Aus für Columbo?

[martha]

Gibt ja auch in der deutschen Krimi-Szene 'n gutes Beispiel, wie man selbst ohne Dienst-Marke noch erfolgreich Mörder jagen kann:
Ich denk da an unseren ehemaligen Ruhrpott-Kommissar Horst Schimanski.
Natürlich ist Götz George 'n paar Jährchen jünger als Falk, aber mittlerweile wäre er wohl auch so langsam im Pensionsalter, und dreht trotzdem noch 'n neuen "Schimanski".

Im ZDF-Krimi ist es ja sogar fast schon Tradition, dass die "alten Säcke" noch den Laden schmeißen.
"Der Alte" Rolf Schimpf wurde ja erst im vergangenen Jahr mit stolzen 82 Jahren in den Ruhestand versetzt.
Da hätte ja selbst Peter Falk noch 'n wenig Zeit, bevor er seinen so selten zu sehenden Schreibtisch räumt.

Ich könnte mir beides gut vorstellen: Columbo als Inspector oder freischaffender Schnüffler.
Bei Falks Vitalität fänd ich es so oder so auf alle Fälle noch glaubhaft.

[shemp]

Oder man denke mal an Willi Millowitsch, der hat auch als Kommisar im Ruhestand noch Fälle gelöst.

Das einzige Problem, das ich bei einem "Rentner-Columbo" sehe ist der Verlust seiner Dienstmarke und damit auch die Berechtigung den Täter "zu nerven".
Seine Gegner versuchen sich ja oft mit ihm gutzustellen, weil er der zuständige Ermittler ist. Einen alten Ex-Cop der rumläuft und Fragen stellt, könnte man ja einfach ignorieren...

Demnächst kommt mal wieder "Die 12 Geschworenen" mit Jack Lemmon im TV. Sowas könnte ich mir auch vorstellen. Columbo ist im Ruhestand und sitzt auf der Geschworenenbank in einem Mordprozess.
Alle sind sich einig, dass der Angeklagte schuldig ist, nur ein alter Mann im Regenmantel hätte da noch ein paar Fragen...

[Invincible1958]

Das einzige Problem, das ich bei einem "Rentner-Columbo" sehe ist der Verlust seiner Dienstmarke und damit auch die Berechtigung den Täter "zu nerven".
Seine Gegner versuchen sich ja oft mit ihm gutzustellen, weil er der zuständige Ermittler ist. Einen alten Ex-Cop der rumläuft und Fragen stellt, könnte man ja einfach ignorieren...

Das kann man Drehbuchtechnisch aber einfach lösen, indem man den den Charakter des Mörders so schreibt, dass er Columbo äußerst sympathisch findet, und deshalb freiwillig mit ihm spricht.

[Wikinger81]

Das kann man Drehbuchtechnisch aber einfach lösen, indem man den den Charakter des Mörders so schreibt, dass er Columbo äußerst sympathisch findet, und deshalb freiwillig mit ihm spricht.

Das würde aber nicht lange gut gehen, da der Mörder ja langsam merken würde, dass dieser Rentner-Cop doch nicht so blöd ist und ihm bald auf die Schliche kommen würde.


Mac

[Invincible1958]

Das kann man Drehbuchtechnisch aber einfach lösen, indem man den den Charakter des Mörders so schreibt, dass er Columbo äußerst sympathisch findet, und deshalb freiwillig mit ihm spricht.

Das würde aber nicht lange gut gehen, da der Mörder ja langsam merken würde, dass dieser Rentner-Cop doch nicht so blöd ist und ihm bald auf die Schliche kommen würde.

Ein richtig guter Drehbuchautor könnte das, denke ich, schon so einfädeln, dass am Ende alles passt.

[WalterJörgLangbein]

Columbos Nachfolger könnte bei schwierigen Fällen seinen Vorgänger Columbo zu Rate ziehen, mit an den Tatort nehmen oder zu Verhören von Verdächtigen. Und "unser" Columbo würde schon recht bald sehr eigene Wege gehen, die noch eigenwilliger sein könnten als sie es schon zu seinen Dienstzeiten waren.

Walter

[Wikinger81]

Columbos Nachfolger könnte bei schwierigen Fällen seinen Vorgänger Columbo zu Rate ziehen, mit an den Tatort nehmen oder zu Verhören von Verdächtigen. Und "unser" Columbo würde schon recht bald sehr eigene Wege gehen, die noch eigenwilliger sein könnten als sie es schon zu seinen Dienstzeiten waren.

So eine ähnliche Idee hatte ich auch schon geäußert, wäre auch sehr logisch und glaubwürdig.


Mac