, läßt es Fehler machen und schnappt schließlich zu.
Das ist immer wieder großes Kino, - für die Columbofans.

Mir ist CSI auch immer zukünstlich. Die Akteure zu sexy. Alles so makellos.
Ich würde aber nicht sagen, dass die Substanz von CSI - oder die von Columbo besser ist.
Völlig unterschiedliche Ansätze! Reine Geschmackssache.

Grüße
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Re: Mordmotive

Beitragvon columbo93 » Mi, 15.12.2010 19:47


Topi hat geschrieben:Mir ist CSI auch immer zukünstlich. Die Akteure zu sexy. Alles so makellos.
Ich würde aber nicht sagen, dass die Substanz von CSI - oder die von Columbo besser ist.
Völlig unterschiedliche Ansätze! Reine Geschmackssache.

Grüße
Topi



Nun, hier muss ich auch widersprechen, Topi! :wink:

In "CSI" wird kein Wert auf einen clever konstruirten Fall, raffinierte Alibi´s etc. gelegt,
"Columbo" bewegt sich auf jeden Fall auf einem höheren Niveau, als "CSI"!
Bei "CSI" ist die Tote meistens ´ne Prostituirte, generell wirkt die Sendung überzogen und lachhaft!
An "Columbo"-Niveau kommt "CSI" nicht ran!

Da in "CSI" , es alberne Motive gibt, alles auf einer sexistischen Small-Talk-Oberfläche spielt, billige Aufklärungen! Sinnfreie Unterhaltung mit hastigen Schnitten!
Keine Alibi´s, und schlampige Morde!
Ganz davon abgesehen, dass die Darsteller aussehen, wie Stripper in Uniformen, ist die Sendung einfach im Vergleich zu Columbo schlecht!
und der Darsteller, der sich ständig die Sonnenbrille vom Kop´reist und wieder aufsetzt gehört eher in eine geschlossene Psychiatrie, als in einen Krimie...!
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Re: Mordmotive

Beitragvon Topi » Mi, 15.12.2010 20:44


Ich will CSI doch gar nicht verteidigen!
Ich finde diese Pseudophilosophie auch immer urkomisch.
Wenn dieser Rothaarige dann am Ende irgendwas Weises von sich gibt und sich alle tief in die Augen sehen. Und der Inhalt ist nur bla, bla.
Dass die aussehen wie Stripper ist gut beobachtet.
CSI ist nur Hochglanzoberfläche.
Aber das was es ist, will es sein. Ich habe auch schon bemerkt, dass das Konzept im dt. Fernsehen teilweise kopiert wird. - Oder man versucht es.

Nur, dass eine Idee dahinter steckt, kannst du nicht abstreiten. Auch wenn sie dir nicht gefällt.
Das was du magst passt nicht ins CSI Konzept. Hier wird nicht nach Motiven gesucht. Nicht in Gesprächen Aufklärung versucht. Hier setzt man voll auf die Technik.
Wenn das Labor sagt: XY war der Täter, dann haben sie ihn.
Der Täter räumt die Tat ein, fertig.

Wie gesagt, viele sehen das gern.

Im Reallife wundern sich die Leute, dass die Genanalyse vier Wochen dauert.
Bei CSI nur 20 Minuten. Sehr lustig.

Grüße
Topi
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Re: Mordmotive

Beitragvon columbo93 » Do, 16.12.2010 17:44


Topi hat geschrieben: Hier setzt man voll auf die Technik.
Wenn das Labor sagt: XY war der Täter, dann haben sie ihn.
Der Täter räumt die Tat ein, fertig.

Wie gesagt, viele sehen das gern.

Im Reallife wundern sich die Leute, dass die Genanalyse vier Wochen dauert.
Bei CSI nur 20 Minuten. Sehr lustig.

Grüße
Topi



Voll auf Technick setzt man wohl eher bei Quincy!
Ich bleibe dabei und sage: CSI ist eine traurig aneinandergeklatschte Serie, die mann nicht ernstnehmen kann.
Jeder Vergleich mit Columbo wäre beschähmend!
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Re: Mordmotive

Beitragvon Topi » Do, 16.12.2010 22:18


columbo93 hat geschrieben:
Topi hat geschrieben: Hier setzt man voll auf die Technik.
Wenn das Labor sagt: XY war der Täter, dann haben sie ihn.
Der Täter räumt die Tat ein, fertig.

Wie gesagt, viele sehen das gern.

Im Reallife wundern sich die Leute, dass die Genanalyse vier Wochen dauert.
Bei CSI nur 20 Minuten. Sehr lustig.

Grüße
Topi



Voll auf Technick setzt man wohl eher bei Quincy!
Ich bleibe dabei und sage: CSI ist eine traurig aneinandergeklatschte Serie, die mann nicht ernstnehmen kann.
Jeder Vergleich mit Columbo wäre beschähmend!



Als Quincy gemacht wurde, war die Serie technisch wahrscheinlich auf der Höhe.
Es menschelt doch sehr. Das läßt die Serie sehr heute altmodisch wirken.
In CSI wurde das Menscheln durch Flirts ersetzt.
Quincy ist der sympathische Onkel, der sich auf die Suche nach dem wahren Täter macht, oft um den unschuldig Verdächtigen zu entlasten.
Quincy trägt eine Überzeugung im Herzen. Das Mikroskop ist ihm nur Mittel zum Zweck.

Natürlich vergleiche ich CSI nicht mit Columbo.
Ich sage doch, das sind verschiedene Konzepte.
Der Vergleich zwischen CSI und Quincy dagegen ist interessant.
Es gibt z.B. eine Folge in Quincy, in der sein Assistent, aus Glaubensgründen, die Ermittlung verweigert hat. Er hätte lieber einen Mörder laufen lassen, als die Leiche eines Familienangehörigen aufzuschneiden.
So jemand würde heute in CSI sofort vom Dienst suspendiert worden---schlimmer, als Fundamentalist unter Beobachtuing gestellt.

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Re: Mordmotive

Beitragvon Mr. Brimmer » Do, 16.12.2010 22:20


Kann 93 da irgendwie verstehen.
Egal ob CSI oder CIS oder wie der ganze Blödsinn heißt,
Hauptsache die Optik stimmt, schnelle Schnitte, obercooles
Gequatsche, dann noch ein gut gebauter Latino damit die
Frauen auch einschalten und schon ists ein Erfolg.
Aber ist Geschmackssache. Mich wundert nur dass das immer
noch läuft nach so vielen Spin Offs. Erst wars Las Vegas, dann Miami
dann New York...Na ja, hab anfangs mal 3-4 Folgen von dem Miami
Ableger mit David Caruso gesehen, hat mich aber nicht begeistert.
Bin auch aus dem Alter raus dass ich unbedingt alles Neue gesehen
haben muß... :wink:
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Re: Mordmotive

Beitragvon Mr. Brimmer » Do, 16.12.2010 22:26


Ach ja, der gute alte Quincy. Den hab ich früher immer
sehr gern gesehen. Lief lange bei RTL immer nach Columbo, so
Anfang bis Mitte der 90 er.
Waren immer sehr gute Stories mit dabei und Quincy
trotz seines Alters immer voller Idealismus und voll engagiert.
War ne tolle Serie.
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Re: Mordmotive

Beitragvon Topi » Fr, 17.12.2010 12:01


Mr. Brimmer hat geschrieben:Kann 93 da irgendwie verstehen.
Egal ob CSI oder CIS oder wie der ganze Blödsinn heißt,
Hauptsache die Optik stimmt, schnelle Schnitte, obercooles
Gequatsche, dann noch ein gut gebauter Latino damit die
Frauen auch einschalten und schon ists ein Erfolg.
Aber ist Geschmackssache. Mich wundert nur dass das immer
noch läuft nach so vielen Spin Offs. Erst wars Las Vegas, dann Miami
dann New York...Na ja, hab anfangs mal 3-4 Folgen von dem Miami
Ableger mit David Caruso gesehen, hat mich aber nicht begeistert.
Bin auch aus dem Alter raus dass ich unbedingt alles Neue gesehen
haben muß... :wink:



Ich kenne einen 70jährigen, der das gerne guckt :D
Versteh ich auch nicht. Sonst guckt er gerne Tatort und Der Alte.
Also gucken das nicht Frauen, die die männlichen Schauspieler anhimmeln.
Ich kenne zumindest keine.
Ich denke mal den jungen Frauen ist das zu blöd.

Ich nehme an CSI ist rein zum (gedanklichen) Abschalten da.
Zum Abschalten natürlich auch...

Grüße
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Re: Mordmotive

Beitragvon columbo93 » Fr, 17.12.2010 18:20


Mr. Brimmer hat geschrieben:Kann 93 da irgendwie verstehen.
Egal ob CSI oder CIS oder wie der ganze Blödsinn heißt,
Hauptsache die Optik stimmt, schnelle Schnitte, obercooles
Gequatsche, dann noch ein gut gebauter Latino damit die
Frauen auch einschalten und schon ists ein Erfolg.
Aber ist Geschmackssache. Mich wundert nur dass das immer
noch läuft nach so vielen Spin Offs. Erst wars Las Vegas, dann Miami
dann New York...Na ja, hab anfangs mal 3-4 Folgen von dem Miami
Ableger mit David Caruso gesehen, hat mich aber nicht begeistert.
Bin auch aus dem Alter raus dass ich unbedingt alles Neue gesehen
haben muß... :wink:

Mr. Brimmer hat geschrieben:Ach ja, der gute alte Quincy. Den hab ich früher immer
sehr gern gesehen. Lief lange bei RTL immer nach Columbo, so
Anfang bis Mitte der 90 er.
Waren immer sehr gute Stories mit dabei und Quincy
trotz seines Alters immer voller Idealismus und voll engagiert.
War ne tolle Serie.


Auf den Punkt gebracht! :)
Danke Mr. Brimmer.
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Re: Mordmotive

Beitragvon Mr. Brimmer » Fr, 17.12.2010 19:14


Topi hat geschrieben:
Ich kenne einen 70jährigen, der das gerne guckt :D
Versteh ich auch nicht. Sonst guckt er gerne Tatort und Der Alte.
Also gucken das nicht Frauen, die die männlichen Schauspieler anhimmeln.

Grüße
Topi




Der 70 Jährige fällt dann halt etwas aus der Reihe schätz ich :D
Meinte nicht dass das nur Frauen sehen. Denk mir schon dass das eher ne
Männerserie ist, aber wegen so was halt dann auch etliche Frauen zusehen.
Hab zumindest ne Kollegin die ganz verrückt nach Navy CIS ist.
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Re: Mordmotive

Beitragvon Ducky » Sa, 18.12.2010 15:04


Ich möchte wirklich niemandem zu nahe treten, aber wenn ich sowas lese wie "Die Tote ist meistens eine Stripperin" oder "es gibt keine Alibis" oder von einer "sexistischen Small Talk Oberfläche" gesprochen wird, wenn CSI und CIS nicht auseinandergehalten werden können, die Hauptpersonen den falschen Serien zugeordnet werden und den Charakteren jegliche Tiefe abgesprochen wird, muss ich mich schon fragen, ob die Verfasser der entspechenden postings je mehr als 5 Minuten der Serie gesehen haben.
Sicherlich ist die Optik ein Teil der Verkaufs- und Erfolgsrezepts, aber nur ein kleiner. Sehr oft gibt es ja die ausgeklügelsten Alibis, die dann eben nur aufgrund forensischer Beweise geknackt werden können. Und die Charaktere der hauptfiguren sind sehr ausgearbeitet. Gerade Gil Grissom, der CSI-Urvater ist aufgrund seiner Unangepasstheit und seines Intellekts Columbo sogar sehr ähnlich.
Die Wissenschaft die gezeigt wird, ist sehr realistisch.
In gewisser Wise ist CSI sogar relitätsnäher als Columbo, jedenfalls was das Verhalten der Menschen angeht.
Vergleichen sollte man die beiden Serien aber nicht miteinander, das sie zwar beides Krimis sind, aber von einem ganz anderen Anstzpunkt ausgehen.
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Re: Mordmotive

Beitragvon columbo93 » So, 19.12.2010 19:36


Herr Duck hat geschrieben:Ich möchte wirklich niemandem zu nahe treten, aber wenn ich sowas lese wie "Die Tote ist meistens eine Stripperin" oder "es gibt keine Alibis" oder von einer "sexistischen Small Talk Oberfläche" gesprochen wird, wenn CSI und CIS nicht auseinandergehalten werden können, die Hauptpersonen den falschen Serien zugeordnet werden und den Charakteren jegliche Tiefe abgesprochen wird, muss ich mich schon fragen, ob die Verfasser der entspechenden postings je mehr als 5 Minuten der Serie gesehen haben.
Sicherlich ist die Optik ein Teil der Verkaufs- und Erfolgsrezepts, aber nur ein kleiner. Sehr oft gibt es ja die ausgeklügelsten Alibis, die dann eben nur aufgrund forensischer Beweise geknackt werden können. Und die Charaktere der hauptfiguren sind sehr ausgearbeitet. Gerade Gil Grissom, der CSI-Urvater ist aufgrund seiner Unangepasstheit und seines Intellekts Columbo sogar sehr ähnlich.
Die Wissenschaft die gezeigt wird, ist sehr realistisch.
In gewisser Wise ist CSI sogar relitätsnäher als Columbo, jedenfalls was das Verhalten der Menschen angeht.
Vergleichen sollte man die beiden Serien aber nicht miteinander, das sie zwar beides Krimis sind, aber von einem ganz anderen Anstzpunkt ausgehen.


Mein Posting bezog sich nur auf "CSI MIAMI"...
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